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Chapter 5
by Uwe37073
Was passiert im Rettungsboot? Wo landen die Beiden?
Der Weg in ein einsames Paradies
Meine Augenlieder öffnen sich langsam. Desorientiert blicke ich mich um. Ich sehe viel gelb und orange, während ich offensichtlich auf eine Plastikdecke schaue. Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich mit schmerzendem Rücken auf dem harten Plastikboden liege. Langsam richte ich mich auf.
„Wo bin ich? Was ist passiert?“ frage ich mich noch immer irritiert.
Fragend gleitet mein Blick durch die restliche Plastikzelle in der ich mich zu befinden scheine. Am anderen Ende, sehe ich eine andere reglose Gestalt. Der Rücken der offensichtlich weiblichen Person ist zu mir gedreht und ich kann lediglich die langen schwarzen Haare und ein dünnes Hemd sehen, welches einen Großteil ihres Oberkörpers verhüllt.
„Lucia?“ rufe ich erst vorsichtig fragend und dazu noch sehr leise, da nur ein Krächzen von meinen Stimmbändern zu kommen scheint. Die Angst übermannt mich, als sich die Mutter meines besten Freundes nicht rührt.
„Lucia?“ rufe ich nun deutlich lauter aber noch immer mit angeschlagener Stimme.
Noch immer keine Regung von der dunkelhaarigen Frau, die noch immer teilnahmslos in der Ecke liegt. Mit wackligen Beine springe ich auf und stoße mir dabei fast den Kopf in der kleinen Plastikkapsel. Nach dem ersten Schritt kippe ich leicht zur Seite, da die Kapsel wie ein Boot auf dem Meer hin und her gleitet. Jedoch ohne einen weiteren Gedanken an diese Tatsache zu verschwenden begebe ich mich nun mit mehreren Schritte zu der Frau am Boden.
„Lucia? Lucia? Bitte wach auf“ ruf ich voll aufkommender Panik und schüttle, die bisher reglose Frau.
„Ahhhhh“ höre ich nach einigen Sekunden meines unsanften Aufweckmanövers ein kurzes, lautes Aufatmen.
„Lucia?“ rufe ich nochmal und lass von ihr ab, während ich noch immer direkt neben ihr hocke. Langsam aber sicher kommt Bewegung in den zusammengekrümmten Frauenkörper. Mit einem schmerzhaften Aufstöhnen dreht sie sich nun auf den Rücken und blinzelt mich unmittelbar mit ihren rehbraunen Augen fragend an.
„Patrick?“ krächzt sie mit schwacher, rauer Stimme.
„Ja ich bin es. Gott sei Dank du lebst“ sage ich fröhlich, wobei eine immense Last von mir abfällt.
„Wo sind wir?“ fragt sie weiter mit schwacher Stimme und beginnt damit, wie ich sich in der kleinen schwankenden Plastikkapsel umzuschauen.
„Ist das ein Boot?….oh fuck, dass ist das Rettungsboot“ ergänzt sie nach ein paar Sekunden fragend und hält dann kurz inne bevor die Erkenntnis aus ihr herausbricht und sie ihre Augen nun weit aufreißt, als ihr bewusst zu werden scheint wo wir sind. Und auch jetzt bricht die Erkenntnis endgültig über mich hinein. Wir sind in einem Rettungsboot, weil unsere Yacht in der vergangenen Nacht drohte unterzugehen.
„Was ist mit Stefan? Was ist mit Nick?“ schluchzt sie fragend und blickt mich dabei so an, als ob ich die Antwort kennen würde. Unwissend und mit meinen eigenen Emotionen am kämpfen kann ich nur mit den Schultern zucken.
Für einen Moment schauen Lucia und ich uns gezeichnet durch unsere gemischten Emotionen an, wobei ihre sonst so warmen, funkelnden Augen nun von dicken, sich formenden Tränen gezeichnet sind. Inzwischen hat sie sich auch leicht aufgesetzt, sodass sie zu mir gewandt auf dem Boden sitzt. Dabei fällt mir erst jetzt auf, dass sie noch immer nur ihren knappen schwarzen Bikini trägt und darüber lediglich das lose weiße Hemd, welches nur einen kleinen Teil ihres gebräunten Körpers verbirgt. Aber in diesem Moment kann sich mein Kopf nicht weiter mit den attraktiven Rundungen des perfekten Frauenkörpers vor mir beschäftigen, nein in diesem Moment überwiegt einfach das Gefühl der Verzweiflung und bevor ich mich versehe umschließt mich die Mutter meines besten Freundes in eine feste Umarmung, welche ich selber sofort innig erwidere.
Die Minuten vergehen schweigend. Das kleine Rettungsboot gleitet sanft durch die, im Vergleich zu letzter Nacht, deutlich ruhigeren Wellen. Immer wieder driften meine Gedanken an den letzten Tag zurück, an dem alles noch so perfekt und paradiesisch gewirkt hat. Aber das ist die Vergangenheit, die Gegenwart sieht deutlich trostloser aus. Verloren im Ozean ohne Hilfe und getrennt von den anderen, bleibt uns nichts anderes als abzuwarten. Als ich so darüber nachdenke frage ich mich tatsächlich ob man uns jemals finden wird, hier so alleine in den Weiten des pazifischen Ozeans. Mein Kopf der bisher an der halt gebenden Schulter von Lucia geruht hat, erhebt sich leicht, sodass auch sie ihren Kopf von meiner Schulter anhebt. Von Tränen gezeichnet schaut sie mich ohne ein Wort zu sagen fragend an.
„Wie wahrscheinlich ist es das uns hier jemand finden wird?“ spreche ich die Frage der Fragen aus.
„Ich weiß es nicht. Die Rettungsboote haben eigentlich einen kleinen Sender aber die Reichweite ist nicht besonders weit. Also wenn kein anderes Boot in unserer direkten Nähe ist, ist es schwierig uns zu finden“ antwortet Lucia mit weicher, fast mütterlicher Stimme und streicht mir dabei sanft durch meine blonden, strohigen Haare, was mich trotz dieser Hiobsbotschaft leicht beruhigt.
„Das heißt wir sitzen hier fest? Haben wir denn Proviant dabei?“ frage ich weiter und zu meiner eigenen Beruhigung hört Lucia nicht damit auf sanft durch meine Haare zu fahren.
„In dem Rettungsboot sind immer zwei Wasserflaschen. Aber ansonsten sitzen wir auf dem Trockenen“ antwortet sie und hält nun mit ihren Streicheleinheiten inne und schaut mich nun voller Ernsthaftigkeit an.
„Patrick es kann Tage oder Wochen dauern bis dieses Boot gefunden wird. Wir haben zwei Chancen entweder findet uns jemand oder wir finden ein anderes Boot oder Land“ ergänzt sie nun eindringlich. Als ob ihr die ganze Schwere unsrer ausweglosen Situation bewusst geworden wäre, windet sie sich aus unserer Umarmung und hockt sich hin. Ein paar Sekunden später versucht sie mit aller Kraft die kleine Lucke über unseren Köpfen zu öffnen.
„Patrick hilfst du mir kurz?“ fragt sie einen Augenblick später und ohne eine Antwort zu geben begebe ich mich zu ihr und mit einem festen Ruck bekommen wir unser Gefängnis geöffnet. Sofort strömt ein frischer Luftzug herein und die hellen Sonnenstrahlen verhindern für einen Moment, dass wir unsere Umgebung im ganzen sehen können.
Nach einer Weile, kann ich blinzelnd unsere Umgebung wahrnehmen. Nach vorne blickend sehe ich nichts anderes als glitzerndes blaues Wasser. Mein Blick wandert weiter nach links nach rechts, doch auch hier nichts außer Wasser. Die zuvor verdrängte Hilflosigkeit breitet sich in mir aus und will mich schon wieder in das Bootinnere gleiten lassen, als mich eine kräftige Frauenhand an der Schulter packt.
„Schau…schau…dort hinten. Das sieht aus wie eine kleine Insel“ ruft Lucia aufgeregt und deutet an den Horizont, an dem es tatsächlich so aussieht als ob dort etwas grün wachsen würde.
„Oh ja wir sind gerettet“ brülle ich voller Zuversicht und Vorfreude. Doch ein Harken kommt mir den Bruchteil einer Sekunde in den Sinn.
„Wie sollen wir da denn nur hinkommen?“ frage ich laut und schaue dabei zu Lucia, die mir direkt beruhigend auf die Schulter klopft.
„Keine Sorge, diese Rettungsboote haben immer einen kleinen Motor für kurze Strecken. Wir werden das schon bis dahin schaffen“ kann sie die Situation voller Zuversicht sofort klären.
„Oh mein fucking Gott, wir sind tatsächlich gerettet. Los gehts“ platzt es freudig aus mir heraus.
In den nächsten Minuten beschäftigen wir uns damit, wie wir das Boot in Gang setzen und steuern können. Glücklicherweise hilft uns dabei eine kleine Gebrauchsanweisung, welche wir in dem Fach mit den Wasserflaschen, einem kleinen Sanitätskoffer und einer Leuchtfackel finden. Als wir unser Rettungsboot in Bewegung gesetzt und die richtige Richtung vorgeben haben, können wir nur noch abwarten bis wir endlich die Insel erreichen.
Wie geht es auf der einsamen Insel weiter?
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Updated on Jun 2, 2025
by Uwe37073
Created on Jul 16, 2020
by Uwe37073
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