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Chapter 2 by HerrLorenz HerrLorenz

Bleibt das Mädchen im Camp oder nimmt es der Fahrer wieder mit?

Das Mädchen bleibt da

Lorenz wartete bis sich sein Puls gesenkt hatte. Niemals, aber auch niemals Emotionen vor Geschäftspartnern zeigen. Das hatte er gelernt. Der Fahrer würde jede seiner Reaktionen sofort weiterleiten. Wenn er sich jetzt anstellte, wäre er raus aus dem Geschäft und das Geld würde er nie wiedersehen. Also spielte er im Augenblick einfach mit. Die Rechnung würde zu anderer Zeit an anderem Ort aufgemacht. „Ich nehme das Mädchen“, sagte er. „Ist sie ansprechbar?“, wollte er wissen. „Betäubt“, antwortete der Fahrer. Lorenz würde sich das Mädchen zu gegebener Zeit anschauen, aber eben nicht jetzt vor Augen des Fahrers. Er zwängte sich am Fahrer vorbei, trat auf den Hof und deutete auf eine verwahrloste Baracke am Ende des Hofes. „Bitte einfach dort im Aufenthaltsraum ablegen“, sagte er und zeigte so etwas wie ein freundliches Lächeln. Er griff in die Hosentasche und nahm ein Bündel Scheine heraus. Eine Weile zählte er. „2.500 für die eine. Die anderen zahle ich vollständig bei Lieferung.“ Der Fahrer schaute ihn überrascht an. Das Lorenz die Vereinbarung einhielt, hielt man wohl für unwahrscheinlich und hatte den Fahrer insofern instruiert. Mit dem Geld hatte er nicht gerechnet und steckte es zögernd ein. Lorenz blickte ihm in die Augen. „Danke fürs Bringen“, sagte er und versuchte freundlich zu klingen. „Sag deinen Partnern, ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.“ Abrupt ließ der den verdutzten Mann stehen und zog sich zurück in sein Büro.

Zufrieden mit der Ware?

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