Der zweite Akt

Erst war es mir egal. Jetzt war zu spät. Dieses Sperma war tief drin. Ich glaubte es fühlen zu können. Es wandert. Es ist auf dem Weg. Und ich liege hier im Gras und Atme tief durch.

Sollte ich ihm sagen, was ich dachte? Ob er mich wohl gerade geschwängert haben könnte? Was hätte das gebracht. Also schwieg ich. Ich lag im Gras und ließ es geschehen.

Wieder ließ ich es geschehen. In der Missionarsstellung hat er mich genommen.

Zwar leistete ich keinen Wiederstand. Doch die Leichtigkeit war dahin. Er merkte es.

Was ist los? Frug er.

Ach nichts. Mach weiter. Ich bin müde. Will nach Hause. Hast du nicht genug?

Er schaute mir ins Gesicht. Strich mir mit den Fingern durchs Haar. Sagte wie schön ich doch sei und dass er mich mag.

Aber nicht so.

Er stand auf, sammelte seine Sachen ein und ging. Nicht einmal angezogen hatte er sich.

Ich blieb liegen. Ich hatte keine Nachtsichtbrille um meine Klamotten und vor allem mein Handy wiederzufinden. Als blieb ich liegen und schlief ein.