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Chapter 37 by Uwe37073 Uwe37073

Wie geht es weiter? POV Sabrina?

Eine schlaflose Nacht - POV Sabrina

POV Sabrina

„Du blöde Kuh, was treibst du hier eigentlich?“ frage ich mich selber, während ich in einen großen mit Gold umrandeten Spiegel schaue.

Meine dunklen Augen blitzen mich, reflektiert von dem Spiegel, vorwurfsvoll an und ich spüre wieder die Schameshitze, die meinen Wangen eine rötliche Farbe verleiht. Nervös zupfe ich mit den Händen an meinen schwarzen Seidennachthemd, welches meinen nackten Körper vor meinen eigenen prüfenden Blicken schützt. In diesem Moment steht meine Gefühlswelt einfach nur Kopf und meine Gedanken rasen durch mein aufgewühltes Gehirn. Immer wieder sehe ich vereinzelte Bilder vor mir, wie ich John leidenschaftlich küsse, wie ich mich als erwachsene Frau John komplett hingebe und er mich zu einem so verbotenen phänomenalen Orgasmus fingert. Und als ob das nicht reichen würde sehe ich noch deutlich vor meinem inneren Augen, wie ich dem Freund meines Sohnes einen versauten Blowjob gebe inmitten einer Sauna. Diese Bilder bringen mein Herz zum Rasen und meine Gefühle signalisieren mir zum einen wie falsch das alles war aber auf der anderen Seite spüre ich auch immer wieder Gefühle der Lust und der Freude bei den Gedanken an dieses Abenteuer. Dieser wilde Mix bringt mich in diesem Moment zur Verzweiflung und was noch viel schlimmer ist, dass dort draußen eben dieser junge Mann wartet, der ganz sicher gar nicht weiß was gerade in mir los ist. Für eine Minute versuche ich mich zusammeln und alles was mich beschäftigt in den Hintergrund meines Kopfes zu drücken. Als ich das Gefühl habe, dass ich mich gefunden habe, schaue ich nochmal in mein Spiegelbild und werfe mir selber ein gefaktes Lächeln zu, ebenso wie ich es John gegenüber getan habe, als er mich gefragt hat was los ist. Ein letzter tiefer Atemzug und ich verlasse das Badezimmer und trete hinaus.

Sofort spüre ich Johns prüfenden Blick auf meinem Körper und obwohl ich extra mein blickdichtes Nachthemd herausgesucht habe, denke ich für einen kurzen Moment er könnte meinen ganzen nackten Körper sehen. Bevor mich meine eigene Unsicherheit übermannt, versuche ich den direkten Blickkontakt zu John zu meiden und blicke stattdessen auf das große Doppelbett, welches ich mir heute Nacht mit dem Freund meines Sohnes teilen werde.

„So John dann lass uns mal schlafen, dass war ja ein spannender Tag“ sage ich so fröhlich wie möglich und versuche so die unangenehme Stille zu durchbrechen, die hier in diesem Moment in dem gesamten Raum liegt.

Nachdem ich gesprochen habe warte ich gar nicht auf eine Antwort von ihm sondern durchquere das schöne Zimmer so schnell wie möglich ohne auf John zu blicken, dessen Blick gefühlt an mir und meinem Körper klebt. Zum Glück erreiche ich schnell die Bettkante und mit einer schnellen Bewegung schlüpfe ich unter die Decke abgewandt von John. Mit schwer schlagendem Herzen liege ich da, während ich befürchte das John mich jedem Moment ansprechen wird. Ein Unwohlsein steigt in mir auf und ich bin mir sicher, dass ich ein solches Gespräch in diesem Moment nicht schaffen werde, zu sehr rast mein Kopf und meine Gefühlswelt Achterbahn.

„Sabrina…“ höre ich auch schon seine Stimme schwach und unsicher neben mir. Doch bevor er weiter reden kann, habe ich mich schon voller Panik zu ihm gewandt und schaue ihn das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit wirklich an, sodass mir bei dem Anblick seiner traurigen und fragenden Augen für einen Moment die Stimme versagt.

„Gute Nacht John, wir reden Morgen über alles“ sage ich mit letzter Kraft ohne zu **** und wende mich sofort von ihm ab, da ich seinen Blick einfach nicht länger stand halten kann.

So liege ich minutenlang da, während noch immer das Licht der Lampen das Schlafzimmer hell erleuchtet. Mein Blick ruht starr auf dem hölzernen Nachttisch auf dem eine kleine modische Lampe steht. Nach einer schieren Endlosigkeit, die in Wirklichkeit wohl nur 3 Minuten waren macht John das Licht aus und die stille Dunkelheit umhüllt uns. Aber an schlafen ist für mich in diesem Moment nicht zu denken. Allein mit mir und meinen Gedanken umfasst mich die Dunkelheit des Raumes und die Angst vor meinen Gedanken und meiner Schuld übermannt mich, sodass meine Augen noch immer weit aufgerissen auf die gleiche Stelle starren.

Starr liege ich da. Um mich herum nur Stille, lediglich meinen Herzschlag höre ich förmlich durch den Raum hämmern, während mein Blut durch meine Aterien schießt. Nach weiteren Momenten der Ewigkeit schließe ich die Augen und sofort ergreift mich ein Karussell der Gedanken und Gefühle.

„Du bist so eine Schlampe Sabrina. Vergnügst dich hier mit dem jungen Burschen, während dein Mann und dein Sohn zuhause sind. Ist es das Wert alles aufs Spiel zu setzen, für einen Jungen der sicher noch deutlich attraktivere und jüngere Frauen suchen kann? Oder hat es dir etwa so gefallen seine unsicheren Finger in deiner erfahrenen, vernachlässigten Muschi zu spüren? War es so schön diesen dicken Penis zwischen deinen Lippen zu haben und ihn wie eine billige Hurer in aller Öffentlichkeit zu blasen? Hast du seinen dickenflüssigen Samen auf deiner Zunge vermisst, wie er deinen Rachen wieder gefüllt hätte? Wirst du geil bei dem Gedanken, wie er in deinen Mund gespritzt hätte? Hast dir bestimmt heimlich vorgestellt wie dich dieser junge Penis ausfüllt und dich zum Orgasmus bringt?…..hmmmm hast du dir echt Sex mit ihm vorgestellt, den ultimativen Betrug an deinem bisherigen Leben?“ hämmert es durch meine Gedanken, keine Sekunde nachdem ich meine Augen geschlossen habe und ich spüre wie sich heiße Tränen der Verachtung in meinen Augen sammeln. Krampfhaft versuche ich die Tränen zu unterdrücken, doch immer wieder gleitet eine Träne nach der anderen über meine Wangen.

Ich fühle mich so verdammt alleine, so einsam mit meinen verrückten Gedanken in meinem Kopf. Meine eigene Verachtung übermannt mich, all das was ich heute und auch die letzten Tage immer wieder verdrängt habe bricht sich den Bann. Ein Teil von mir der an all dem aus meinem bisherigen Leben hängt, an meinem Ehemann, an meinem Sohn, an meinem sonst so eintönigen Leben versucht mich mit aller Macht wieder zurück zu holen. Aber ich scheine schon zu weit weg zu sein, zu tief in dieser neuen aufregenden Lebenssituation und so bricht alles über mich zusammen. Ich kann die Tränen nicht mehr halten und sie ergießen sich jetzt förmlich über mein Gesicht. Mein ganzer Körper fängt an zu zittern und ich kann ein Schluchzen nicht mehr unterdrücken. Immer mehr Tränen und immer mehr Schluchzer brechen über mich herein während ich alles hinaus weine was mich belastet, all das was meinen Kopf förmlich zum explodieren bringt. Und dann aufeinmal, wie als ob es das selbstverständlichste der Welt ist weiß ich was ich in diesem Moment brauche. Ich brauche eine zu liebende Person, einen Menschen der jetzt an meiner Seite ist. Und genau dieser ist nur ein paar Zentimeter, ja nur einen Satz von mir entfernt.

„John…John?…bitte umarme mich“ rufe ich mit schwacher Stimme und schwer atmend wie eine Ertrinkende nach dem Mann der mir all das eingebrockt hat. Bevor ich weiter über das Ganze nachdenken kann und ohne eine Rückantwort spüre ich ein paar Sekunden später wie mich zwei junge Arme eng umschließen, während Johns warmer Körper ganz nahe an mich heranrückt. Jetzt in diesem Moment fühle ich mich sicher, ich fühle mich geborgen und es fühlt sich gerade jetzt genau richtig an, so wie es ist.

Mein Kopf gibt Ruhe. Meine Gedanken beruhigen sich und mein Körper kommt zur Ruhe. Vielleicht bin ich bereits zu weit weg für mein altes Leben, vielleicht ist das jetzt hier genau das Richtige. Vielleicht sieht so meine Zukunft aus. Und mit diesen Gedanken gleite ich einen traumlosen tiefen Schlaf, während mich John liebevoll und fürsorglich in seine Armen hält ohne Anstalten zu machen, mich jemals wieder loszulassen.

Wie geht es am nächsten Tag weiter?

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