Die Männer gehen wieder und Amanda geht nackt schwimmen

"Guten Tag, Smith und Jones, Argus Security." stellten sich die Männer vor. Dabei hielten sie souverän, fast lapidar ihre Ausweise hin.
"Entschuldigen Sie die Störung" sagte der Ältere, während er das Mädchen im Schlafanzug musterte. "Wir sind für einen kurzen Alarmanlagen check hier."
Armanda kannte die Firma und wusste, dass die beiden Herren echt sind. "Die Anlage ist aus, ich bin ja da." sagte Armanda.
"Stimmt." Sagte Herr Jones, der auf sein Tablet sah. "Können Sie einmal das Testprogramm starten?"
Armanda drückte auf dem Panel neben der Haustür auf den "Test"-Knopf. Im Display liefen nun ein paar Zeilen durch
Sensoren - Okay
Video - Okay
Datenverbindungen - Okay
Die Sirene am Haus hupte kurz auf, Herr Jones Tablet piepste.
"Auch hier alles bestens." Herr Jones zuckte mit den Schultern. "Vielen Dank! Schönen Tag noch." sagte Herr Smith und die beiden gingen wieder.

Auch Armanda zuckte mit den Schultern und schloss die Haustür.
Sie blickte in den leeren Hausflur und realisierte, dass sie tatsächlich zum ersten mal in ihrem Leben allein in diesem Haus war.
Da war ein kleiner Stolz, die Verantwortung zu haben, aber auch ein prickelndes Gefühl der Freiheit.

"Ich gehe erst mal schwimmen" dachte sich Armanda und wollte gerade los ihren Badeanzug holen. Dann stockte sie. "Den brauche ich gar nicht..." stellte sie fest und lächelte leicht verrucht.
"Handtücher liegen unten" nickte sie und bog direkt auf die Treppe zum Pool, der im Suterain des Herrenhauses lag ab.

Armanda betrat den Spa-Bereich und blickte über das glatt vor ihr liegende Wasse des Pools.
Die Sonne schien durch den Streifen oder Oberlichter auf das Wasser und wurde gespiegelt.
Die Sonne schien auch auf Armanda und am anderen Ende des Raumes wurde auch Sie vom Glas des großen Palmenbildes gespiegelt. - Ein Mädchen im Schlafanzug steht dort, wie ein Fremdkörper in diesem Raum - dachte sie und öffnete die Knöpfe ihres Mickey Mouse Pyjamas.
Ohne die Augen von ihrem Spiegelbild zu lassen, öffnete sie alle Knöpfe, ließ das Oberteil fallen und streifte die Hose herunter.
Jetzt war es eine nackte Schönheit, eine pure, junge Frau, die sie in der Spiegelung erblickte. Mit langen Beinen, sportlichen Hüften, einer schmalen Tallie und stolzen, natürlichen Brüsten. Das war sie!
Armanda atmete tief ein, nahm Anlauf und sprang jauchzend ins klare Wasser.

Es war ein herrlich freies Gefühl, nur das pure Wasser am nackten Körper zu spüren. Armanda spürte, wie das Wasser ihre Brüste trug und zwischen ihren Beinen an ihrer Weiblichkeit vorbeiströmte, während sie Schwimmbewegungen machte.
Sie schwamm ein paar Bahnen, genoss die Frische und die absolute Freiheit des Nacktschwimmens und stieg über die Treppe am Kopfende des Beckens aus dem Wasser. In der Spiegelung des Bildes betrachtete sie, wie sich ihr tropfender Körper Schritt für Schritt aus dem Wasser hob. Armanda lächelte, griff sich ein Handtuch und trocknete sich ab.
-Was würde sie mit dem Tag anfangen?- überlegte sie -Was sollte sie anziehen?-
Sie wollte sich gerade das Handtuch umschlingen um hoch in ihr Zimmer zu gehen. Aber das brauchte sie gar nicht, stellte sie fest. Sie zucke mit den Schultern und ging lächelnd, nackt, mit dem Handtuch in der Hand durchs Haus.