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Chapter 3 by JackTheWolf JackTheWolf

Alles ohne Probleme

Da haben wir den Salat

Zwei Tage vor Claudias Geburtstag tauchte Isko mal wieder auf der Insel auf. Er hatte keine guten Nachrichten im Gepäck. „Erinnert ihr euch noch an die Binders?“, begann er seine Ankündigung.

„Aber sicher doch, Maja uns Sarah, wie könnten wir die beiden vergessen“, antwortete Claudia. „Was ist mit denen? Ist Sarah in die Sahara geflüchtet?“, witzelte Max.

„In der Tat, aber darum geht es nicht. Es sind ihre Eltern, die uns Probleme machen. Sie haben ein Kopfgeld von 50 Millionen auf euch drei ausgesetzt. Vollständig und lebend.“ Ich staune nicht schlecht. „50? Für ihre Töchter hatten sie nicht das Geld über, aber für Kopfgeldjäger schon? Immerhin fehlten 18,6 Millionen als sie ihre beiden wiedersehen wollten.“

„Da liegt das Problem, sie wollen ihre Tochter wieder haben. Da die Kids ja erzählt hatten, dass wir Sarah verkaufen wollen, sehen sie eine Chance, indem sie uns jagen, wieder an ihre Tochter zu kommen“, erklärte Isko die Situation.

„Wie sicher sind wir noch?“, frage ich unser Computergenie. „Das ist eine gute Frage, sie haben uns gefunden, ich sage extra uns und nicht euch, da sie unser Geld gefunden haben. Alle Konten sind eingefroren. Aus diesem Land wird ja nicht ausgeliefert, aber ohne Geld werden wir hier nicht lange sicher sein.“ Alle sehen sich betreten an. „Was machen wir jetzt?“, fand Claudia als erstes ihre Stimme wieder. „Wir müssen das Kopfgeld loswerden und wir brauchen Geld“, stellte ich fest. „Wir müssen unseren Ruhestand wieder aufgeben.“

Claudia und Max sahen mich verdutzt an. „Du hast einen Plan, oder?“, fragte Isko. „Oh ja“, antwortete ich. „Was haben wir noch an Geld flüssig?“ „Unser Notfallkonto ist auf jeden Fall noch aktiv, aber das hält nur noch ein paar Monate, spätestens in einem Jahr ist es aufgebraucht.“ Ich nickte, mein Verstand ratterte. „Isko, du suchst mir ein paar Daten und Faken raus. Wir wurden angegriffen, also schlagen wir zurück, wir sind im Krieg und den will ich gewinnen“, erklärte ich.

„Schöne Worte, aber wie sieht dein Plan aus?“, Max war skeptisch. „Erinnert ihr euch noch, wir mussten damals unseren Plan um 4 Wochen verschieben, weil die **** im Urlaub war, wo flogen sie noch jedes Jahr hin?“ „Ich weiß es, sie flogen immer nach Thailand, eine private Insel, die zu großen Teilen nur den Binders gehört“, meldete sich Max. Claudias Augen leuchteten. „ Du meinst, sie sind hier?“ „Das wird Isko herausfinden. Aber diesen Plan hatte ich schon länger. Es sind zwei Stunden mit dem Boot“, erkläre ich.

Wir ziehen in den Krieg

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