Ein neuer Club

Beim Passieren der Sicherheitskontrolle auf dem Miami International wurden Solomon King und Tyrone Jones von Peter Wadsworth, dem Direktor von E&I Modeling Miami, empfangen.

„Willkommen, meine Herren, ich hoffe, Sie hatten beide einen angenehmen Flug?“

„Nicht so gut wie beim letzten Mal, als wir hierher kamen, eh Boss“, kicherte Tyrone Jones als Antwort.

„Ja“, antwortete Solomon King, „aber ich freue mich darauf, den neuen Club und das Haus zu sehen, das ich gekauft habe.“

„Sicher kein Problem, Sie werden sowohl den Club als auch das Haus lieben, da bin ich mir sicher, und ich habe außerdem ein kleines Begrüßungskomitee zusammengestellt, das Ihnen sicher gefallen wird.“

Als die drei Männer sicher in einer Limousine saßen, begann Peter Wadsworth erneut zu reden. „Die Limousine gehört E&I Modeling und wird jeden Tag auf Fehler untersucht. Wir haben hier unten ein wirklich gutes Team für Sonderaufgaben, damit wir offen reden können. Unser Kerngeschäft ist trotz des wirtschaftlichen Abschwungs sehr gut und wir „rekrutieren“ immer häufiger neue Models, außerdem ist die Qualität der Talente, die wir jetzt einstellen, ziemlich hoch.

Der Zebra-Club ist weiterhin hochprofitabel und unser „Nebengeschäft“ mit E&I- verzeichnet weiterhin ein starkes Wachstum. Der neue Club wird als der heißeste neue Club in Miami präsentiert, wir haben viel Werbung gemacht, und die Stars, die Sie für den Start gewinnen konnten, werden uns auf jeden Fall helfen. Der Club verfügt über die üblichen VIP-Räume mit eingebauten Kameras/Mikrofonen und natürlich auch in den Damentoiletten. Auf unseren Voyeur-Websites wird es sicher nicht an guten Inhalten mangeln.

Das Haus wurde vor vier Monaten von einem insolventen Immobilienmakler für kaum 30 % des Preises gekauft, den vergleichbare Häuser in der Gegend bringen. Wir haben es entkernt und 87 versteckte Kameras und Mikrofone eingebaut, alle Räume verfügen außerdem über versteckte Infrarot-Emitterquellen. Selbst wenn das Licht ausgeschaltet ist, können wir das was da geschieht noch sehen.“

Die drei Männer lächelten darüber und Solomon fragte.

„Warum nicht passive Nachtsichtgeräte, ich dachte, sie wären jetzt gut genug?“

„Die wirklich teuren und anspruchsvollen Exemplare sind nicht nur zu teuer, sondern die Art der Bestellung, die wir aufgeben müssten, würde zu viele Fragen aufwerfen. Die Infrarot-„Schwarzlicht“-Kameras und Lichtquellen reichen völlig aus für das, was wir brauchen.“

"Schwarzlicht? Es hat doch einen gewissen Klang, oder?“ sagte Solomon King mit einem freudlosen Lächeln.

„Ja, irgendwie schon“, stimmte Peter Wadsworth zu.