Der erste schlägt fehl.

Zu Olafs Glück war der Teddy trotz seiner jetzigen Grösse leicht und seine Beine kurz. Der Tritt den er Olaf verpasste traf auch nicht genau, so das Olaf zwar einen schmerzhaften Schlag verspürte, aber trotzdem voll einsatzfähig blieb.

Er packte den Teddy an den runden Plüschohren und wirbelte mit ihm herum. Da sich hinter dem Bären eine Mauer befunden hatte drehte er sich um ihn in den tiefen Flur hinein zu werfen. Das er dabei den Kopf des Jungen traf störte ihn nicht.

Aber den Jungen auch nicht. Mit einer lässigen Bewegung fing er den Bären mit Links, der schon wieder kleiner wurde und drückte ihn schliesslich an sich.

„Nicht schlecht, Herr Specht. Du scheinst geistig etwas flinker zu sein als dein Freund. Das verspricht einigen Spass. Mach dich ruhig auf die Suche nach deinen Freunden und einem Weg hier hinaus. Wir werden schon dafür sorgen das deine Suche abwechslungsreich wird. Aber sei nicht zu sauer wenn du zwischenzeitlich stirbst. Da wärst du schliesslich nicht der erste in diesem Haus.

Viel Spass.“

Damit drehte sich der **** herum und lief den Flur hinunter. Zwischen zwei Schattenbereichen war er plötzlich verschwunden.

Olaf stiess einen leisen Pfiff aus und massierte sich sein Bein wo ihn der Tritt des Bären getroffen hatte. Dann stampfte er los. Mangels besserer Ziele wollte er jede erreichbare Tür öffnen und sich umschauen. Also steuerte er die erste der drei Flurtüren an. Er drückte die Klinke und zog mit einem Ruck die Tür auf. Die war unverschlossen und bewegte sich leicht in den Scharnieren.

Sein Blick fiel in den Raum dahinter.

(Bitte lieber Leser. Wenn schon keiner mitschreibt, aber gebt mir wenigstens Feedback. Was gefällt euch, was kotzt euch an. Ideen was als nächstes passieren sollte? Ein Satz reicht schon aus.

Danke The P.)