Die drei Ausbrecher

Roman, Alex und Martin waren vor ein paar Tagen aus Santa Fu ausgebrochen. Sie hatten alle ein paar Jahre wegen schwerem Raub und Banküberfällen bekommen. Ihnen war klar, dass man sie früher oder später wieder fassen würde, wie Roman, der Gerissenste der drei meinte. Es sei denn sie würden untertauchen.

Sie waren auf Martins Rat erst mit einem gestohlenen Wagen erst in die Nähe von Görlitz gefahren, hatten dort auf dem Land eine Banküberfallen, den Kassierer zusammengeschlagen, die Kasse und den geraubt. Roman wollte sich gerade an einer 27-jährigen Kundin verlustieren, als draußen die Polizei vorbei fuhr. Sie flüchteten Hals über Kopf, doch eine Verfolgung blieb aus. Das ganze Manöver diente nur eine Ablenkung, um die Bullen auf eine falsche Spur zu bringen. Und die Beute war höher als erwartet, hatte war doch am selben Tag eine Geldlieferung eingetroffen, die für einen betuchten Kunden gedacht war. 675.000 war die Beute. Durch drei geteilt genug für Martin, um mit seiner Freundin ein neues Leben anzufangen.

Martin, der Intelligenteste und Friedlichste von ihnen, erinnerte sich an die kleine Siedlung in der Lüneburger Heide. Sie war zu den großen Ferien verlassen. Niemand hielt sich dort auf, nur eine Polizeistreife schaute ab und zu nach. Aber das waren nur Inspektionsfahrten, wenn die Karre in einer Garage versteckt war, würden auch die Bullen keinen Verdacht schöpfen. Bevor sie zu dem Unterschlupf fuhren, wollten sie erst noch in der Kleinstadt 10 Kilometer entfernt ein paar Vorräte einkaufen. Sie mieteten sich für eine Nacht in der Kleinstadt ein, zahlten die Einzelzimmer sofort bar und setzten sich in eine Kneipe und tranken ein paar Bier.

Gegen Abend kam ein rothaariges Mädchen, die Männer schätzten sie um die 28 Jahre alt. Durch ihren Pullover waren nette Titten zu sehen. Besonders geil fanden Roman und Alex ihr Hinterteil. 20 Minuten später kam die rothaarige Schönheit und brachte den Männern noch drei Bier. Durch ihr Hemd war der BH klar zu sehen, sie hatte wohl vorher einen Push-Up getragen, sehr zu Enttäuschung von Alex und Roman. Martin entgingen nicht die begehrlichen Blicke, die seine Gesellen auf sie warfen.

„Ein Glück, dass wir bald da draußen in der Einöde sind. Bevor noch was passiert.“ dachte Martin.

Ein wenig später fuhr eine Polizeistreife vor. Eine blonde Polizistin stieg aus. Alex grinste Roman an:

„Die Bullen-Schlampe wäre auch nicht zu verachten. Stramme feste Tittchen, ein süsser Mund, die kann sicher gut blasen.“

Martin zischte wütend:

„Schaut nicht so gierig rüber. Wir wollen nicht erkannt werden.“

Das leuchtete den beiden ein und so steckten sie die Köpfe zusammen. Sie bekamen die Unterhaltung zwischen der Polizistin und der rothaarigen Kellnerin mit.

„Ich wollte mich heute an deinem letzten Arbeitstag noch von dir verabschieden. Ich freue mich für dich, dass du diesen Job gefunden hast.“

In unverkennbar polnischem Akzent antwortete Barbara:

„Habe lange gespart, um mir diesen Traum zu verwirklichen zu können. Freue mich schon sehr darauf. Nett, dass du dich verabschieden willst. Danke, Caro.“

„Morgen komme ich nicht mehr dazu. Da habe ich noch Streife und dann geht es vier Wochen auf Urlaub.“

Die Polizistin ging zurück ins Auto und fuhr mit ihrem Kollegen davon.

Eine blonde, zierliche Kollegin mit kleinen Brüsten, die Barbara soeben abgelöst hatte, verabschiedete sich von ihr:

„Ich komme dann in übermorgen bei Dir vorbei und helfe Dir beim Einrichten. Der Chef hat mir zwei Wochen Urlaub gegeben.“

Barbara erwiderte:

„Sehr lieb von Dir.“

und zum Abschied umarmte sie ihre Kollegin. Roman und Alex schauten gierig zu den beiden jungen Frauen hin. Barbara ging wieder nach drinnen, um die Gäste dort zu bedienen während Ayse die beiden verächtlich ansah.

Martin war gerade vor dem Garten, sie lächelte ihn freundlich an, denn sie erkannte in seinen Augen Respekt, während sie in den Augen der anderen nur blanke Gier sah. Martin meinte, man solle jetzt besser ins Bett gehen. Er würde morgen den Ort erst einmal auskundschaften, bevor er sich mit seiner Freundin 100 Kilometer entfernt traf, die sich sicher fragte, was er jetzt macht.

In der Nacht träumten alle drei vom Bumsen. Roman und Alex wie sie es den beiden Bedienungen und der Polizistin besorgen würden, Martin von zärtlichen Stunden mit seiner Gabi.