Der schüchterne Boy

"Die ist ja ne Zicke", fachte sich Claudia und zwinkerte dem Jungen zu, der den unhölichen Gruß seiner Mitschülerin mitbekommen hatte. Unter der Brille blitzten unternehmungslustige Augen hervor, aber zum Flirten hatte Claudia keine Muße. Sie musste sich auf den Unterricht konzentrieren.

Nach der anstrengenden Mathestunde stellte sich ihr Banknachbar als Luigi vor. Da sie eine Freistunde hatten, führte er sie durch die Schule, zeigte ihr die wichtigsten Örtlichkeiten. Und auch einige Mitschülerinnen und Mitschüler stellte er ihr vor. Eleonora, ihre Banknachbarin, beschrieb er als hochnäsig, aber recht pfiffiges Girl, die es immer wieder schaffte, bei den Lehrern für "Gut Wetter" zu sorgen.

Als letztes führte er sie auf den Schulhof und zeigte ihr den Weg zur Schulsporthalle. Der Weg dorthin führte die beiden an einem kleinen Schuppen vorbei. "Was ist in dem Shcuppen?", fragte Claudia, und Luigi zeigte ihr bereitwillig, wie man durch ein loses Brett auf der Rückseite in das dunkle Innere kommt. Drinnen fanden sich Gartengeräte und anderer Krimskrams, den der Hausmeister so brauchte.

Plötzlich merkte Claudia, wie sich Luigis Arm schüchtern fast um sie legte. Sie sah ihn an, dann umarmte auch sie ihn. Ihre Münder fanden sich, und ihre Zungen lieferten sich einen heissen Ringkampf. Claudia spürte, wie sich in Luigis Körpermitte etwas regte, und willig presste sie ihren Unterleib gegen den seinen.