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Chapter 14 by Lariss Lariss

Die Brautentführung

Die

Eva begriff spät. Genauer gesagt erst als sie in die Lagerhalle gestoßen wurde.
Vor einer halben Stunde hatte sie sich mit Tanja zurechtgemacht. Sie fand, das Tanja etwas seltsam war. Sie hatte ihre weißen Strümpfe angezogen. Und Tanja zog auf einmal den Slip hervor. Das Ding hatte sie zum Junggesellinenabschied bekommen und alle hatten gelacht. Eva würde das niemals anziehen. Denn es war unten geschlitzt. „Da sieht man doch alles.“ Hatte sie protestiert. Und Tanja sagte das das ja der Reiz sei. Wie sehr ihr frischgebackener Ehemann in der Hochzeitsnacht Augen machen würde. Sie hätte bestimmt nichtmal die Zeit ihr Brautkleid auszuziehen. Eva wurde rot. „Nein“ sagte sie. Außerdem würde es bestimmt kalt werden, wenn das da offen sei. Sie war zu brav erzogen soetwas zu tragen. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und dann stand sie da, den Slip angezogen. Sie wunderte sich, wollte ihn wieder ausziehen, doch Tanja drängte zum Anziehen. „Du hast dir dein Schmuckkästchen doch nicht umsonst getrimmt.“

Sandra hatte über eine Stunde auf sie eingeredet. Und dann, beim Vorglühen gestern hatte sie es getan. Sie hatte nun nur noch einen dunklen kurzen Streifen, da wo früher Locken waren. Anschließend hatte sie sich geschämt. Das war nicht sie. Hoffentlich würde Steve das ganze gefallen. Und genau dasselbe Schamgefühl befiel sie jetzt.

Als sie ihren BH anzog betrachtete sie sich im Spiegel. Frauliche Rundungen, nicht so schlank wie Tanja. Ihr schwarzes Haar schön hochgesteckt. Das runde freundliche Gesicht mit den leichten Sommersprossen. Sie war froh, das sie Steve gefunden hatte.

Tanja half ihr in ihr Kleid. Zu oft hatte sie Eva berührt und zwar anders als sonst. Was war mit ihrer Freundin los. Doch als sie im Brautkleid dastand, war alles vergessen. So schön.

Da hatte sich die Tür geöffnet und drei Maskierte kamen herein. Eva erschrak doch Tanja lachte. „Na ihr seit früh dran. Konntet es wohl nicht erwarten.“ Zu Eva gewand sagte sie „Brautentführung Süße. Viel spaß“ Eva lachte nun auch.

Jetzt erinnerte sie sich, das die Männer kein Wort gewechselt hatten. Es war ihr da nicht aufgefallen. Sie wurde in ein Auto geschoben und zwischen zwei Männer gesetzt. Der dritte fuhr. Sie hatte es auf die Enge geschoben, aber jetzt war sie sich sicher, das es kein Versehen war, das sich der eine an ihrem Schenkel rieb.

Der Wagen bog zu einer Abgelegenen Lagerhalle ein. Wie sollten die anderen sie hier finden, dachte sie sich. Dann wurde sie Ruppig aus dem Wagen gerissen und in die Halle gestoßen. Eva stolperte fast, doch sie wurde nach vorn geschoben. Dann zu einer Tür. Als sie in den Raum geschubst wurde, dauerte es einen Moment. All die Dinge die ihr aufgefallen aber nicht bewust waren, mischten sich mit dem Anblick. Hier gab es nichts. Kein Sekt oder Essen, wie es ihr von ihren Freundinnen erzählt wurde. Nur eine Neonlampe, ein Tisch und eine Matratze. Eva erstarrte. Da hörte sie ein Klicken. Die Tür wurde Geschlossen. Sie drehte sich und sah wie die Männer aus ihren Klamotten stiegen.
„Nein.“ Stieß sie aus und wich zurück. Doch der Raum hatte keinen zweiten Ausgang.

Was geschieht mit Eva? Und Was auf der Hochzeit?

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