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Chapter 2
by 007
Auschecktechnik:
Chatroom eines Online-Spiels
Irgendwann bin ich dann vor lauter Langeweile auf ein Online-Spiel gestoßen das ganz interessant klang. So eins, wo mann eine eigene Stadt bauen muss. Ich verbrachte nicht allzuviel Zeit damit immer wenn ich ein paar Minuten Zeit hatte nahm ich mein Tablet, spielte etwas und machte wieder ein paar andere Sachen.
Immer mal wieder ein kurzer Plausch im dazugehörigem Chatroom. Nichts gehaltvolles. Einmal jedoch entspann sich auf einmal ein längeres 'Gespräch'.
BÜRGERMEISTER 7, nicht gerade originell. Aber der Chat war ganz witzig. Ich verschwand wieder ins richtige Leben.
Kurz Zeit später. Ich baute gerade wieder eine Kleinigkeit in meiner Stadt. Ping. Ein Chatfenster ging auf.
Bürgermeister 7 im Adressfenster.
OK. Dachte ich mir. Mal schauen was er zu sagen hat. Wieder entwickelt sich ein witziger Chat. Er fordert mich auf ihn mal in seiner Stadt zu besuchen. Also klickte ich mich durch.
Oha. Die Stadt sah ja gar nicht langweilig aus. Dagegen war meine nur ein kleines Dorf in einer Einöde. Seine Stadt hatte schon viele Wolkenkratzer. Ups. Was war das?
"Hey was ist das für ein Haus im Zentrum deiner Stadt. Das sieht ja aus wie ein Penis.?"
"Das ist der Erotik-Shop in meiner Stadt."
"Wie kommst Du denn auf so eine Idee? Ist ja witzig."
"Das war eine kleine Wette mit einer anderen Spielerin. Sie sollte das Gegenstück bauen. Hat aber gekniffen und ist verschwunden."
"Schade. Das wäre bestimmt eine witzige Städtepartnerschaft geworden. Ich muss los. Bis die Tage." Und ich verschwand wieder. Hausaufgaben. Das Abitur rief.
Am nächsten Tag war ich wieder online. Diesmal ging ich wieder meinen neuen Freund besuchen.
Er war wieder online. Sofort kam die Frage: " Hallo schöne Frau. Wird er zu Besuch. Was führt dich hierher?"
Hatte er nichts zu tun? "Ich wollte mal schauen ob der Penis noch steht." Ups. Das war aber ziemlich gewagt. Auch wenn es nur im anonymen Chatroom war.
Die Antwort ließ auf sich warten. War das doch etwas zu frech?
"Sorry das es etwas gedauert hat. Ich habe mal nachgeschaut. Ich kann dich beruhigen. Er steht noch." Plopp. Er hat gleich ein Bild mitgeschickt. Ich klickte das Zeichen an und ...
... nur ein Bild von seinem Haus.
"Witzig. Hast du eigentlich nichts zu tun."
"Doch. Ich stehe an der Kasse und warte auf Kundschaft. Wo kommst du denn her?"
Wow. Sollte ich ihm das sagen? "Aus G."
"Das ist ja garnicht so weit. Vielleicht kannst du mich mal besuchen?"
"Mal sehen. Bis die Tage."
So ging das noch einige Male. Irgendwann sagte ich dann zu. Es war wirklich nicht weit. Der Laden hieß 'Venice'. Ich fand nichts darüber im Internet. Was sollte das für ein Laden sein?
Ich stieg in die Bahn und fuhr in die Nachbarstadt.
Dann stand ich vor dem Laden. Hätte ich doch vorher mal gefragt. Jetzt stand ich mit kurzem Rock vor einem ... .