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Chapter 2 by SmartWriter SmartWriter

Wie verläuft das Einstellungsgespräch?

Das Einstellungsgespräch bei Ronja

Für den nächsten Tag hat mich Ronja noch einmal in ihr Büro gebeten. Gespannt gehe ich dahin, obwohl ich mir nur geringe Chancen ausmache, eingestellt zu werden.

"Sie kommen leider für uns als Auszubildende für den Lageristen nicht in Frage. Wir haben uns für die andere Mitbewerberin entschieden.", eröffnet mir Ronja.

Obwohl ich damit gerechnet habe, macht mich das ein wenig traurig.

"Der Beruf wäre nichts für Sie. Ich habe das gerade als erste Frau hier durchlaufen. Sie sind leider nicht in einer Konstitution sowohl körperlich, als auch in ihrem Auftreten, dass Sie in dieser Männerwelt zurecht kämen. Aber ich habe ein anderes Angebot für Sie.", erklärt Ronja.

"Welches denn?", frage ich wieder etwas hoffnungsfroher.

"Ich glaube, dass Sie nach Ihrer eigenen Vita und auch der Hilfe durch Ihre Lehrerin voraussichtlich gut mit Kindern umgehen können. Meine beste Freundin ist gerade Mutter geworden und ich bin seit kurzem schwanger. Mein Mann und ich planen auch noch weitere . Daher würde ich Sie gerne als Kinderfrau hier einstellen."

"Ich mag wirklich sehr. Wie würde das denn ablaufen?"

"In unserem Haus gibt es ein ausgebautes Dachgeschoss. Dort würden wir eine Aufteilung machen. Ein kleines Appartment für Sie und eine Betreuungszone. Sie würden in ca. 3 Monaten beginnen bis dahin würden wir Ihnen einen Kurs als Tagesmutter finanzieren. Dann würden Sie zunächst einmal den Sohn meiner Freudin betreuen, damit diese ihre Abschlussarbeit für ihr Journalismusstudium schreiben kann. Sobald ich dann unser Kind geboren habe, werden Sie ebenfalls die Betreuung übernehmen."

"Das klingt sehr gut."

"Ich glaube auch, dass es besser ist, wenn Sie von ihren Eltern mit ihrem Druck herauskommen, außerdem wäre die tägliche Fahrt über je 30 km auch ziemlich weit, zumal ich denke, dass sie noch keinen Führerschein haben. Den würden wir Ihnen auch finanzieren. Neben dem kostenlosen Appartment würde Ihnen die Hartmann Spedition ein Gehalt von 1.200 Euro zahlen."

Ich bin wirklich erstaunt und freue mich sehr über das Angebot.

"Wann geht es los?", frage ich schüchtern.

"Ihr Kurs beginnt in 2 Wochen, das Dachgeschoss werden wird sofort umändern lassen und ihr Appartment möbilieren. Daher der offizielle Beginn erst in 3 Monaten, weil wir dafür noch etwas Zeit brauchen. Außerdem will meine Freundin ihren Sohn noch nicht sofort weggeben. Da ich die Juniorchefin dieser Spedition bin, werden Sie mir ermöglichen, diese Position hier wahrzunehmen und außerdem ein Studium im Speditionswesen, was ich gerade begonnen habe, zu machen."

"Ich bin einverstanden.", sage ich freudig.

Nachdem Ronja mit mir alle Anstellungsunterlagen durchgegangen und ausgefüllt hat, schiebt Ronja mir noch einen Umschlag hin.

"Kaufen Sie sich mal nicht so konservative Kleidung von dem darin enthaltenen Geld. Wenn Sie meinen, dass nicht selbst zu können, würde ich Sie auch beraten und wir gehen gemeinsam shoppen. Ich will, dass Sie ein fröhlicher Mensch werden. Und übrigens - ich bin Ronja. Bei der Spedition Hartmann duzen sich alle Leute. Ich freue mich, Dich Amelie, als meine neue Mitarbeiterin zu haben."

Dankbar umarme ich Ronja und verabrede mich mit ihr für den nächsten Samstag zum shoppen, da ich mir das so selbst irgendwie nicht zutraue.

Was kaufen Amelie und Ronja ein?

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