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Chapter 16 by louis123 louis123

Gehen die Mägde zum Schloss?

Die beiden Mägde müssen sich fügen

Luise schaut ihn schüchtern an und sagt voller Scheu: „Das können wir nicht. Unser Vater hat mit dem Kaufmann einen Vertrag geschlossen. Er kann seine Schulden begleichen, wenn wir mit dem Kaufmann nach Danzig gehen und dort arbeiten.“
Er junge Graf grinste sie an: „Arbeiten?.. In Danzig gibt es genug Mägde. Ich glaube eher, ihr werdet in der Stadt eure Schenkel spreizen und mit Ficken eure Schulden abarbeiten.“
Er musterte sie und trat dann auf sie zu. Mit geübtem Griff hob er ihr schmuddeliges Kleid an. Luises Oberschenkel waren mit blauen Flecken übersäht. Er lies sie wieder los und schubste sie zurück. „Was sehe ich denn da? Von wegen arbeiten. Du hast dich doch schon heute Nacht dem Kaufmann untergeschoben!“
Luise war am Boden zerstört. Was sollte sie tun? Der Vater rief „Was gibt es an der Tür?“
Der Grafensohn schob sich an Luise vorbei und sagte mit schneidendem Ton: „Mikusch, glaubst du etwa, ich lasse deine Töchter einfach so nach Danzig? Solange ihr Schulden bei mir habt, befolgt ihr meine Befehle! Deine Töchter werden heute im Schloss aufwarten. Mein Vater hat eine Jagdgesellschaft. Wenn es spät wird, bleiben die beiden über Nacht im Schloss! Verstanden?
Mikusch nickte entgeistert. Er hatte gehofft, dass der Graf das Verschwinden der Frauen erst bemerkt, wenn er seine Schulden beglichen hatte. Sich gegen den Grafensohn aufzulehnen kam ihm nicht in den Sinn. Wie Generationen vor ihm, nahm er die Macht des Grafen als gottgewollt ohne Widerspruch hin.
„Na los was ist? Ich habe nicht ewig Zeit. Abmarsch!“
Durch das Geschrei alarmiert, war auch Franziska in die Stube gekommen. Sie hatte mitbekommen, was der Grafensohn wollte und sah nun ihre Träume zerstört. Sie hatten schon einige Male in der Küche des Schlosses aushelfen müssen. Bislang war Franziska der Grafenfamilie nicht näher gekommen. Deshalb folgte sie ohne Furcht den Anweisungen des Grafensohnes.
Dieser war näher an den alten Bauern getreten und legte den arm um dessen Schulter. „Wenn ich gewusst hätte, wie dringend du Geld benötigst, dann hätte ich doch bei meinem Vater ein gutes Wort für euch eingelegt.“
Luise blickte ihn an. Er zwinkerte ihr zu und fuhr fort: „Ich bin mir sicher, dass es nicht nur in Danzig sondern auch im Schloss Tätigkeiten gibt, für die deine Töchter den einen oder anderen Gulden verdienen können, um deine Schulden zurückzuzahlen.“
Luise verstand als einzige diese Anspielung. Ohne Widerworte nahm sie ihre Schwester an die Hand und zog sie hinter sich her aus dem Haus.
Adelbert folgte den beiden. Er befürchtete, dass Luise Franziska warnen würde. Darum wandte er sich draußen mit freundlicher Stimme an Franziska: „Jetzt habe ich bei euch schon so viel Zeit vertrödelt. Bitte sage auch Helga, Doris und Katharina, dass sie zum Schloss kommen sollen. Ich reite mit deiner Schwester schon voraus.“
Franziska zögerte und schaute fragend auf Luise, die verunsichert die Schultern hob.
Herrisch fuhr Adelbert die Zögernde an: „Worauf wartest du noch? Hopp Hopp!“
Franziska zog los. Spöttisch lächelnd trat er an Luise heran: „Wir beide brauchen uns nichts vorzumachen. Mein Vater ist zum König nach Berlin gereist. Für die nächsten Wochen hat er mich zum Herren über die Dörfer ernannt. Das feiere ich heute mit ein paar Freunden. Ihr Dorfschlampen werdet uns dabei Gesellschaft leisten.“ Er packte ihre and und zog sie zu seinem Pferd. Ohne sie loszulassen schwang er sich hinauf. „Los worauf wartest du? Komm rauf.“ Er zog Luise vor sich auf das Pferd und ritt mit ihr die Dorfstraße herab zum Wagenzug, an dessen Spitze Franz betreten zum Grafensohn schaute.
Arrogant winkte Adalbert Franz zu sich. Auf Luise weisend sagte er mit leider aber schneidender Stimme: „Hör gut zu Freundchen. Wenn ihr in unseren Dörfern weiter eure Geschäfte machen wollt, fragt mich, ob ihr meine Leute nach Danzig nehmen dürft. Wenn ihr ein Spundloch sucht, in das ihr euren Ast stecken wollt, habe ich nichts dagegen, aber wehe euch ihr nehmt uns unsere Arbeitskräfte. Habt ihr verstanden?“
Franz schluckte und nickte stumm.
„Verschwinde!“ Mit diesen Worten trabte Adalbert mit Luise auf seinem Schoß die Dorfstraße zurück Richtung Schloss. Jeder im Dorf sah, wie Adalbert Luise fest an sich heranzog. Er zeigte allen Dorfbewohnern, dass diese junge Frau wie jede andere in diesem Dorf ihm gehört und er sie benutzen kann, wozu er Lust hat. Luise war es schrecklich peinlich, von allen gemustert zu werden, besonders als der Grafensohn seine linke Hand vom Zügel nahm und sie wie zufällig auf ihrer Brust ruhen lies.
Als die beiden das Dorf hinter sich gelassen hatten, begann er mit der Hand unter dem Stoff zu wühlen. Seine Hand knetete ihre Titten und zwirbelte an den Brustwarzen. Schrecksteif saß Luise vor ihm. Sie fragte sich, was der Sohn des Grafen mit ihr machen würde, wenn sie im Schloss angekommen wären.

Kommt Luise ungefickt im Schloss an?

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