Der Neger will Jessica zu einem Telefon fahren

Der Neger schüttelt verneinend den Kopf. „Hier in der Gegend haben alle Tankstellen dicht gemacht!“ antwortet er bedauernd und deutet auf die verkommenen Häuser. „Aber ich kann Sie zu einem Telefon fahren, wenn Sie das wünschen!“ Jessica nickt mittlerweise völlig entnervt. „Das wäre sehr nett von ihnen!“ sagt sie. „Ich muß bloß rasch meine Sachen aus dem Wagen holen, damit sie nicht gestohlen werden, solange ich weg bin.“

T:J. sieht geduldig zu, wie Jessica mehrere Einkaufstaschen mit der Aufschrift verschiedener teurer Boutiquen aus dem Kofferraum ihres Wagens holt. In einer der Taschen kann er ein Mieder aus schwarzem Leder erkennen. „Ich habe ein paar Überraschungsgeschenke für den Geburtstag meines Mannes eingekauft!“ plappert Jessica drauflos. T.J. lächelt nur milde und verstaut die Taschen auf dem Rücksitz seines Wagens.

Während der Fahrt erzählt T.J. beiläufig, dass er beruflich eigentlich so eine Art Filmproduzent sei und zusammen mit seinen besten Freunden hauptsächlich Rap-Music-Videos drehe. Jessica hört ihm interessiert zu. „Oh tatsächlich? Ich bin nämlich Sängerin, müssen Sie wissen!“ erklärt sie ihm naiv. Er lacht amüsiert. „Na, dann werde ich ihnen wohl gleich bei mir zu Hause mein eigenes, kleines Filmstudio zeigen müssen.“