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Chapter 2 by JackTheWolf JackTheWolf

Wer? Wie? Was?

Auf der Flucht

Kurz in eigener Sache: Ich wurde gebeten, dass ich für Fotzenglotz an einer Geschichte arbeiten könnte. Ich bin nun nicht im Bereich Transsexualität unterwegs, daher gleich, entschuldigt, wenn dabei Sachen kommen, von denen ich glaube, dass sie so sein könnten, aber nicht so sind. Ich werde mich an der jungen Frau im Titel orientieren und sie zur Hauptfigur machen, da ich mit Katja Krasavice nun nicht wirklich viel anfangen kann.

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Es war ein grauer Tag, als ich durch die Innenstadt von Hamburg lief und meine Einkäufe vor dem Regen noch schnell in meiner kleinen Wohnung in Sicherheit bringen wollte. Drei Monate war ich nun schon eine Frau, oder viel mehr ein Mann, der in einem Körper einer Frau gefangen wurde. Nur, dass der Unterschied von den Damen aus Köln mit den großen Adamsäpfeln und mir war, dass ich durch ein Experiment in dieser Situation gefangen wurde.

Das Gerät, dass ich in einem Labor erfunden und gebaut hatte, taufte ich auf den Namen Gen-Sequenzer. Nach Experimenten an Fischen, denen wir das Geschlecht tauschten und danach kleinen Echsen, war keine so große Sache, da ja bekannt ist, das es bei diesen Tieren durchaus auch in der Natur möglich ist, das Geschlecht zu wechseln. Als wir aber die erste Maus zu einm Mäuserich umgewandelt hatten, wurde die Sache schon interessanter. Wir tauschten munter Männchen und Weibchen hin und her, was nur nie klappte waren, dass man sie nicht wieder zurück verwandeln konnte und, dass die umgewandelten Tiere unfruchtbar waren.

Als wir dann größere Wirbeltiere veränderten, also Hunde Katzen, Schweine und Affen, kamen noch andere Aspekte, mit denen wir zuvor gar nicht gerechnet hatten, zum Vorschein. Die Tiere brachten sich um, entweder gegenseitig, oder, als wir sie dann trennten, auf alleine, die Hunde bissen sich wo sie nur konnten und verbluteten, die Katzen kratzten sich alles auf bis sie ebenfalls starben und die Affen schlugen ihre Köpfe so lange an die Wände bis sie starben. Der Gorilla schluckte einen Tennisball und erstickte daran.

Die Crew war geschockt und wusste nicht weiter.

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Eines nachts, als ich alleine im Labor über den Daten saß und überlegte, wo der Fehler im System steckte, wurde die Türe zum Labor aufgebrochen und ein paar militante Tierschutzgegner und Weltretter stürmten das Labor und schlugen alles zu Klump, was sie erreichen konnten. Was genau passierte kann ich heute nicht mehr sagen, nur, dass der Alkoven, den wir zum Umwandeln entworfen hatten, der mit einer abgeschwächten Strahlung aus einem Meteoriten gespeist wurde, zerschlagen wurde, als er ansprang, da auch jemand auf das Bedienpult einschlug. Der ganze Raum füllte sich mit blau zuckenden Blitzen und hüllte die Leute ein, die direkt am Automaten und Bedienelementen standen, wurden einfach pulverisiert, die weiter weg waren, so wie ich, wurden verwandelt, etwas sechs Männer und oder Frauen flüchteten und verschwanden in die rabenschwarze Nacht. Gerade als ich das Gebäude verlassen hatte, implodierte der Komplex und zog sich zu einem Klumpen zusammen, der etwa die Größe eines Fußballs hatte. Da war im besten Willen keine Technik mehr zu retten. „Komm, wir müssen weg, die Bullen“, schrie eine Frau und zog mich mit. Sie erkannte mich nicht, da ich keinen Laborkittel trug, kam auch keiner auf die Idee, dass ich nicht zur Truppe gehörte, dachte ich und lief mit ihnen mit.

Auf einer Lichtung standen vier Bulli-Transporter, die schnell aufgeschlossen wurden und ich sprang einfach mit in einen der Kleinbusse hinein.

Schotter schlug gegen unseren Bus, der andere Warf die kleinen Steine gegen unser Blech, dann ging es auch schon los. „Anschnallen“, bellte es von vorne und dann ging es auch schon los.

Auf der Parallelstraße sahen wir Blaulicht und duckten uns schnell unter die Fenster. Nach wilder Fahrt kamen wir in einem Hinterhof an. Alle sprangen aus den beiden Bussen und zehn Personen starrten sich verwundert an. „Wer seid ihr denn? Fragte in junges Mädchen, die sich erschrocken die Hände auf den Mund schlug, als sie ihre Stimme hörte.

„Was … ist … mit mir … passiert?“, sie lief zum Spiegel des Busses und sah hinein. „Die Maschine konnte Wünsche erfüllen, ich bin endlich eine Frau“, tönte es dann durch den Hof. Die anderen sahen sich an. „Fuck, ich bin ein Kerl, ich hasse Männer“, rief eine dunkle Stimme. Alle sahen sich an, suchten ein Spiegelbild und ließen sich entsetzt auf den Boden fallen. Ich sah meine Hände an, fühlte mein Haar, mein Gesicht, meine … verdammt, ich hatte Brüste.

Wie soll das nur weiter gehen?

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