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Chapter 3 by Meister U Meister U

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Das Frühstück - von Moni

Erschöpft und doch erfüllt von den intensiven Erlebnissen der vergangenen Nacht, finde ich mich im Festsaal wieder, der von einem opulenten Frühstück geprägt ist. Ein Buffet aus Köstlichkeiten erstreckt sich vor mir, ein Anblick, der in scharfem Kontrast zu den schmerzhaften Szenen der vorherigen Stunden steht.

Die Tische sind reich gedeckt mit Früchten, Gebäck, Aufschnitt und anderen Leckereien. Ich nehme Platz, spüre jedoch sofort einen stechenden ****, als ich mich auf den Stuhl setze. Verwirrt blicke ich hinab und erkenne, dass die Sitzfläche mit Nagelbrettern präpariert wurde. Ein unwillkürliches Aufstöhnen entrinnt mir, und ich spüre, wie sich meine Haut gegen die scharfen Spitzen wehrt.

Mein Blick wandert zu den anderen, die ebenfalls Platz genommen haben. Petra, Dani, Max, Andy und die anderen Gestalten vom vorherigen Abend sind anwesend, und ich sehe die Erschöpfung in den meisten Gesichtern. Nur Dani und Petra wirken einigermaßen ausgeschlafen. Der Raum ist erfüllt von gedämpften Gesprächen und dem Klang von Essgeschirr.

Kevin, mein Freund, sitzt neben mir. Er hat die ganze Nacht am Pranger verbracht und sieht ebenso müde aus wie ich. Seine Augen treffen meine, und ich erkenne, dass er in seiner eigenen Welt der Erfahrungen gefangen war. Ein stummer Austausch findet zwischen uns statt, eine Verbindung, die auf einem tiefen Verständnis beruht. Beim Blick auf seinen Lustspender fällt mir auf, dass er plötzlich intim rasiert ist.

Ich neige meinen Kopf zu ihm, flüstere leise über den Tisch hinweg: "Kevin, ich muss dir von der vergangenen Nacht erzählen, von allem, was geschehen ist."

Seine Miene verändert sich, als er erkennt, wie wichtig es für mich ist, meine Gedanken und Gefühle zu teilen. "Ich bin bereit zuzuhören, Moni", sagt er leise zurück, und ich spüre, wie seine Nähe mich stärkt.

Während wir langsam unser Frühstück genießen, erzähle ich ihm von den intensiven Momenten der Qual und der Lust, von den sadistischen Fantasien von Fred, von den Gestalten, die meine Körper und Gedanken gefangen hielten. Kevin hört aufmerksam zu, seine Miene wechselt zwischen Verwunderung, Verständnis und Mitgefühl.

Die Worte fließen aus mir heraus, als würde ich eine Last von meinen Schultern nehmen. Die Erzählung der Erlebnisse fühlt sich an wie eine Art Befreiung, ein Akt der Selbstermächtigung. Ich teile die Freuden und die Schmerzen, die Dunkelheit und die Lichtblicke, die mich durch diese intensive Nacht begleitet haben.

Kevin hört zu, unterbricht mich nicht, sondern lässt mich meinen Weg durch die Erinnerungen finden. Ich sehe, wie sich seine Miene verändert, wie er mit mir mitfühlt, wie er in meinen Worten die Tiefen meiner Gefühle erkennt. Die Last, die ich in mir trug, scheint leichter zu werden, während ich mich in seinen Augen sehe und meine Geschichte erzähle.

Als ich meine Erzählung beende, herrscht für einen Moment Stille zwischen uns. Die Gedanken wirbeln in der Luft, während wir uns gegenseitig betrachten, unsere Blicke voller Bedeutung. Die Intimität zwischen uns ist tiefgreifend, ein unsichtbares Band, das sich durch unsere Erfahrungen webt.

"Moni", flüstert Kevin, "ich bin hier bei dir. Ich verstehe, was du durchgemacht hast. Sie musste mich zwingen dich zu foltern. Und ich bin stolz auf dich, dass du dich deinen Ängsten gestellt hast."

Die Worte treffen mich wie eine sanfte Umarmung, und ich spüre, wie sich mein Herz vor Dankbarkeit öffnet. Die Erzählung hat etwas verändert, hat unsere Verbindung gestärkt und uns in dieser Welt der Dunkelheit und des Verlangens zusammengeführt.

Aus den Wortfetzten der Anderen erkenne ich, wie viel auch sie durchgemacht haben, und dass das bisherige Wochenende in seiner Intensität jeden überrascht hat.

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