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Chapter 20 by 0x-x-x0 0x-x-x0

Machen Mutter und Sohn weiter? Schöpft der Ehemann verdacht?

Der Ehemann überrascht beide in flagranti.

Seit dem Vorfall im Bad vergingen einige Tage. Marinas Ehemann hatte zwar bemerkt das sich seine Frau und sein Sohn merkwürdig verhielten, sich aber nichts weiter dabei gedacht.

Mitten in der Nacht wachte er auf, weil er dringend auf die Toilette musste. Schlaftrunken blickte er kurz auf den Radiowecker neben seinem Bett. Da die Rollläden geschlossen waren, waren die schimmernden Zahlen auf dem Display die einzige Beleuchtung des Zimmers. Die Anzeige stand auf 2:34 Uhr.

Missmutig dachte er kurz daran, dass er schon bald wieder aufstehen musste, um zur Arbeit zu fahren.

Er knipste die Nachttischlampe an und bemerkte, dass seine Ehefrau nicht im Bett neben ihm lag. Ihre Bettdecke lag zurückgeschlagen auf der Seite, aber von Marina war nicht das geringste zu sehen. Naja, dachte er, vielleicht konnte sie nicht schlafen und schaute etwas fern. Das passierte nicht oft, aber manchmal kam es durchaus vor.

Schlaftrunken tappte Marinas Ehemann barfuß im Schlafanzug zur Tür und machte sich auf den Weg zur Toilette. Bevor er jedoch das Badezimmer erreichte, hörte er ein Geräusch aus dem Zimmer seines Sohnes.

Er blieb stehen und runzelte die Stirn. Hatte er gerade eben ein leises Lachen gehört? Um diese Uhrzeit? Seltsam.

Immer noch schlaftrunken, aber ein wenig neugierig beugte Marinas Ehemann sich ein wenig nach vorne und lauschte an der Tür.

Zuerst konnte er nur das tiefe Brummen des Kühlschranks in der Küche hören, aber dann schälten sich dumpf andere Geräusche heraus, die aus dem Zimmer seines Sohnes drangen: Leises Rascheln, wieder ein kurzes, unterdrücktes Lachen. Eindeutig das Lachen einer Frauenstimme. Hatte sein Sohn etwa ein Mädchen zu Besuch?

Aber nein, das war zu unwahrscheinlich. Michael hatte keine Freundin und war doch eher der schüchterne Typ. Langsam, vorsichtig, jedes Geräusch vermeidend, drückte er die Türklinke herunter und schob die Tür einen Spalt weit auf.

Natürlich war es drinnen dunkel, aber die Rollläden waren einen Spalt weit offen und es drang ein wenig Licht von der Straße herein. Es dauerte einen Moment, bis Marinas Ehemann sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte und etwas erkennen konnte. Aber dafür hörte er um so mehr.

Eine Frau schnaufte schwer, als wäre sie total erschöpft. Marinas Ehemann hörte die Decke laut rascheln und konnte im schwachen Licht nur erkennen, dass sich die Bettdecke heftig bewegte. Kurz quietschten die Bettfedern der Matratze. Er lauschte weiter. Er hört nur das Rascheln und das tiefe, angestrengte Schnaufen einer Frau und ab und zu das leise Quietschen einer Bettfeder. Nur der dunkle schemenhafte Berg der Bettdecke bewegte sich ununterbrochen vor dem Licht durch die Ritzen des Rollladens.

Dann wurde das Schnaufen im Zimmer mit einem Mal schneller, und nach einem langgezogenen Seufzer herrschte einen Moment lang Stille.

Als Marinas Ehemann noch versuchte zu verstehen, was hier im Zimmer seiner Sohnes überhaupt vor sich ging hörte er die leise Stimme seiner Ehefrau.

„Das war schon besser, Michael“, flüsterte sie heiser.

Starr und voller Entsetzen blieb Marinas Ehemann an der Tür stehen, eine Hand um die Türklinge gekrampft. Hatte er richtig gehört? Hatte seine Ehefrau gerade eben mit seinem Sohn gesprochen? Nein, das war unmöglich. Das konnte nicht sein.

Doch sein Gehör hatte ihn nicht betrogen, denn kurz darauf konnte er lauteres Rascheln und dann die Stimme seines Sohnes hören.

„Darf ich nochmal, Mama?“ ertönte Michaels leise, flüsternde Stimme aus dem dunklen Raum.

„Heute nicht mehr“, flüsterte die Mutter, ihre Stimme seltsam schwer und ungewohnt. „Ich gehe jetzt zurück ins Schlafzimmer, bevor dein Vater noch aufwacht und sich fragt, wo ich bin.“

„Aber...das war...geil“, erwiderte Michael mit gedämpfter, aber enttäuschter Stimme. „Können wir nicht doch...“

„Nein, können wir nicht“, erwiderte seine Mutter leise, aber trotzdem energisch und bestimmt. „Es reicht für heute.“

„Wann darf ich denn wieder?“ Michaels Stimme klang fast flehend.

Kurze Stille.

Dann wieder die Stimme der Mutter:„Warte bis dein Vater morgen zur Arbeit fährt, dann sehen wir weiter.“

Marinas Ehemann hörte, wie mit der Bettdecke gewühlt wurde und Schatten bewegten sich vor den schmalen Lichtritzen. Entsetzt, voller Unglauben über das gerade erlebte und erfüllt von der Angst, von den beiden erwischt zu werden, drückte Marinas Ehemann die Tür wieder zu, tappte hastig auf nackten Sohlen zurück ins eigene Schlafzimmer, knipste das Licht aus und legte sich ins Bett. Sein Kopf drehte sich von dem gerade Erlebten.

Kurz darauf kam seine Ehefrau leise ins Zimmer. Auch sie legte sich ins Bett und war innerhalb weniger Minuten eingeschlafen.

Seine Gedanken rasten wild. Hatte er soeben tatsächlich seine Ehefrau und seinen Sohn beim Sex erwischt? Beim ****?

Er lag fast wach bis zum Morgen, bevor er in einen kurzen, unruhigen Schlaf fiel.

Wie geht es weiter?

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