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Chapter 3
by die_Jeckin
Weitere Was wäre Wenns
Eine Nacht ohne Konsequenzen
Mein Name ist Kathleen. Ich bin Mitte dreißig und glücklich verheiratet. Ich bin nicht gerade groß, 1,60. Aber mein Mann sagt immer, ich sei gut ausgestattet. Ich persönlich finde meinen Po etwas zu groß, aber das geht wohl allen Frauen so. Ich habe schulterlanges blondes Haar und braune Augen. Ich bin ein nettes Mädel und treu. Nie würde ich meinen Mann hintergehen. Habe ich noch nie und werde ich nie. Doch ein Gedanke blitzt manchmal in meinem Hinterkopf. Die eine Möglichkeit, wo ich fast schwachgeworden bin.
Ich bin Physiotherapeutin. Ich bin gut in meinem Job und nehme ihn ernst. Ich habe auch noch nie irgendwelche Hintergedanken gehabt. Außer das eine Mal. Es war vor gut einem Jahr. Mein Mann war seit eineinhalb Wochen geschäftlich unterwegs und ich allein. Auch war ich sauer. Er hatte den Termin eines Kollegen übernommen und vergessen, das unser Hochzeitstag in diese Zeit fiel. Also stürzte ich mich in die Arbeit. Und dann kam der Anruf.
Eine nette tiefe Stimme fragte mit englischem Akzent, ob ich ausnahmsweise länger bleiben könne. Der Anrufer würde morgen nach USA abreisen, doch sein Rücken würde schmerzen. Ob ich ihn 20Uhr15 noch behandeln könne. Seine Stimme hatte soviel Charme und Wärme und Zuhause wartete niemand auf mich, da sagte ich zu. 20 Uhr 10 klingelte es an meiner Praxis. Ich öffnete und herein trat ein großer gutaussehnder Schwarzer. 1,90 groß im Anzug, wahrscheinlich maßgeschneidert. Er hatte ein breites Kreuz und eine Glatze, die ihn Männlichkeit pur ausströmen lies. Seine dunklen Augen und seine Stimme aber versprühten eine Wärme und Sanftmut. Wir besprachen kurz seine Schmerzen und ich lies ihn sich bis auf die Unterhose entkleiden. Ich drehte ihm den Rücken zu und sortierte meine Öle, doch ich konnte ihn beim Ausziehen in einem Spiegel beobachten. Sein gesammter Körper war perfekt. Durchtrainiert und makellos. Er hatte einen Waschbrettbauch und die stärksten Oberarme die ich je gesehen hatte. Seine Beine waren die eines Atlethen und sein Po in der Boxershorts wie aus Granit gemeißelt. Die Tatsache das er Schwarz war lies ihn nur noch verführerischer wirken.
Dann lies ich ihn sich auf die Liege legen und fing an seinen Oberkörper zu kneten. Er war verspannt aber hielt was er versprach. Warme makellose Haut. Er fühlte sich gut an. Mir war schwindlig. Plötzlich fragte er mich, ob ich auch Ganzkörpermassagen anbot. In seiner Stimme schwang nichts anzügliches. Er genoss meine Arbeit und wollte mehr. Ich bin gut in meinem Job.
Ich verneinte trotzdem. Ja ich bot so etwas an. Doch dazu hätte er sich ganz ausziehen müssen. Und ich weiß nicht, wenn er hier nackt auf der Liege läge und meine Hände an seinen Schenkeln nach oben glitten, ob ich mich **** hätte können. Ich bin nicht so. Aber an dem Abend kam wohl alles zusammen. Der Streit mit meinem Mann, und die Einsamkeit. Ich glaube heute, hätte ich Ja gesagt, und er hätte mitgemacht, es wäre eine laaange Nacht gewurden. Und er wäre am nächsten Tag für immer verschwunden.
Doch so war ich nicht. Ich sagte nein, und nach einer Halben Stunde war alles vorrüber. Er zog sich an, bedankte sich sehr freundlich, gab ein gutes Trinkgeld und ging. Ich nahm zuhause eine seehr lange und intensive Dusche. Soetwas war mir nie wieder geschehen und würde auch nichtmehr passieren. Doch manchmal wenn ich allein bin, wenn mein Mann auf einer Geschäftsreise ist und ich mit einem guten Glas Wein in der Wanne liege, denke ich kurz zurück.
Was wäre, wenn ich ja gesagt hätte. Wenn er sich dann ganz entkleidete und nackt vor mir auf der Liege läge. Was wäre dann geschehen?
Was wäre wenn ich Ja gesagt hätte?
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