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Chapter 6
by peterbalboa
Wo wohnt Julia?
Bei ihren Eltern außerhalb der Stadt
Du fragst Julia nach ihrer Adresse, aber natürlich sagt es dir nichts. Das Navigationssystem deines Handys kann dir mehr verraten, zu Fuß rechnet es mit einer Reisedauer von anderthalb Stunden.
"Hast du noch Geld für ein Taxi?", fragst du die Betrunkene. An eine Hauswand gelehnt durchforstet sie ihr Portmonnaie, ohne fündig zu werden.
"Ich hab noch eins-zwansig un ein Knopf un mein Studiausweis... was glaubsu is der wert?"
Na super, jetzt auch noch zu Fuß hin und her? Nein Danke!
"Hey Julia, hast du vielleicht irgendne Freundin hier in der Nähe, bei der du schlafen könntest?"
"Hmm, nööööö und du?" Immer wieder schön, sich um Besoffene kümmern zu müssen. Warum passiert mir das so oft, fragst du dich.
"Na gut, dann schläfst du bei mir. Ich kann auch auf der Couch pennen." Da Julia nicht mehr fähig ist, Einwände auszudrücken, nimmst du die Torkelnde in den Arm und leitest sie zu deiner Wohnung. Vor der Haustür machst du ihr nochmal klar, dass sie sich absolut ruhig verhalten soll. Die Nachbarn schlafen schließlich schon.
"Hmm, klar binnich ruhich, kennsmichdoch." Ihrem Atem nach wird der nächste Tag kein Kinderspiel.
Natürlich weckt Julia mit ihren stampfenden Schritten und lauten "Hupsi"-Rufen im Treppenhaus das ganze Stadtviertel auf, aber irgendwie schaffst du es trotzdem, sie in deine Wohnung zu verfrachten. Mehrere Felsbrocken fallen von deinem Herzen, als sich hinter dir die Wohungstür schließt. Du verfrachtest das Mädchen in dein Zimmer und legst sie erstmal auf dein Bett.
"Hmm, is das gemütlich hier, hier bleib ich jetz für immer liegen!", lallt dein Übernachtungsgast.
"Musst du vorher nochmal ins Bad, Julia?"
"Ohh, ja, glaub schon. Aber nur wenn du mitkommst, Süßer!", zwinkert sie dir zu. Schon das zweite Mal, dass du heute als Süßer bezeichnet wirst. Ob dieses Mal auch zählt? Mit deiner Hilfe schafft es Julia ins Bad und zurück. Das kalte Wasser, das sie sich ins Gesicht gespritzt haben muss, scheint Wunder gewirkt zu haben, denn sie wirkt plötzlich deutlich klarer.
"Danke für die Hilfe. Gut zu wissen, dass ich direkt nette Leute gefunden hab!" Sagt sie, als du dir eine Decke und ein Kissen auf deine kleine Couch legst.
"Kein Problem, ist doch selbstverständlich. Willst du jetzt schon ne Aspirin nehmen, rein prophylaktisch?"
"Hmm, kann nicht schaden. Dankesehr!"
Als du wiederkommst erwartet dich dein Gast bereits. Julia steht vor deinem Bett und blickt dich herausfordernd an. Sie trägt nur noch einen lilanen Spitzenpanty, während der dazupassende BH an ihrem Finger baumelt.
http://www.imagefap.com/photo/1567987404/?pgid=&gid=6145265&page=0&idx=166
"Ich weiß noch ein besseres Anti-Kater-Mittel als Aspirin...", flüstert sie dir verführerisch zu.
Gibst du nach oder bist du vernünftig?
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Uni
Vielleicht klappt es ja im 2ten Versuch
Ein junger Student versucht nach Fachwechsel in einer neuen Stadt, mit neuen Kommilitoninnen und Mitbewohnerinnen klarzukommen.
Updated on May 18, 2016
by peterbalboa
Created on May 17, 2016
by peterbalboa
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