Der richtige Doc.

Das Licht wurde wieder hoch geregelt und an der Wand des Speisesaales konnte man nun eine neue Gestalt erspähen.
Jeannette konnte Sie direkt anschauen, Bill musste sich den Hals verrenken.

Auch diese Gestalt trug einen weissen Kittel, aber ansonsten gab es keinerlei Gemeinsamkeiten mit Hermann. Ausser das diese Person auf ihre Art ebenfalls etwas groteskes hatte.

Unter dem Kittelrand schauten dunkel bestrumpfte und wohlgeformte Damenbeine hervor, die in schwazren Pumps steckten. Der Kittel, der in der Mitte von einem Gürtel zusammengerafft wurde liess darunter eine wohlgeformte weibliche Figur vermuten.
Auch die Arme und schmalen Hände die sich in die Hüften stemmten wahren feminin.

Was dort stand schien eine wohlgestaltete Frau zu sein. Eine Frau von fast 1,80m grösse. Das einzigste was diesen Eindruck störte war der Kopf.

Ein weibliches, aber kantiges Gesicht, umrandet von einer struppigen schwarzen Frisur währe noch in Ordnung gewesen. Auch die harten dunklen Augen mit den buschigen Brauen hätten noch genug Weiblichkeit übrig gelassen.

Aber über dem breiten, strengen Mund wuchs ein breiter Schnurrbart dessen Ausläufer bis zum energischen Kinn reichten.

„So, wir haben also Gäste ?“ liess sich der Doktor nach einem Blick durch die Runde wieder vernehmen. Auch die Stimme klang eigentlich Weiblich.
Jeannette wusste wirklich nicht was Sie von dieser Person halten sollte.

„Nun, dann wollen wir uns mal bekannt machen. Aaahh !, - wartet, ich mache es mir erst einmal bequem.“
Die Person löste den Gürtel und öffnete den Kittel, dann gestreckt und räkelte Sie sich.
Der Kittel rutschte an ihren Armen zusammen und entblösste eine beneidenswert schöne Gestalt.

Unter dem weissen Stoff enthüllte sich tatsächlich ein weiblicher Körper von beeindruckender Schönheit. Da Sie nur in dunkle Nylons plus Strapsen, ein durchsichtiges Nylonhöschen und einen entsprechenden BH gehüllt war gab es kein vertun.

Der Körper gehörte einer Frau.
Aber dieser Kopf.
Dieser Bart.

Der Doktor kam nun an das hintere Ende des Tisches und lächelte kalt. Bill und Jeannette wurden genötigt aufzustehen. Der Doc betrachtete beide lange und intensiv. Bill kam sich nicht nur völlig Nackt vor, er fühlte sich sogar als würde er geradezu geröntgt.
Der Doktor kam auf ihn zu und blieb stehen. Zwischen ihnen waren nur Millimeter Platz.

Bill schwitzte Blut und Wasser unter dem kalten Blick des Doc's der gut einen halben Kopf grösser war als er.
„Das ist Bill.“ erklärte Columbia und saugte erneut gelangweilt an ihrer Zigarettenspitze.

„So. - Bill. - Hast Du da eine Hasenpfote oder freust Du dich so mich zu sehen ?“ grinste der Doc.
Während ihre linke sich um Bills Schaft schloss und ihn fachmännisch masturbierte strich die rechte über seine Haare.

Bill hatte die Augen geschlossen und stöhnte gequält. Aber vermutlich hätte er sich auch dann nicht rühren können wenn seine Hände nicht mit Handschellen hinter dem Rücken gefesselt gewesen währen.
Schweissperlen standen auf seiner Stirn auf die der Doc plötzlich einen Kuss platzierte.
Geraune und Applaus ertönten als Bill aufstöhnend in sein enges Ledergefängnis ab spritzte.
„Bill, du bist ein sehr ansehnliches Exemplar von einem Mann. Wir werden noch viel Spass miteinander haben.

Bill stand zitternd da und war einer Ohnmacht nahe.

Der Doc drehte sich nun um und schaute über den Tisch Jeannette an, die sich von der bizarren Szene überfordert wie gelähmt vor kam. Sie stand da, mit offenem Mund und brachte keinen Ton heraus.