Das erste neue Mädchen wird angeworben

Zufrieden sitzt der Boss an der Theke seines Clubs und beobachtet das rege Treiben. Es ist noch keine sechzehn Uhr, aber der Laden ist schon gut mit Freiern gefüllt. Seit die vier Turnmädchen Katrin, Anja sowie die Schwestern Annette und Nicole zu seinem Stall gehören, schauen die Stammkunden gern nach Büroschluss im Bordell vorbei. Viele haben selbst achtzehnjährige Töchter zu Hause, scheuen sich aber nicht, die jungen Turnerinnen zu ficken, bevor sie zu ihren Familien heim fahren.

Der Boss hat seinen Jungstuten eingeschärft, gleich nach der Schule in den Club zu kommen. So kann jede der vier Mädchen bis zu zehn Freier pro Schicht bedienen, bevor sie abends zu ihren ahnungslosen Eltern entlassen werden.

Lächelnd beobachtet der Boss, wie Annette und ihre zarte Schwester Nicole gerade mit einem potenziellen Kunden sprechen. Die beiden werden oft zusammen gebucht und haben ihm in den zwei Wochen, die sie sich jetzt schon prostituieren, eine Menge Geld eingebracht. Der Boss ist noch ganz in Gedanken versunken, als Bruno an seine Seite tritt.

„Das Büro hat angerufen“, raunt ihm Bruno zu. „Drüben an der Turnhalle wartet eine Mutter, die ihre Tochter zum Turnen anmelden will. Was machen wir denn in so einem Fall?“

„Das übernehme ich selbst!“, entscheidet der Boss und strahlt über das ganze Gesicht. Offenbar trägt seine Werbekampagne erste Früchte. Schnell steht er auf und eilt über den Hof, um im Nachbargebäude die Besucherinnen in Empfang zu nehmen.

Vor dem Büro des Turnvereins warten eine dickliche Frau Mitte vierzig und ihre kleine schwarzhaarige Tochter. Das Mädchen hat ein breites Becken und einen recht großen, ausladenden Hintern. Unter ihrem weiten Shirt scheinen sich recht üppige Titten zu verbergen, ahnt der Boss nach einem ersten, schnellen Blick. Die Kleine trägt außerdem eng anliegende Jeans über kräftigen, aber nicht zu dicken Beinen. Als Turnerin auf einem Schwebebalken kann er sich das Mädchen nicht vorstellen, aber unter den Freiern gibt es viele Interessenten für etwas üppiger ausgestattete Jungstuten.

Lächelnd führt der Boss Mutter und Tochter in sein Büro. „Setzen Sie sich bitte! Was kann ich denn für Sie tun?“

„Meine Tochter Alicia macht mir Kummer“, sagt die Mutter und wirft dem Boss einen sorgenvollen Blick zu. „Seit sie volljährig geworden ist, hängt sie nur noch antriebslos auf dem Sofa herum und lässt sich nichts mehr sagen. Wenn es so weitergeht, fällt sie im Sommer durch das Abitur und muss die Schule verlassen. Mein Mann und ich haben uns gedacht, Sport könnte sie vielleicht aus ihrer Trägheit reißen und ihr wieder etwas Disziplin lehren!“

Der Boss blickt von der Mutter zur Tochter und sieht, wie Alicia genervt mit den Augen zur Decke starrt und die Lippen zu einem Schmollmund verzieht. Ein hübsches Fohlen, denkt der Boss bei sich, aber wenn man es nicht bald zureitet, wird es so eine dicke, träge Stute wie die Mutter.

„Sie sind bei uns genau richtig“, sagt er laut und wendet sich wieder der Mutter zu, „Disziplin ist ein wesentlicher Punkt, den wir unseren Mädchen als Erstes beibringen! Unser Sportprogramm trainiert sie außerdem zu Ausdauer und Gelenkigkeit durch …äh… zahlreiche körperliche Übungen.“

„Das wäre genau das, was wir uns für Alicia vorgestellt haben“, strahlt die Mutter. Sie wendet sich ihrer Tochter zu und tätschelt deren Knie. „Du wirst sehen, Schatz, Sport hebt auch wieder deine Laune!“

Die Tochter schnaubt nur leise und wischt sich mürrisch eine Haarsträhne aus der Stirn.

Der Boss nickt zustimmend. „Was Ihre Tochter jetzt braucht, ist reichlich …äh… Bewegung. Die werden wir ihr schon verpassen!“ Er drückt einen Summer auf seinem Schreibtisch und Augenblicke später öffnet sich die Tür. Der groß gewachsene John tritt ins Büro, ein kräftiger Schwarzer, der eigentlich als Türsteher im Club arbeitet. Weil er sich auch als Einreiter bewährt hat, wurde er vom Boss kurzerhand zum Cheftrainer für neue Turnerinnen befördert. Er trägt Trainingshose, Sneakers und ein knappes Turnhemd, das sich eng über seine breite Brust spannt.

„Hallo John, wie schön, dass du gerade Zeit hast! Darf ich dir Alicia vorstellen? Sie ist unser neuestes Mitglied und ich möchte dich bitten, ihr einen …äh… persönlichen Trainingsplan auszuarbeiten.“

„Sehr gern“, grunzt John und blickt mit lüsternen Augen an Alicias kurvigem Körper entlang.

„Alicia“, fährt der Boss fort, „geh doch bitte mit John in den Proberaum, damit er sich in ein paar ersten Tests davon überzeugen kann, wie es um deine Fitness bestellt ist!“

„Was denn, jetzt sofort?“ Alicia sieht den Boss entgeistert an. „Aber ich habe doch gar keine Sportbekleidung dabei …“

„Das wird für den ersten Test auch nicht nötig sein“, entscheidet der Boss knapp. „Deine Frau Mutter und ich warten inzwischen hier und erledigen die Formalitäten. Sind Sie einverstanden, gnädige Frau?“

Der Boss lächelt die Mutter unschuldig an und die nickt zufrieden. „Ja, Kleines, geh du mit dem Trainer mit und mach, was er sagt! Ich erledige inzwischen deine Anmeldung.“

„Dann ist das ja geklärt“, brummt John und sieht Alicia streng an. Die Achtzehnjährige schaut eingeschüchtert zu dem großen Schwarzen hinauf und weiß nichts zu erwidern. Zögernd erhebt sie sich und folgt ihm zur Tür hinaus.

„Es dauert sicher nicht lange“, sagt der Boss zur Mutter, „darf ich Ihnen inzwischen einen Kaffee anbieten, während wir warten?“ Beiläufig schaltet er den Computer-Monitor ein, der auf seinem Schreibtisch steht. Wenn er schon mit der Mutter die Zeit totschlagen muss, denkt er bei sich, kann er auch über eine kleine Kamera verfolgen, was John mit Alicia im Proberaum anstellt. Der spezielle Raum befindet sich wenige Türen weiter am Ende des Ganges. Er ist mit ein paar Turngeräten und vielen unterschiedlich dicken Turnmatten ausgelegt, auf denen man die Mädchen ausstrecken kann. Während die Mutter drauflos plappert und von der Kindheit ihrer Tochter berichtet, kann der Boss auf dem Monitor sehen, wie John und Alicia gerade den Raum betreten.