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Chapter 5 by The Pervert The Pervert

Was sagt ihm der Würfel?

Der Würfel zeigt eine 2

Michael wischte eine Betonplatte frei und würfelte. Eine 2.

´Durch den Würfel auf den Hund gekommen.´ Eine Scheiss-Wahl. Er fragte sich wie er auf so eine blöde Idee gekommen war. Aber andererseits, jetzt war die Wahl gefallen. Irgendwie widerstrebte es ihm diese Entscheidung zu ignorieren. Hatte er in seinem früheren Leben so sehr auf seinen Würfel vertraut ? Hm. Der Würfel sah noch relativ neu aus. Aus einem blauen Plastikmaterial mit ...

Michael schaute erneut und rieb über die Oberfläche. Nein, es war kein Plastik eher eine Art Kristall. Dunkelblau mit hellen Linien im inneren. Die Zahlen waren in römischen Zeichen auf die dreieckigen Flächen eingraviert und weiss hervorgehoben.

Gut, das brachte Ihn auch nicht weiter. Er sollte sich also um den besten Freund des Menschen bemühen. Dann los.

Vorsichtig stolperte er den Geröllhaufen, der einmal ein Hochhaus gewesen war hinab. Immer wieder geriet er ins Rutschen und drohte sich die Knochen zu brechen. Das hätte ihm gerade noch gefehlt. Er war ja froh so unbeschadet aus diesen Trümmern hervor gekrochen zu sein. Sowieso ein Wunder.

Als er endlich die Strasse erreichte sackte sein Herz weiter in die Hose. Das er keine Autos oder Menschen bemerkt hatte erschien ihm nun logisch. Es gab keine Strasse mehr. Lediglich einen Boden der derartig mit Trümmern übersäht war, das selbst ein Geländewagen kaum vorwärts gekommen währe.

Warum erst sollten sich dann hier Leute herumtreiben ?

Immerhin hatte er zweifaches Glück.

Zuerst fand er eine Plastikflasche. Sie war noch heil und zumindest der Boden noch von einem Fruchtsaftgetränk bedeckt. Kaum mehr als ein Schluck, aber Michael fühlte sich gleich besser. Er behielt die Flasche, da er befürchtete sich, egal was er unternehmen mochte sich demnächst selbst versorgen und bevorraten zu müssen. Sollte er Wasser finden hatte er jetzt einen Behälter. Und da die Plastikflasche ja praktisch nichts wog, störte Sie auch nicht. Da Sie einen breiten Rand unter dem Verschluss besass suchte sich Michael ein Stück Plastikband und befestigte die Flasche durch eine Schlaufe an seinem Gürtel. So behinderte Sie ihn nicht.

Hier unten war das Heulen des Hundes nicht mehr so eindeutig zu hören und Michael ging in die Richtung los die er von oben identifiziert hatte. Dabei fand er einen Baseballschläger aus Aluminium. Er lag im fast mitten im Weg, bedeckt von Staub. Michael hob ihn auf und wog ihn in der Hand.

´Wenn schon eine Primitive Schlagwaffe dann aber wenigstens eine mit guter Balance und Wirkung.´ grinste er freudlos. Er schulterte die Keule und marschierte weiter.

Obwohl die Situation so beschissen war wie man nur meinen konnte fühlte er sich etwas besser. ?Der Mensch, noch immer ein Neanderthaler. Mit einer Keule in der Hand glaubt er allen Gefahren trotzen zu können.´ sagte er zu sich selbst und fragte sich erneut was er in seinem früheren Leben gemacht hatte.

Das durchqueren der Trümmer war anstrengend und gefährlich. Mehrmals drohte Michael mit seinem Fuss umzuknicken oder von lockerem Gerümpel erschlagen oder verschüttet zu werden.

Das dunkel Tageslicht half da auch nicht weiter.

Michael sah das er sich einer grösseren freien Fläche näherte. Das Heulen und knurren wurde lauter. Es klang eigentlich nach mehreren Hunden. Und dann sah er es ...

Was sieht Michael ?

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