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Chapter 3 by textin textin

Wie entscheide ich mich?

Daniela

" Am einfachsten wäre natürlich Daniela. Da du schon einen Kontakt aufgebaut hast, und sie im allgemeinen sehr vertrauenswürdig wirkt, solltest du sie eigentlich schon morgen zu einem Treffen überreden können."
"Das ist recht kurzfristig." sagte ich skeptisch, doch Drawitsch schob mich von meinem Rechner weg und begann zu tippen. Schon kurze Zeit später hörte ich das Pling einer eingehenden E-Mail.
Er tippte erneut einige Zeilen und wartete.
Ich beugte mich zum Bildschirm und las die Konversation. Drawitsch war wirklich gut. In der ersten Mail streute er Komplimente und Belanglosigkeiten, und schmeichelte ihr dann unverhohlen. Er bewunderte ihre Fotos, und sagte dass ihr Freund ein sehr glücklicher Mann sei.
Die Antwort enthielt viele Smileys, und dass sie doch keinen Freund habe.
Drawitsch schrieb zurück, dass es so etwas sonst nicht mache und all seinen Mut zusammen nehme, aber ob sie sich morgen mit ihm in einem Restaurant treffen wolle. Er schlug ein Treffpunkt am anderen Ende der Stadt vor, und schrieb das er dort 19:00 Uhr auf sie warten würde.
Keine Antwort. Drawitsch stand auf und setzte sich wieder an seinen Platz während ich ihn anlächelte.
„War wohl nichts.“ Wollte ich sagen, da klopfte es an der Tür.
Auf mein „Herein“ trat eine sichtlich glückliche Daniela ein, und fragte ob sie morgen frei nehmen könnte. Ich verneinte, und sah wie ihre Augen traurig wurden. Ich erwiderte ihr, dass sie noch sehr viel zu tun hätten und sie wollte gerade mein Büro verlassen, als ich sie noch einmal zurückrief.
„Aber ich denke, sie könnten bestimmt eine Stunde früher gehen.“
Daniela lächelte dankbar und verließ mein Büro. Nun würde sie den Termin einhalten können, aber gleich vom Büro aus dort hinfahren müssen. 3 min später kam die Zusage per Mail.
" Na sehen Sie. Bei der anderen wäre es viel schwieriger gewesen. Da ginge das nicht so schnell. Und nun bleiben dir beide Möglichkeiten offen.Du gehst hin, wartest etwas, und triffst sie ganz zufällig. Lade Sie zum Essen ein, gib ihr etwas ****, und sieh wohin es läuft. Und wenn du gegen 20:30 Uhr eine SMS schickst, werdet ihr, wenn du sie zur U-Bahn bringst, leider überfallen. Wenn keine SMS eingeht, wünsche ich dir viel Spass.“
Einen Tag später saß ich nun mit Daniela an einem Tisch im Café. Nachdem ich sie 20min beobachtet hatte, wie sie sich suchend umblickte, trat ich auf sie zu und spielte den Überraschten. Ich fragte ob ich mich zu ersetzen könne, und sah wie enttäuscht sie war, dass nicht ihr anonyme E-Mail-Schreiber sondern ich nun neben ihr saß. Doch die Stimmung änderte sich bald scherzten wir,, und tranken Wein. Daniela trug wieder ihren JeansRock der ihre Beine und ihren Po gut aussehen lies, ein paar Sandalen, und ein T-Shirt mit einer Biene, wobei die Augen des Tieres über ihren kleinen runden und festen Brüsten lagen. Die Stimmung war gelöst aber ging leider nicht über ein freundliches Kollegenverhältniss hinaus. Und das wo ich den ganzen Tag schon scharf auf sie war. Dann wurde eine Flasche Wein gebracht und ich schenkte Daniela ein, als mein Handy klingelte. Ich entschuldigte mich und zog mein Telefon hervor. Ich hatte den Wecker auf 20:30 Uhr gestellt. Nun öffnete ich das SMS Menü. Was sollte ich tun? Die SMS an Drawitsch schicken, oder versuchen sie selbst herumzubekommen?
Zwei Stunden später brachte ich Daniela zur U-Bahn.

Was würde passieren? Hatte ich die SMS geschrieben oder nicht?

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