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Chapter 2 by The Pervert The Pervert

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Besprechung

Die Anlage verdiente durchaus die Bezeichnung Farm. Sie bestand aus einer, bis auf den doppelten, hohen Sicherheitszaun recht normal aussehnden Farmanlage mit drei zusätzlichen Gebäuden für den eigentlichen Gefängnisbetrieb. Die Farm war ein typische gemischte Pflanzen- und Tierfarm. Die Getreidefelder befanden sich ausserhalb des Sicherheitszauns. Dort arbeiten nur ´risikolose´ Gefangene. Der überwiegende Teil arbeitet dagegen in den Gemüsefeldern innerhalb der Umzäunung oder versorgte die Ställe. Im Umkreis von fünf Meilen existierten keine anderen Gebäude.
Das Projekt war offiziell ein Experiment der Justizbehörden zur besseren Wiedereingliederung von Strafgefangenen. Doch es gab auch mehrere inoffizielle Gerüchte über den wahren Charakter der Anlage. Dabei waren zwei Dinge ganz besonders richtig. Zuerst das die wahre treibende Kraft hinter der Gefängnisanlage eine der mächtigsten geheimen Organisationen der USA war, und die Wahre Bestimmung der Anlage, ihr Herz, tiefer lag als man vermuten würde.
Nur eine Handvoll der höchsten Sicherheitsbeamten dieser Anlage hat genaues Wissen über die wirklichen Funktionen und Aufgaben.

                                                           *

Direktorin Jane Vieman sass hinter ihrem alten hölzernen Schreibtisch, in einem etwas moderneren Bürostuhl und prüfte verschiedene Berichte, als ein Schatten durch die gesprungene Milchglasscheibe ihrer Officetür sichtbar wurde. Es wurde kurz gegen das Glas geklopft und auf Viemans kurzes "JA !" trat eine energisch aussehende Frau, mitte dreissig ein. Man sah, das Sie unter ihrer Uniform einen eckigen, muskulösen, harten Körper hatte. Und hart war auch der Blick in ihrem strengen Gesicht. Ihre ganze massige Gestalt wirkte unfreundlich, und selbst mit einem verdammt guten Grund würde man sich nicht gerne mit ihr Anlegen wollen.
In ihrer Hand trug Sie eine dünne Mappe; eine typische Personalmappe wie Sie für jede Gefangene der Farm angelegt wurde. Sie schloss die Tür und blieb in respektvoller Haltung daneben stehen.
Jane schaute kurz auf, und winkte dann fahrig in richtung Besucherstuhl. Die Wachfrau entspannte sich, nahm Platz und beobachtete wie Direktor Vieman drei weitere Berichte unterschrieb, bevor Sie die Mappe vor sich schloss und zu einem Stapel anderer Unterlagen legte.
"Hallo Mary, wie sieht es aus ?" fragte Vieman und streckte sich in ihrem Stuhl.
"Ich habe gerade die letzte Meldung vom Countybüro bekommen. Der Bus hatte - wie befohlen - seinen tragischen Unfall. Und der erste von den anderen dreien müsste jetzt jede Minute hier eintreffen. Die drei Schnüffler, um die wir uns kümmern sollen sitzen im ersten Bus und haben noch keine Ahnung das hier absolute Endstation ihrer Karierre sein wird."
Bei diesen Worten legte Sie Vieman den geöffneten Ordner auf den Tisch. Er enthielt nur drei Datenblätter mit den typischen Personenbeschreibungen, Fotos und Fingerabdrücken.
Jane überflog die Blätter und merkte sich nur die relevanten Daten wie Name und Alter, und zu welchem Gesicht was gehörte. Die Fotos nahm Sie etwas genauer in Augenschein. Es wahren die ebenfalls typischen Polizeifotos, Front- und Seitenansichten der Frauen und obwohl die Qualität zu wünschen übrig liess war klar zu erkennen das die dargestellten Personen mehr als nur durchschnittlich hübsch waren.
"Jill Munroe, Kelly Garret und Sabrina Duncan, alles ehemalige Police-Officers. Donnerwetter, hätte nicht gedacht das sowas bei der Polizei zu finden ist. Schau dir mal diese Kelly Garret an. Die sieht doch mehr wie so eine Luxusnutte von irgend so einem fetten US-Senator aus.
Die würde ich eher als Showgirl im Fernsehen vermuten als als Privatdetektivin. Und die beiden anderen sehen auch etwas zu gut für ihren Job aus."
"Ich würde mich ja nicht darüber beschweren, das die drei gut aussehen." feixte Mary und schlug ihre Beine übereinander, wobei ihr schwerer Stiefel gegen den altersschwachen Tisch stiess und ihn gefährlich ezittern liess.
"Sorry."
"Macht nichts. Also, wie werden wir vorgehen.? Ich schätze du hast schon alles arrangiert ?"
"Fast. Ich dachte mir das so. Die Busse kommen im Halb-Stunden Takt an. Alle Neuankömmlinge versammeln sich auf dem kleinen Platz und warten auf die anderen aus den übrigen Bussen. Bis also der vierte Bus NICHT kommt stehen Sie schon anderthalb Stunden in der schönen warmen Sonne. Anschliessend die übliche Prozedur und Einweisung wobei wir die drei voneinander trennen werden. Da es dann schon Schlafenszeit ist, können wir mit den individuellen Überraschungen für unsere speziellen Gäste herausrücken. Und ab Morgen werden Sie dann wünschen, nie gelebt zu haben."
Vieman musste lachen.
"Du hast es aber gut vor mit ihnen, was ? Kaum sind Sie hier werden Sie schon fertiggemacht."
"Wozu unnötige Zeit verlieren. Sie haben gespielt, und sind auf die Nase gefallen, und nun müssen Sie die Konsequenzen tragen. Pech für Sie."
"Gut, ich bin einverstanden. Und welche Spiele hast Du für die drei Vorgesehen ?"
"Also unsere Mrs. Munroe sollte zuerst unsere Spitzel-Zelle kennenlernen. Die ist schon lange nicht mehr benutzt worden."
Direktor Vieman überlegte kurz, dann nickte Sie, ein feines Lächeln auf den Lippen. "Einverstanden. Und vergiss nicht die Kameras mitlaufen zu lassen."
"Die habe ich schon alle überprüfen lassen, ebenso wie die übrigen Geräte. Da Dr.Krueger sich schon zweimal Beschwert hat, das Sie dringend ein neues Versuchsobjekt braucht wollte Ich die Munroe dann morgen ins Labor schaffen."
„Genehmigt." die Vieman zündete sich eine schwarze Zigarillo an.
„Diese Kelly Garret wollte ich der Wachmannschaft verehren." fuhr Mary fort.
"Auch gut. Ja, die Jungs haben mal was richtig gutes verdient, so wie Sie immer arbeiten müssen."
"Deshalb habe ich ihnen auch schon eine extra grosse Portion ´Extrastramm´ ins Essen geben lassen. Einige von den Jungs sind schon so durch den Wind, das Sie alles anspringen, was nicht schnell genug zur Seite hüpft."
Beide Frauen lachten. Immerhin wussten Sie das das genannte Mittelchen, wirklich von herausragender Wirkung bei den Männern war.
"Bleibt noch diese Sabrina Duncan."
"Ja. Ich habe mir sagen lassen - Du weisst schon, unbestätigte Quellen - das die ein kleines hartes Luder ist, das immer für eine extraportion Ärger gut ist. Das wollte ich ihr - selbst wenn´s nicht stimmt - austreiben. Deshalb dachte ich bei ihr an ein Runde ´Blinde Kuh´."
„Mit Strapon und Peitschen ?"
„Selbstverständlich. Ich habe erst vor ein paar Tagen eine neue Kollektion Dildos und anderes Spielzeug erhalten. Die müssen endlich eingeweiht werden."
"Ich nehme an, du wirst bei den Mitspielern sein." grinste Vieman.
"Aber natürlich" grinste Mary wölfisch zurück.
"Wenn ich auch mitspielen darf, ist dein Begrüssungsplan genehmigt." Vieman klappte den Aktendeckel zu und liess die Mappe im Aktenvernichter verschwinden. Denn schliesslich gab es die drei Frauen offiziell nicht mehr.
Mary war aufgestanden, und schon wieder bei der Tür.
"Also um Zehn in Spielzimmer 5. Ungezwungene Garderobe ist erwünscht." Sie salutierte noch einmal übertrieben, bevor Sie das Büro ihrer Vorgesetzten verliess.
Direktor Vieman schaute aus dem Fenster. Es war ein schöner, warmer, sonniger Nachmittag und draussen waren es dreissig Grad im Schatten. Aber die ganzen Frauen, die gerade aus dem soeben eingetroffenen Bus ausstiegen, würden die nächsten zwei Stunden keinen Schatten mehr sehen. Leise begann Sie eine kleine Melodie zu summen, während Sie darüber nachdachte, was Sie wohl am besten heute Nacht für das ´Blinde Kuh´ Vergnügen anziehen würde.
Eigentlich dachte Sie an nichts.

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