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Chapter 2 by Uwe37073 Uwe37073

Welcher Handlungsstrang?

Eine folgenreiche Partynacht

…Licht…

…Sonne…

„Goooott sooo hell“ geht es durch meinen brummenden Schädel und schläfrig drehe ich mich zur Seite weg von der brennenden Helligkeit. Bei der kurzen seitwärts Bewegung berührt meine Hand plötzlich einen metallenen spitzen Gegenstand.

Für einen Moment versuche ich das etwas in meiner Hand zu ignorieren und einfach weiter zu schlafen. Doch das Zusammenspiel aus der Helligkeit um mich herum, dem Gegenstand in meiner Hand den ich sanft abtaste und dann noch ein kurzes sanftes Aufatmen direkt neben mir, lässt mich nicht mehr in das Land der Träume gleiten.

Langsam, ganz behutsam öffne ich meine Augen und ich merke direkt, wie sich alles um mich herum dreht und der brennende Lichtpegel meine Augen direkt wieder zum Schließen verleitet. Nach ein paar ewig andauernden Sekunden und mit hämmernden Kopfschmerzen öffne ich wieder meine Augen, diesmal in ganz kleinen Schlitzen. Zuerst blicke ich auf eine weiße Matratze eines Doppelbettes und dann springt mir ein silberner Gegenstand, den ich noch immer mit meiner Hand berühre ins Auge.

Blinzelnd versuche ich die Konturen besser zu erkennen und dann ein paar weitere Sekunden später klart sich das Bild vor mir auf. Es handelt sich bei dem mysteriösen metallischen Gegenstand um eine kleine spitze, silberne Krone auf der etwas in geschwungenen Lettern steht. Immer noch verschwommen blickend versuche ich nun mit absoluter Konzentration ohne meine Augen weiter zu öffnen zu entziffern was auf der Krone steht.

„Bride to be“ lese ich die eingravierten Worte, die für mich in meinem benebelten Zustand keinen Sinn machen.

„Was soll das bitte heißen…warum ist diese Krone hier neben mir? Wo bin ich überhaupt?“ hämmern die Fragen durch meinen schmerzenden Schädel, während ich noch immer auf die kleine Krone blicke ohne zu wissen woher diese nur stammt.

„Mhhhhhhm“ vernehme ich nach gefühlten Minuten der schmerzenden Stille, direkt neben mir ein schweres Aufatmen, welches recht deutlich von einer Frau zu stammen scheint. Plötzlich und mit einem Mal bin ich putzmunter und für einen Moment sind auch meine Kopfschmerzen vergessen.

Perplex reiße ich meine Augen auf und richte mich in dem mir unbekannten Bett auf. Ich scheine in einem billigen Hotelzimmer zu sein, denke ich mir als mein Blick schnell durch das schlichte Zimmer gleitet und dann blicke ich neben mich und sehe die Quelle des Atmens. Naja sehen kann man es nicht so recht nennen, da ich dort nur zwei perfekt geformte, knackige Pobacken sehen kann und ansonsten nur ganz viel Bettdecke aus der noch ein Schwung langes blondes Haar hervorlugt.

„Fuck was ist hier los? Das da ist definitiv nicht Leonie, die hat doch braune Haare. Wo bin ich nur? Was ist passiert und wer ist diese unbekannte Frau?“ rasen die Fragen durch meinen Kopf und panisch springe ich aus dem Bett heraus, sodass ich endlich die ganze Unordnung in dem Hotelzimmer erblicken kann.

Als ich den Raum abscanne sehe über all auf dem Boden verstreut Klamotten. Ein schwarzes Kleid liegt am Boden, genau wie ein Paar dunkle High Heels. Dann erblicke ich meine Hose, die ich rüde ausgezogen haben muss. Weiter blickend sehe ich für mich irritierend noch ein zweites Paar High Heels die an der leicht geöffneten Tür Richtung Bad lehnen, doch bevor ich weiter drüber nachdenken kann sehe ich am Boden einen schwarzen, Spitzen-Tanga der mich aufschlucken lässt.

„Ahhhh…ohhhh mein Kopf…verdammt wo bin ich?“ höre ich eine fast engelsgleiche sanfte Frauenstimme und sofort schaue ich auf das Bett in dem sich gerade die blonde Unbekannte hin und her bewegt. Dann aufeinmal wendet sie sich zu mir und wie in Zeitlupe sehe ich, wie sich in dem sehr hübschen Gesicht die beiden Augen öffnen und mich im nächsten Moment zwei blaue Augen geschockt anfunkeln.

„Verdammt wer bist du? Was machst du hier? Und warum bist du nackt?“ platzt es aus ihr panisch heraus und sie zieht die Decke zum Schutz noch näher an sich, wodurch aber ein gutes Stück ihrer nackten, braungebrannten Beine zum Vorschein kommt.

„Ich…ich..ich..ich weiß es auch nicht…ich kann mich an nichts erinnern“ sage ich stotternd, überfordert mit der Gesamtsituation und halte schützend meine Hände vor mein nacktes Gemächt.

„Scheiße…scheiße…scheiße…was habe ich nur getan…Gott Chantal ich bring dich um“ flucht die attraktive Blondine und ich sehe wie sich in ihren Augen Tränen bilden.

„Man ich heirate doch am Wochenende und jetzt sowas…Gott ich glaube…scheiße ich glaube wir hatten sogar Sex“ ergänzt sie wimmernd und hält eine geöffnete Kondomverpackung in die Luft.

„Uhmm..sorry…das tut mir echt Leid…ich weiß nicht was ich sagen soll, ich kann mich an nichts erinnern, nur das ich mit meinem Kumpel Lukas in einer Bar war. Aber dann irgendwie nichts mehr“ sage ich entschuldigend an die Frau gerichtet, die mich traurig anschaut, während ein paar Tränen ihre geröteten Wangen hinunterkullern.

*Gähn*

„Ahhhh, da seid ihr ja endlich wach ihr nimmersatten Sexmonster“ höre ich plötzlich eine andere, weniger liebliche Frauenstimme und irritiert schaue ich zum Badezimmer aus der nun eine schwarzhaarige Frau, so Mitte 20, lediglich in einem sehr verrutschten roten Kleid gekleidet heraustritt und gähnend zu uns schaut.

„Fuuuuuuuck Chantal…was ist hier los? Was ist letzte Nacht passiert?“ ruft die Blondine an ihre Freundin gerichtet, die uns kurz verwundert anschaut und dann lauthals anfängt zu lachen.

„Oh mein Gott ihr wisst nichts mehr, richtig? Ich fasse es nicht. Naja kein Wunder bei dem was ihr alles intus hattet. Aber etwas irritiert bin ich schon so wie ihr gestern Abend gefickt habt und das nicht nur einmal“ sagt die dunkelhaarige Frau names Chantal kichernd und bei ihren Worten spüre ich wie mir mein Herz in die Hose rutscht, da mir jetzt deutlich bewusst wird das ich meine Freundin betrogen habe.

„Chantal was sagst du da? Ich heirate doch am Wochenende, wie konntest du das nur zu lassen…maaaaan was ist bitte gestern Abend passiert?“ sagt die Blondine wütend und richtet sich nun in dem Bett etwas auf, sodass für einen kurzen Moment die Bettdecke verrutscht und ich für den Bruchteil einer Sekunde eine atemberaubend wohlgeformte Brust mit einem dunklen, dicken Nippel getoppt sehen kann. Aber so schnell der erregende Anblick gekommen ist, so schnell ist er auch wieder weg und ich schaue nun schuldbewusst Richtung Chantal, die mich in diesem Moment wissend anlächelt.

„Na gut meine Beiden Ahnungslosen. Dann will ich euch mal auf die Sprünge helfen. Hmmm wo fang ich da am Besten an…“ überlegt sie laut und setzt sich mit viel Drama auf den freien Stuhl, wodurch ihr Kleid ein gutes Stück höher rutscht und eine Menge ihrer langen, eleganten Beine frei gibt.

Wie geht die Geschichte weiter?

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