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Chapter 6 by The Pervert The Pervert

Fahrt in unbekannte ?

Ein Tagtraum ?

Da die vielen Trümmer der vernichteten Häuser die Fahrt des Jeeps behinderten, musste Michael öfters Umwege, oder sogar ganze Strecken zurück fahren. Nichts von dem was er sah gefiel ihm oder brachte Erinnerungen zurück.

Als er auf eine Art Hauptstrasse einbog die auf ziemlich weite Sicht freie Strecke bot, geriet Michael, der sich nun nicht mehr so sehr auf das Fahren konzentrieren musste ins Grübeln. Wer war er ? Was war geschehen ? Wer war die Person die ihm diesen merkwürdigen Brief geschrieben hatte ?

Er stieg erst erschreckt in die Eisen als Ihm bewusst wurde das er einem Mädchen das in einem weissen Kleid und mit grossem Hut am Strassenrand gestanden hatte freundlich zugenickt hatte als Sie ihm lachend zu winkte.

Wie war er dazu gekommen ? Und was suchte so jemand in solch einem Chaos ?

Michael drehte sich um und schaute zurück. - Nichts.

Natürlich nicht. Es währe wirklich blöd anzunehmen das inmitten dieser Trümmer und apokalyptischen Landschaft ein junges Mädchen in sauberer Sommergarderobe am Strassenrand stand und irgend jemandem, den Sie nicht kannte fröhlich zuwinkte.

Was ihn aber mehr beunruhigte war seine Reaktion. Er hatte Sie wie eine alte Bekannte begrüsst, - zurück gewunken, ohne Sie weiter zu beachten.

Ihm selbst war diese Umgebung nicht aufgefallen ? Hatte er einen Wachtraum gehabt ?

Aber andererseits konnte er sich trotz des kurzen Moments in dem er Sie zu sehen glaubte an so viele Details erinnern. Ihre geschnürten weissen Schuhe mit den flachen Absätzen. Den dünnen Stoff ihres Kleides, der eine wundervolle Figur umschmeichelte. Die langen weissen Bänder die von dem weissen, breitkrempigen Hut in ihrer Hand sich flatternd im Wind bewegt hatten.

Lediglich Ihr Gesicht blieb eine leere Fläche. Braune, schulterlange Haare die eine verwischte Fläche einrahmten.

Doch seine Überlegungen wurden abrupt gestört als der verzweifelte Schrei eines Mädchens hinter einem kleinen Schuttberg ertönte, gefolgt von dem Geräusch tiefer, lachender Stimmen und Grunzer, dem reissen von Stoff und weiteren, verzweifelten Schreien.

Michael ballte die Fäuste. Diese Geräusche liessen etwas in ihm sich schmerzhaft zusammenziehen. Etwas in ihm wollte losstürzen und sofort helfen. Gleichzeitig meldete sich aber auch eine innere Stimme die ihm sagte das er ein Feigling war, der lieber flitzen sollte.

Welchem Impuls folgt Michael ?

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