Die Jagd.

Schneller als jeder Mensch.

Stärker als jeder Mensch.

Fast unmöglich zu töten.

Und doch rannten die drei Männer durch die dunklen Gassen als wäre der **** selbst hinter ihnen her. Auf eine gewisse Art stimmte das sogar.

„Fuck! Wie hat der Penner uns... Argh!" schrie einer der drei auf, als er von einer kleinen silbernen Scheibe durchbohrt wurde. Sein Körper fing sofort Feuer und wurde von einem teuflischen Feuer von innen nach außen verbrannt. Die zwei anderen schrieen auf. Sie hatten einmal zum Spaß eine Gang aufgemischt und waren von Kugeln durchsiebt worden, aber das hier... das konnte sie echt töten. Und so tat einer der zwei das einzige was ihm einfiel. Er zog seine Pistole und schoss seinem Kumpel ins Bein. Während dieser schreiend zu Boden fiel rannte er weiter. Hinter sich hörte er den Todesschrei seines Freundes, doch das war ihm egal. Mit einem übermenschlichen Sprung schoss er nach oben und krallte sich mit blossen Fäusten in der Mauer fest und bahnte sich seinen Weg aufs Dach. Doch das reichte nicht gegen diesen Feind. Sofort rannte er weiter und sprang auf der anderen Seite runter.

Als er in der dunklen Seitengasse landete schaute er hoch und wartete ob er noch immer verfolgt wurde. Erst als er sicher war, das dem nicht so wahr zog er seine Jacke zurecht und mischte sich unter die Menschen. Nach 20 Minuten erreichte er das Versteck seines Rudels und klopfte an. Als sich der Sehschlitz öffnete gab er das passende Codewort an und betrat das Versteck. Im Wohnzimmer sah er einige seiner Art gerade eine junge Frau benutzen, aber auch wenn der Hunger spürbar war ging er erst zum Anführer. Dieser erwartete ihn schon ungeduldig.

„Hast du Mist im Hirn? Wo sind Dave und Conrad und viel wichtiger. Wo ist das verfickte Blut?" schrie er sofort.

„Ham Pech gehabt. Wir sind Blade über den Weg gelaufen."

„Blade? Scheiße . Warum stehst du dann noch vor mir, mh?"

„Weil ich ihm entkommen bin. Die anderen hatten nicht so viel Schwein." grinste er breit doch sein Boss knurrte wütend.

„Du Fickschädel. Niemand entkommt ihm. Du hast ihn direkt hergeführt."

Wie auf Kommando fing draußen das Schießen an und 15 Minuten später trat eine beeindruckende Gestalt vor die Tür. Ein Dunkelhäutiger Mann, Mitte 30, mit einen langen schwarzen Ledermantel und einem Langschwert auf dem Rücken. Obgleich es dunkelste Nacht war trug er eine schwarze Sonnenbrille und ging auf einen schwarzen Mustang zu. Als er den Kofferraum öffnete legte er den Mantel ab und offenbarte ein Arsenal an Waffen.

„Jo. Whistler. Was geht?" fragte er scheinbar bestens gelaunt in sein Headset, wo ihm eine ältere Männerstimme antwortete.

„Scheinst ja beste Laune zu haben. Ich nehme an die Jagd war erfolgreich?"

„Jupp. Das waren die letzten hier. Damit ist Prag Vampirfrei."

„Das mag für jetzt so sein, Junge, aber die Vampire kehren immer wieder nach Prag zurück. Und du kannst nicht bleiben."

„Wie? Keine Zeit für Sightseeing? Was hast du für mich?"

„Ne Tour nach New York. Angeblich haben die Vampire da was großes vor?" sagte sein Mentor leise.

„Echt jetzt? New York. Ich dachte die meiden das Kaff seit diese Marsmännchen angegriffen haben."

„Tja. Seit Stark gestorben ist gibt es Unruhen überall. Der Kampf in Wakanda hat die Welt erschüttert und du warst 5 Jahre weg mein Guter!" sagte Whistler sanft. Er selbst hatte den Blib überstanden, aber Blade hatte sich vor seinen Augen in Luft aufgelöst, wie die Hälfte aller Menschen auch. Sogar die Vampiren waren Betroffen gewesen und nur dank der Avenger und ihres Opfers hatten sie alle den Weg zurückgefunden.

„Dafür habe ich keine Zeit alter Mann. Ich bin hier ganz dicht an Dracula dran." widersprach Blade ungerne, aber Dracula war ihm immer und immer wieder entkommen. Es war endlich an der Zeit dieses Wesen zu töten. Sein Mentor schwieg eine Weile ehe er ruhig sagte.

„Deacon Frost ist in New York, Blade!

Sofort verfinsterte sich seine Miene und er schlug den Kofferraumdeckel zu. „Buch mir den nächsten Flieger alter Mann!" knurrte er während seine Spitzzähne vortraten.

Szenenwechsel in das Versteck von Whistler in einer kleinen Hütte nahe des Hudson Rivers.

Whistler stand in seinem Versteck und hielt sich das Handy ans Ohr, auch wenn Blade schon vor einigen Sekunden aufgelegt hatte. Sein Körper, wenngleich alt aussehend war noch sehr rüstig, wenn man von dem Bein absah, das ihm ein Vampir zertrümmert hatte. Schweigend stand er da und sah vor sieh auf die zwei rot pulsierenden Punkte. Er war völlig Nackt und zeigte das er trotz seines stolzen Alters gut in Form war. Jahre der Vampirjagd hatten ihn fit gehalten. Am auffälligsten war jedoch die Tatsache das er sich konstant, langsam aber sicher, während des ganzen Gespräches einen runtergeholt hatte und nun steif und hart war.

„Er wird her kommen." sagte er monoton und leise. Dann sank er langsam auf die Knie und starrte nach oben. Die Atemberaubende Frau mit dunklen Haaren, vollen Brüsten und einem Hammer Körper schaute mit rot glühenden Augen auf den Mann herab. Nicht alle Vampire besaßen den hypnotischen Blick, doch Angelina hatte diesen seit ihrer Erschaffung beherrscht und verdankte ihm fast alles. Als dieser alternde Vampirjager sie vor 3 Jahren gejagt hatte war es nur ihrer Hypnose zu verdanken, das sie noch lebte.

„Das hast du sehr gut gemacht, mein treuer ****. Durch dich werde ich Blade auf all jene hetzen die meiner Macht im Wege stehen. Er vertraut dir und würde nie erwarten das ausgerechnet du ein loyaler **** eines Vampirs sein könntest. Mit ihm als mein Werkzeug werde ich schon bald über New York herrschen!" lachte sie laut und aus voller Kehle.

„Er wird es früher oder später merken." gab Whistler zu bedenken.

Sie beugte sich langsam zu ihm herab und lächelte breit, wobei ihre spitzen Fänge deutlich hervortraten. „Oh, das liebe ich so an dir, Whistler. Nach all den Jahren versuchst du immer noch mich zu bekämpfen und hoffst auf deinen kleinen Jungen. Aber du kannst dich nicht befreien. Du weist doch warum."

Whistler schluckte schwer. als sie das sagte und spürte wie sein Schwanz hart wurde. So hart wie nur ihre Stimme ihn werden ließ. So hart das er fast abspritzte.

„Sag mir, mein treuer ****. Willst du mich?"

„Ja Herrin!" stöhnte Whistler und fing sich einen Tritt ein.

„Ihr Männer seid so erbärmliche Kreaturen. Wenn ich euch nicht mit meinen Augen kontrollieren würde dann wart ihr halt Sklaven meines Körpers. Du bist mein, alter Mann! Und du wirst alles tun was ich von dir verlange." grinste sie als sie das Kleid von ihrem Körper rutschen ließ und verführerisch auf Whistler zu ging.

„Ja meine Göttin!" stöhnte er als sie ihn auf den Boden drückte und lachend zusah wie geil er war.