Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 17 by Fantasto Fantasto

What's next?

Die erläutung der neuen Regeln

Die Verteilung der Armbänder und die Erklärung der Regeln

Während alle Schüler auf ihren Plätzen sitzen und gespannt zuhören, beginnen Frau Müller und Herr Speitz, den großen Korb herumzureichen.

Darin befinden sich die Armbänder — in verschiedenen Farben, schlicht, aber funktional.

Zusätzlich reicht Frau Müller eine Tüte mit durchsichtigen Plastiktüten herum.

"Die Armbänder sind euer Schlüssel," erklärt Herr Speitz, während er demonstrativ eines am Handgelenk anlegt.

"Sie öffnen und schließen die Spinde, die sich direkt hier im Raum befinden — hinter der Tafel."

Alle Blicke wandern nach vorne, wo die Tafel etwas nach oben gefahren ist und nun eine Wand aus schlichten, nummerierten Spindtüren sichtbar wird. Es sieht modern aus. Berührungssensoren und keine Schlüssel.

Herr Speitz klopft leicht gegen einen der Spinde.

"Das hier ist euer persönlicher Stauraum für Kleidung und Wertgegenstände."

Er lässt eine kleine Pause, dann fügt er mit fester Stimme hinzu:

"Eine Dauerbelegung des Spinds ist jedoch nicht zulässig. Das bedeutet:

Ihr verstaut eure Sachen dort, solange ihr sie nicht braucht — aber blockiert die Spinde nicht für Tage oder Wochen. Jeder hat das Recht auf Zugriff."

Frau Müller ergänzt:

"Die Plastiktüten sind für eure Kleidung oder persönlichen Dinge gedacht. Wer nicht möchte, dass im Spind alles durcheinandergerät, nutzt diese bitte. Es erleichtert das Ein- und Ausräumen erheblich."

Die Schüler nehmen die Armbänder und Tüten entgegen — manche neugierig, andere skeptisch. Erste Blicke gehen durch die Reihen, aber niemand spricht laut aus, was alle denken.

Herr Speitz wird sehr direkt:

"Und nun noch etwas sehr Wichtiges."

Die Aufmerksamkeit schärft sich sofort.

"Ich und Frau Müller haben lange darüber gesprochen, wie wir mit gutem Beispiel vorangehen können.

Deshalb haben wir beschlossen: Wir werden uns gleich vor euch nackt machen, um zu zeigen, dass es hier nichts Peinliches, sondern etwas ganz Natürliches ist."

Es herrscht absolute Stille.

Einige Gesichter erstarren, andere blicken ungläubig.

Ein dumpfes Murmeln geht durch den Raum.

Kimberly flüstert zu Lena:

"Meinen die das ernst?"

Tobias stößt Julian leicht an:

"Okay... jetzt wird’s wirklich abgefahren."

Herr Speitz bleibt ruhig und professionell.

"Wir bitten euch jetzt darum, selbst zu entscheiden, wie ihr diesen Moment angehen wollt.

Schaut oder schaut nicht. Niemand wird dazu ****.

Aber eines ist klar:

Freiheit beginnt mit Akzeptanz."

Während die beiden nach hinten zum Sichtschutz gehen, bleiben die Schüler völlig überrumpelt zurück.

Lena sieht zu ihren Freunden — niemand sagt etwas. Alle sind gebannt, angespannt, unsicher.

What's next?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)