Die Entfernung des Stäbchens

Nach einer recht ereignislosen Woche ist Ronja am nächsten Freitag wieder in der Frauenarztpraxis.

"Guten Tag, Frau Hartmann. Ihre Blut- und Urinwerte sind auch hervorragend. Sie können wirklich damit beginnen, ein Kind zu zeugen.

Das Ergebnis Ihres Fruchtbarkeitstests bestätigt das auch. Wie ich schon vermutet hatte, sind sie mit 142 knapp unter der Grenze sogar der Wirksamkeit des Stäbchens. Eine Pille wäre fast schon wirkungslos. Wie gut, dass wir uns für diese Methode entschieden haben."

"Was heisst denn 142?", fragt Ronja.

"100 ist der Durchschnitts- und Normalwert. Von allen Frauen mit diesem Wert, die ein Jahr lang ungeschützenten regelmässigen Sex haben, werden 25% schwanger. Pro 25 Punkte steigt dieser Wert um 25 Prozentpunkte. Also bei 150 wären es 75%, bei Ihnen sollte die Wahrscheinlichkeit dann bei ca. 70% liegen, dass sie innerhalb eines Jahres schwanger werden."

Ronja gefällt das sehr und sie weiß auch, dass das Viktor sehr freuen wird.

"Nun werde ich das Stäbchen entfernen. Gehen Sie in die Kabine und ziehen Sie ihr Oberteil aus. Im Behandlungsraum werde ich das dann entfernen.

Auch diesmal hat Ronja keinen BH an, so dass sie nach dem Ausziehen ihres Tops mit blankem Busen in den Behandlungsraum geht.

Die Arzthelferin bittet sie wieder auf dem Gynstuhl Platz zunehmen. Sie desinfiziert erst einmal die Stelle am inneren Oberarm.

Als dann der Arzt kommt, bekommt Ronja ein Spritze in diesen Bereich zur Betäubung, dann wir ein kleiner Schnitt gemacht, das Stäbchen mit einer Pinzette herausgezogen. Dann wird die Stelle mit einem großen Pflaster abgedeckt.

"Morgen um diese Zeit sollte die Wunde verheilt sein. Sollten Sie Fieber kriegen oder das stark brennen, fahren Sie ins Krankenhaus. Aber da gehe ich nicht von aus."

Als Ronja wieder draußen ist, fühlt sie sich irgendwie leicht und befreit. Seit sie 18 ist hat sie das Stäbchen und davor hat sie knapp ein Jahr die Pille genommen. Insofern ist sie nun außer der Zeit ihrer Jungfräulichkeit zum ersten Mal wieder ohne jegliche Verhütung. Das macht sie irgendwie geil.