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Chapter 10 by The Pervert The Pervert

Was machen die Frauen mit Mara?

Die beiden Frauen bringen Mara fort.

Für Mara brach eine Welt zusammen.
Gab es denn auf dieser Welt plötzlich keine normalen Menschen mehr ? Waren alle Menschen plötzlich bösartig und pervers geworden ?

Einen Moment fragte sie sich noch ob sie das alles nicht träumte, doch die Geräusche, Gerüche und das was sie ertastete, sagte ihr das sie sich höchstens in dem Alptraum der Wirklichkeit befand.
Der Wagen hatte nicht mehr sehr neu ausgesehen und der Kofferraum war nicht verkleidet gewesen, es lag lediglich eine kleine Gummimatte unter ihr. Sie war in völliger Dunkelheit in einer kleinen Kammer aus kaltem Blech eingezwängt. Denn nicht nur sie war hier untergebracht, auch eine große Tasche mit klobigem Inhalt befand sich hier und drückte unangenehm in ihren Rücken.

Auch lag ihre Decke außen vor dem Wagen und sie fühlte sich nicht nur wie in einem kleinen Metallsarg, die Kälte biss in ihre Haut und vermittelte ihr das Gefühl in einem Kühlschrank zu liegen.
Es war bedrückend eng, und Mara, die bisher von solchen Gefühlen verschont geblieben war bekam Platzangst. Die Luft in dem Kofferraum schien immer schlechter zu werden, immer weniger Sauerstoff zu enthalten und sie befürchtete zu ersticken.

Erst weinte sie still vor sich hin. Sie konnte sich kaum rühren und die winzigste Bewegung führte lediglich dazu das sich irgend eine scharfe Kante oder ein harter Gegenstand an einer anderen Stelle schmerzhaft in ihr Fleisch bohrte.

Warum taten diese Frauen das ? Was wollten Sie ? und warum musste das alles ihr passieren ?

Maras stilles **** wurde zu einem verzweifelten, hysterischen Schreien, das nur leise aus dem Kofferraum drang. Als Mara keine Kraft mehr zum Schreien hatte und ihre Ohren nicht mehr durch ihr eigenes Brüllen dröhnten hörte sie das wilde, schadenfrohe Lachen der beiden Frauen.

"Komm lass uns endlich abhauen, bevor noch jemand anhält und uns helfen will, weil er denkt wir hätten eine Autopanne." hörte sie dumpf eine der beiden Frauen.
Gleich darauf merkte sie das die beiden einstiegen. Der Motor wurde wieder angelassen und durch eine nicht sehr gute Verkleidung drang etwas Licht der Rücklichter in ihr kaltes, enges Gefängnis.
Der Motor dröhnte und als der Wagen anfuhr wurde Mara auf dem harten Blech durchgeschüttelt.

Immerhin, das bisschen Licht beruhigte ihre Nerven komischerweise etwas. Als Auspuffgase ihre Nase trafen dachte sie merkwürdigerweise auch nicht daran das sie eventuell an Kohlenmonoxidvergiftung sterben konnte, sondern sie war einfach erleichtert das Luft in ihr Gefängnis eindrang.

Das dauernde dröhnen und vibrieren war einschläfernd, während die Kälte die sie ebenfalls zittern ließ ihren Geist um so wacher hielten. Lange schienen die beiden Frauen noch nicht gefahren zu sein, denn nach ein paar Minuten merkte Mara wie es in dem Kofferraum wärmer wurde. Die Wärme kam von unten, vermutlich vom Auspuff.
Die Fahrt schien endlos zu dauern und Mara hörte außer den Motorgeräuschen nur undeutlich andere Geräusche. Die Frauen unterhielten sich, aber Mara verstand nur Wortfetzen. Einmal hörte sie deutlich den Hinweis von Betty das sie lieber um Ortschaften herumfahren sollten, da sie an einer Ampel auffallen könnten wenn ihr Passagier wieder Lärm machen würde.
Kurz darauf hörte sie einen langes Gemurmel von Betty das klang als würde sie Telefonieren. Vielleicht beschrieb sie aber auch nur ihrer Freundin was sie sich für Mara ausgedacht hatte.

Ab und zu wurde gegen das Polster der Rückbank geklopft und spöttisch gefragt ob sie noch lebe.

Mara hatte Angst. Je länger die Fahrt dauerte desto größer wurde diese Angst. Sie hatte ja so schon nicht gewusst wo sie war, aber jetzt waren sie nach ihrer Schätzung schon mindestens eine halbe Stunde unterwegs und entfernten sich immer weiter von ihrer Wohnung.
Plötzlich wurde die Fahrt wesentlich ruhiger. Anscheinend näherten sie sich dem Ziel der beiden Frauen. Erneut wollte Panik in Mara hochsteigen, aber sie konzentrierte sich und es gelang ihr Ruhig zu bleiben. Sie sah nur eine Möglichkeit.
Sobald die Frauen den Kofferraumdeckel öffneten musste sie sie überraschen. Entweder es gelang ihr fortzulaufen, oder besser die beiden zu überwältigen und ihnen den Wagen abzunehmen. Sie würde dann schon irgendwie die Polizei erreichen ... und dann weiter sehen.

Nur wie sollte sie, alleine, nackt und in keiner günstigen Position die beiden kräftigen Frauen überraschen und überwältigen ?
Mara fühlte Zorn und Wut und war sich sicher das sie ihnen ohne Gewissensbisse den Schädel einschlagen konnte, wenn sie die Gelegenheit bekäme. Und eine Waffe sah sie auch. Vor ihr, dort wo das Kofferraumschloß war befand sich der Wagenheber. Und auch ein großer Schraubenschlüssel.
Nachdem die beiden sie aus dem Kofferraum aussteigen gelassen hatten, könnte sie ihn mit einem schnellen Griff packen und würde sofort zuschlagen. Was hatte sie schon zu verlieren ?

Mit grimmiger Entschlossenheit wartete Mara. Aber dann passierte etwas völlig unerwartetes.
Anscheinend war der Wagen von asphaltiertem Untergrund plötzlich auf sehr unebenen Boden gekommen ohne das Hildegard vom Gas ging. Der Wagen wurde wild durchgeschüttelt und Mara stieß sich den Kopf mehrmals hart am Kofferraumdeckel. Bei einer besonders hohen Bodenwelle war es so schlimm das für das Mädchen die Lichter erneut komplett aus gingen.

Sie bekam nicht mit wie der Wagen endlich hielt und war ihren beiden Entführerinnen hilflos ausgeliefert, als diese endlich den Kofferraumdeckel öffneten.

Wo sind Sie und was folgt weiter ?

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