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Chapter 26
by SorlAc
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Den Wölfen zum Fraß
Der Gastraum füllte sich schlagartig mit Stimmen, Gelächter und Alt-Herren-Gestank. Zigaretten, Schweiß, altes Leder und Bier – die Fußballtruppe war da. „Heinz, sag mal ehrlich – wo hast du denn das geile Stück aufgetrieben?!“, gröhlte einer von ihnen, kaum dass er über die Schwelle trat. Heinz stand am Zapfhahn, griff nach dem nächsten Krug – und beugte sich kurz zu Michelle rüber. „Na dann – viel Spaß, Kleine. In dem Outfit... mach dich auf was gefasst.“ Sein Grinsen war dreckig, wissend, schamlos.
Michelle schluckte. Die Worte hatten Gewicht. Sie hatte keine Ahnung, was auf sie zukam. Doch zurück ging’s nicht. Sie drehte die Bauchtasche nach vorn – für das bisschen Schutz, das sie sich noch gönnte. Hinten war sie ausgeliefert. Der Arsch – straff, rund, verpackt in durchgewetztem Stoff. Dann griff sie zu – zwei Krüge pro Hand, der Schaum bebte oben raus – und trat in die Menge.
Und so ging es eine ganze Weile weiter. Krüge holen, Krüge bringen. Bücken, strecken, durchquetschen. Der Raum wurde lauter, die Luft dicker. Einige standen schon, gröhlten Lieder, prosteten sich zu. Und Michelle? Sie musste da durch. Wortwörtlich. Zwischen Tischen, Bäuchen und Schultern hindurch – immer mit vier Krügen in der Hand.
Und jedes Mal, wenn sie sich durch eine enge Lücke zwängte, spürte sie etwas. Etwas Hartes. Dickes. Absichtlich an sie gedrückt. Nicht schüchtern. Nicht versteckt. Richtige Männerbeulen. Keine schüchternen Jungspimmel. Alt. Schwer. Und Michelle wusste genau: Sie war der Grund. Ihr Arsch, ihre Titten, ihr Outfit – ihre pure Anwesenheit. Als sie sich über einen Tisch beugte, tief und elegant, hörte sie es. Ein Klicken. Dann noch eins. Handy-Kameras. Nicht nur einer. Mehrere. Sie hob kurz den Kopf – und sah mindestens zwei Typen, die sich nicht mal Mühe gaben, es zu verbergen. Handy halb unter’m Tisch. Kamera offen. Linse direkt auf ihren Arsch. Ihr erster Impuls: Wut. Scham. Doch was sie dann stattdessen tat, erschreckte sie selbst: Sie blieb so stehen. Noch einen Moment länger. Streckte sich sogar ein bisschen weiter. Ein leises Lächeln zuckte über ihre Lippen.
Und während sie sich zwischen zwei Kerlen durchdrückte, fühlte sie, wie sich etwas gegen ihren Oberschenkel presste – hart, dick, eindeutig. Kein Entschuldigungsblick. Nur ein dreistes, lüsterndes Grinsen. Sie stockte für einen Sekundenbruchteil. Ein Klaps auf ihren Hintern. Ein Zucken zwischen den Beinen. Was ist los mit mir?, dachte sie. Was tu ich hier eigentlich? Ich werd hier belagert von sabbernden, stinkenden Altböcken – und statt mich zu ekeln, läuft mir der Saft.
Ihr Blick flog durch den Raum. Bierbäuche. Falten. Glatzen. Dreckige Zähne. Und doch: Sie fühlte sich... gesehen. Begehrt. Ausgezogen. Wie eine verdammte Trophäe. Und sie liebte es. Vielleicht hatte sie Daddy-Issues. Vielleicht war sie einfach nur verdorben. Aber jetzt war das egal. Denn in diesem Moment war sie der Mittelpunkt. Der einzige Grund, warum die alten Schwänze in diesem Raum noch Leben zeigten. Und verdammt – sie war stolz drauf.
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Geheime Lust im Gasthaus: Verbotene Spiele
Wenn Hingabe und Demütigung eins werden
Michelle, gerade 18 geworden und von natürlicher Schönheit, steht im Mittelpunkt eines perfiden Machtspiels. Ihr Stiefvater Raimund will das traditionsreiche Gasthaus „Zum Goldenen Wildschein“ pachten, doch der alte Verpächter Heinz Wenzel hat eigene Vorstellungen von einem erfolgreichen Deal. Während Michelle langsam erkennt, dass sie die Schlüsselrolle im Ringen um das Gasthaus spielt, erwacht in Thomas, ihrem Freund, eine dunkle Faszination für die Demütigung, die ihn mehr reizt, als er sich eingestehen will. Zwischen Macht, Hingabe und heimlicher Erregung verschwimmen die Grenzen, und Michelle lernt, wie weit sie bereit ist zu gehen – und was es bedeutet, die Kontrolle abzugeben.
Updated on Apr 22, 2025
by SorlAc
Created on Mar 22, 2025
by SorlAc
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