Auch Nadines Kleidung fällt

Nadine guckt ihn nun erwartungsvoll an und fragt: „Soll ich mich ausziehen – oder du mich?“

Da sie ihn nun ja schon fast ausgezogen hat, ist es nur fair, wenn er nun seinerseits sie auszieht. Ganz unerfahren ist er nicht, hat er sie doch schon mal bis auf die Unterwäsche ausgezogen und zugedeckt, als sie mitten in der Nacht ziemlich besoffen von einer Party nach Hause gekommen war. Damals hatte sie das nicht oder nur rudimentär mitgekriegt. Im Gegensatz zu jetzt. Aber Niklas will nicht kneifen. Und so geht er auf seine Schwester zu und beginnt, sorgsam von oben nach unten die Bluse aufzuknöpfen, langsam und bedächtig. Nadine lässt sich das ganz ruhig gefallen. Wie er vermutete, trägt Nadine darunter ein Unterhemd, ein blassrosa dünnes Teil, das mehr akzentuiert als verbirgt, jedenfalls sind die Warzenhöfe und erigierten Nippel ihrer Brüste deutlich zu erkennen.

Niklas zögert: Die nun aufgeknöpfte Bluse steckt im Hosenrock. Soll er sie herausziehen? „Mach weiter“, flüstert seine Schwester ihm zu. Und so fasst sich Niklas ein Herz und beginnt, den Hosenrock zu öffnen: erst den Gürtel, dann den Reißverschluss – so überaus sorgfältig, als würde er eine Bombe entschärfen müssen. Dann lässt er das Kleidungsstück zu Boden sinken. Seine Schwester steigt heraus und befördert es mit einem Fuß in eine Ecke. Dann verharrt sie wieder still und lässt sich von Niklas die Bluse abstreifen. Als seine Schwester nur noch in Unterwäsche vor ihm steht, verharrt Niklas, guckt sich Nadine interessiert an. Als diese die Arme leicht hebt, interpretiert er es als Aufforderung, ihr das Unterhemd über den Kopf zu ziehen und so ihren Oberkörper zu entblößen. Und wieder scheinen die Sekunden endlos zu verrinnen, als die beiden Geschwister, jeweils nur noch mit einem Slip bekleidet, sich gegenüberstehen.

„Darfst mich gerne anfassen“, sagt Nadine nun. Niklas berührt nun ganz vorsichtig ihre Brüste, streicht sanft über sie, beginnt, sie in seinen Händen zu wiegen.