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Chapter 4 by drz drz

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Der Weg zur Lichtung

Bei Tag kannte ich mich hier aus. Heute Nacht aber war es dunkel. Ich ging ein paar Schritte in den Garten. Die Wege sind verwinkelt und viele führen um Ecken in Sackgassen, die wegen der Hecken, Sträucher und Bäume nicht mehr einzusehen sind.

Nachdem ich vom Zaun aus nicht mehr gesehen werden konnte, machte ich das Licht meines Handys an um mir heimzuleuchten. Ich dachte, ich wäre allein. Der **** tat sein Übriges. Nur langsam ging ich voran. Von Baum zu Baum hielt ich mich kurz fest und taumelte weiter. Doch dann hörte ich Schritte. Ich löschte das Licht, drehe mich um und lausche den Weg entlang. Die Schritte kamen näher. Wer das war wusste ich nicht. Nur machte diese Person keine Anstalten leise zu sein. Also dachte ich mir. Besser ich gehe dem aus dem Weg. Der Mond schien hell und so fand ich den Weg in einen dieser Abzweige. 15 – 20 Meter, dann bog der Weg 90 Grad zur Seite. Das sollte reichen. Doch die Schritte folgten mir. Ich ging weiter den Weg entlang. Bei einer Abzweigung entschied ich mich wieder nach links. Wenige Meter ging in den Gang hinein und stellte mich möglichst dicht an die Hecke um nicht gesehen zu werden und wartete. Ich lauschte, ob die Schritte mir folgen würden. Und dann sah ich eine Person. Groß sah sie aus. Wobei ich nur Umrisse erkennen konnte. Offensichtlich folgte mir diese Person. Ich ging wieder los. Weiter den Weg entlang. Schneller ging ich um zu entkommen. Doch leider endete der Weg nach einer weiteren 90 Grand Kurve in einer Sackgasse. Eng war es hier. Ca. 4 X4 Meter. Auf einem Sockel dem Eingang gegenüber war eine liegende Rubensschönheit dargestellt. Ich kannte diese Statue. Nackte Bronze nur mit einer Kette um den Hals zeigte diese Person schamlos ihre füllige Schönheit.

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Nach links war das Ufer des Bachs und rechts eine Hecke etwa 2 Meter hoch. Ich war im Lustgarten des Bischofs, wo er sich seine Lust befriedigt hatte und kurz nach mir erschien die Person die mir gefolgt war. Ich wich zurück zur Statue und sah wie er näherkam. Ich sah, warum er mich sehen konnte. Sein Gesicht war schwarz von einer Sturmmaske. Aber die Augenparty war gar nicht zu sehen. An einem Gestell über seinem Kopf war ein Gerät vor seinen Augen. Ein Nachtsichtgerät. Für ihn war es taghell. Ich versuchte zum Bach zu gelangen. Doch er schnitt mir den Weg ab. Also weiter zurück. Doch in der Hecke konnte ich kein Loch finden. Und der Mann kam näher bis er mich in der hintersten Ecke hatte.

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