Das bleibt noch unklar.

Es war bestimmt nicht übertrieben anzunehmen das ihr Martyrium noch längst nicht beendet war. Diese „Strafmassnahme“ war für diese Frau eindeutig ein Segen. Hier konnte sie ihrem Hass freien lauf lassen, ihr Verlangen nach **** befriedigen und dabei gleichzeitig etwas „gutes“ für dieses Rechtssystem tun.

Auch ohne die Schmerzen die sie jetzt schon fühlte hätte ihr von der Überlegung über diese Regelung schlecht werden können.

„Du brauchst keine Angst zu haben das ich dich töten werde nachdem ich etwas Spass mit dir gehabt habe. Es ist mir sogar ein Bedürfnis, das du weiterleben wirst. Möglichst lange! Du sollst diese Zeit so lange wie möglich im Gedächtnis behalten und dich noch möglichst oft daran zurück erinnern.

Glaube es mir ...“

Eva zuckte unwillkürlich zusammen als immer mehr der tastenden Ranken ihre wunde Möse befühlten während mindestens vier begannen intensiver ihre geschundene Rosette zu betasten. Auch hatten einige Ranken begonnen sich ihre Arme zu den Handgelenken herauf zu winden. Eva konnte nicht verhindern das ihr Körper vor Angst zu zittern begann und kalter Schweiss ihrer zarten Haut allmählich einen schimmernden Glanz verlieh. Ob es die Angst war die ausserdem ihre Sinne schärfte wusste sie nicht, doch hörte sie ein zunehmendes rascheln in den Blättern, das knacken von Zweigen und sie war sicher die Anwesenheit weiterer Beobachter zu spüren.