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Chapter 12 by 0x-x-x0 0x-x-x0

Wenn heiratet der Prinz?

Der Prinz heiratet die Fürstentochter von Hamstein

Du entscheidest dich für die Macht. Dein eigenes Fürstentum zu regieren ist einfach zu verlockend.

Wen interessiert schon wie die Tochter der Fürstin aussieht. Du musst sie ja nur heiraten und einen Erben zeugen. Nebenbei kannst du dir jede Menge Mätressen halten und so viel Spaß haben, wie du willst. Außerdem kann dich so dein Vater nicht mehr herum kommandieren.

Du leitest alles so schnell wie möglich in die Wege. Die Hochzeit findet in der Hauptstadt von Hamstein statt. Deine Eltern können nicht kommen, da deine Mutter gerade ihr Kind zur Welt bringt. Die jüngeren Geschwister dürfen nicht alleine anreisen und die älteren Geschwister, wie deine Schwester Ashley, haben keine Lust die Reise zu unternehmen. Von ihnen hattest du nichts anderes erwarten, da euer Verhältnis nie das Beste war. So findet deine Hochzeit unter Fremden, oder besser gesagt unter den Augen deiner neuen Untertanen in einer großen Kirche statt.

Du bist sehr erleichtert als du deine zukünftige Frau, mit dem Namen Florin, zum ersten Mal siehst. Du hattest dir die schlimmsten Dinge ausgemalt, aber das junge zierliche Ding ist doch ganz niedlich. Du wunderst dich ein wenig, dass sie so stark geschminkt ist und sie trägt eine dieser albernen weißen Barock-Perücken, die bei einige älteren Damen gerade in Mode sind. Gekleidet ist sie in einem weiten hochgeschlossenen Kleid, dass ihre komplette Figur verhüllt. Normalerweise tragen solche Kleider nur dicke Frauen, um ihre Fettleibigkeit zu verstecken, aber du siehst deutlich an ihrem Gesicht, dass das nicht der Fall ist.

Egal, wird schon werden, denkst du dir. Gerne hättest du ein paar Worte mit ihr vor der Trauung gesprochen, aber ihre Mutter Claire fand immer eine Gelegenheit dies zu verhindern.

Schließlich stehst du vor dem Altar. Und deine Zukünftige betritt in einem klassischen Weißen Brautkleid die Kirche unter den Klängen der Orgel. Etwas Getuschel ist unter den Anwesenden Gästen zu hören, aber du kannst nicht Genaues verstehen.

Der Ehebund wird von einem Priester geschlossen, der auf dich einen merkwürdig eingeschüchterten Eindruck macht. Immer wieder geht sein Blick fragend in die Richtung der Mutter der Braut, die grimmig zurück schaut.

Die Hochzeitsfeierlichkeiten verlaufen Ereignislos. Auf dem Fest sind jede Menge hübsche Frauen, aber du hältst dich zurück, zu viele Augen sind auf dich gerichtet. Das ist wohl der Nachteil, wenn man das Land selbst regiert.

Deine neue Frau scheint wahnsinnig schüchtern. Bis auf ein leises flüsterndes „Ja, ich will“ vor dem Traualtar, hat sie noch nicht ein einziges Wort gesprochen. Und immer wieder, wenn du sie ansprichst, kommt ihre Mutter dazwischen, lenkt dich ab und gießt dir Wein nach. Der obligatorische Tanz mit ihr war auch mehr eine Pflichtaufgabe, bei der sie die ganze Zeit beschämt zu Boden schaute.

Was solls, denkst du dir.

Dann ist es endlich so weit. Die Nacht aller Nächte, die Hochzeitsnacht. Du bist allein mit deiner Braut. Zeit sie kennen zu lernen.

Was lernt der Prinz über seine neue Frau?

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