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Chapter 2 by Skinny96 Skinny96

In Behandlung

Ein große rote Liege

Mein Termin war um 18:00 Uhr. Ich kam gerade aus der Arbeit und eigentlich war die Praxis schon geschlossen, aber laut der Sprechstundenhilfe wäre Herr Bandl für eine Freundin von Beate auch noch um die Uhrzeit erreichbar.

Ich sitze gerade im Wartebereich, als Herr Bandl die Türe öffnet. Herr Bandl war ein älterer Mann mit grauem Haar. Seine Statur war schon etwas mollig, aber er sieht tatsächlich aus, wie man sich einen erfahrenen Psychiater eben vorstellt.

Er begrüßt mich und bittet mich herein. Der Raum mit großen Bildern versehen, in der Mitte steht ein Sessel und eine große rote Liege. Auf dieser Liege solle ich Platz nehmen und es mir gemütlich machen.

Zu erst quatschten wir über Gott und die Welt. Meine Vergangenheit, meinen Alltag, bis wir zur Trennung von meinem ehemaligen Ehemann kommen. Ich kann darüber ohne Probleme reden, erst als wir über die vermeintlichen Auswirkungen sprechen, fehlen mir schirr die Worte. Die Fragen werden immer privater aber der Psychiater wirkte dabei so seriös, dass ich mich ihm komplett öffne. Ich erzähle Ihm davon, dass ich keinen anderen Mann mer hatte, dass es Krankenhaus oftmals erniedrigend ist, wenn dich die Chefärzte begrabschen und du einfach nichts machen kannst. Auch die Patienten gaffen dir hinterher und machen unterschwelligen Bemerkungen. Mit der Zeit kamen mir die Tränen...

"Ach Claudia, ich habe eine Idee..."

Unterbricht Herr Brandl meine Tränen.

"Legen dich doch einfach mal zurück und schau auf die Decke. Atme dabei tief durch und folge meinen Anweisungen. Ich werde dafür sorgen, dass du schnellstmöglich zur Ruhe kommst und den Alltag vergessen kannst."

An der Decke war eine große Uhr, Sie tickte nicht aber der Zeiger bewegte sich wesentlich schneller als eine normale Uhr.

"Ein, Aus, Ein, Aus ... schließe die Augen.."

Das ist das letzte, an das ich mich erinnern konnte, gut 10 min später wachte ich wieder auf und liege noch immer auf der roten Pritsche mitten im Raum. Herr Brandl hatte mir bereits einen Tee gemacht. Der kommt mir genau Recht, denn ich hatte einen ganz eigenartigen Geschmack im Mund. Evtl waren es Folgen meines Sekundenschlafs, daher spreche ich es nicht an.. Ich trinke den Tee und selten hatte ich einen solchen Durst. Ich trinke den Tee schnell aus, aber es war irgendetwas anders.. Der Durst hielt einfach an. In meiner Verwirrung bemerkte ich gar nicht dass ich alleine im Raum war. Erst als Herr Brandl um die Ecke kam, fiel es mir auf.

Er war nackt...

Sein Bauch hing ordentlich nach unten, seinen Schwanz konnte man kaum erkennen. Er hatte graues flausiges Haar auf der Brust und das schlimmste daran war, ich spürte eine innere Unruhe. Etwas das ich schon lange nicht mehr spürte. Ich war verspürte eine ungehemmte Geilheit. Dieser ecklige alte Mann machte mich an, wie schon lange nichts mehr.

Wie ferngesteuert

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