Chapter 8
by The Pervert
Das war's also. Und was tut Mara nun ?
Einen Schritt zurück zu : Mara muss handeln
Mara saß heulend auf der Erde. Sie versuchte sich genau an das Vorgefallene zu erinnern. Aber gleichzeitig WOLLTE sie sich gar nicht erinnern.
Sie war ****.
Es war Herbst und der Wind war kalt. Es war kurz vor der Dämmerung und es bildete sich allmählich Dunstiger Nebel. Mara wickelte sich fester in die Decke. Was sollte sie tun ?
Nun jedenfalls nicht länger untätig hier herum sitzen. Sie musste fort von hier, zu Menschen, zur Polizei und ...
Die Gedanken englitten ihr. Entwürdigende Szenen von dem was unweigerlich folgen musste wenn sie irgendwo hin kam spielten sich vor ihrem geistigen Auge ab. Selbst wenn sie nicht zur Polizei ging. Nackt, nur in eine Decke gehüllt würde sie überall auffallen.
Selbst wenn sie versuchen sollte direkt bis zu ihrer Wohnung zu gelangen, sie wusste ja nicht einmal wie weit sie von ihr entfernt war und in welche Richtung sie laufen musste, würde es sich nicht vermeiden lassen von anderen gesehen zu werden. Und selbst wenn das nicht passierte, wie sollte sie in ihre Wohnung hinein gelangen ? Ohne Schlüssel ?
Aber auf jeden Fall war es keine Alternative hier sitzen zu bleiben und sich den **** zu holen. Mara versuchte sich innerlich gegen das kommende zu stählen und das nächstliegende zu tun und abzuwarten was sich daraus entwickeln würde. Doch ihre kurz aufflammende Entschlusskraft versiegte wieder, kaum das sie aufgestanden war. Ihr Körper tat weh. Sie spürte genau wie wund sie war und wie bestialisch Oliver und sein Bruder sie durchgefickt hatten. Außerdem schmerzten ihre Füße bei jedem Schritt den sie tat, weil auf dem Boden jede Menge kleine Steinchen und Aststücke lagen die sich in die weiche Sohle ihrer Füße bohrten. Auch war die feuchte Decke kein besonders guter Schutz vor der ansteigenden Kälte, und ihre Beine waren der kalten Luft schutzlos ausgeliefert.
Aber was hatte sie für eine Wahl ?
Mara stolperte durch den Wald, grob in Richtung der Verkehrsgeräusche und des Lichtes. Als sie den Waldweg erreichte fiel das Laufen auf dem nun wesentlich glatteren und freieren Boden leichter.
Frierend und zitternd verfluchte sie Oliver und seine **** bei jedem Schritt den sie tat. Nur langsam kam sie voran und die Morgendämmerung war schon weit voran geschritten als sie endlich zwischen den Bäumen voraus die Leitplanken der Strasse erkannte. Einige Meter zur linken war die Stelle wo die Landstrasse in den Waldweg abzweigte. So weit Mara in dieser Richtung etwas erkennen konnte sank die Strasse dort sanft ab und es gab dort nur Wald. Aber zur rechten, keine hundert Meter weiter gab es einen Rastplatz.
Zwar wunderte sich Mara wo sie war, denn solch dichten Baumbestand hatte sie um Nürnberg nicht in Erinnerung, aber das war jetzt auch nebensächlich. Zunächst musste sie Hilfe finden. Dazu schien ihr im Moment der Rastplatz der geeignete Ort zu sein. Oder sollte sie doch lieber der Strasse in eine beliebige Richtung folgen um direkt auf ein Haus zu treffen ? Oder sich als Anhalterin versuchen ? Wie es schien kam gerade ein Fahrzeug die Strasse herauf auf ihrer Position zu und würde für sie jeden Moment zu sehen sein.
(Wie immer sind Kommentare und Kritik aber vor allem Mitarbeit erwünscht.
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Welche Möglichkeit nutzt Mara ?
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Alleine und Verlassen
Nach der ihres Ex-Lovers steht Mara buchstäblich im Wald.
Created on Dec 14, 2009 by The Pervert
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