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Chapter 6 by The Pervert The Pervert

Welche Überraschung kommt als nächstes?

Anzeichen für intelligentes Leben

Sie schaute das sie auf irgendwelchen Wildwechseln blieb. Zum einen weil es ihr sicherer erschien und weil es sich bequemer gehen liess als sich mit einem Holzknüppel durch das Unterholz zu schlagen.

Ab und zu kam sie durch Lichtungen. An einer Stelle fand sie eine kleine Quelle die aus dem Boden sprudelte und einen kleinen Tümpel bildete. Das Wasser wirkte sauber und sie sah um die Quelle herum nichts das ihr einen Hinweis gab das diese Wasserstelle gefährlich seinen konnte. Trotzdem probierte sie nur vorsichtig etwas Wasser, es schmeckte zwar sauer, aber war geniessbar. Anschliessend wartete sie eine Weile und beobachtet ihren Körper genau. Nichts geschah. Also riskierte sie es etwas mehr Wasser zu ****.

Das saure Wasser stillte ihren Durst gut.

Etwas weiter den Pfad hinunter sah sie einen Strauch mit kleinen gelben Früchten. Da der Strauch von irgend einem Tier angefressen worden war probierte sie, ebenfalls mit der gebotenen Vorsicht eine der Beeren, die so gross waren wie kleine Kirschen.

Die Beere hatte unter einer festen Schale schleimiges Fruchtfleisch, das salzig-sauer schmeckte, aber auch diese Frucht schien ungefährlich zu sein. Jadzia bedauerte keine Tasche oder zumindest ein Tuch oder anderes Stück Stoff zu haben in dem sie sich ein paar der Beeren mitnehmen konnte. Auch gab es keine Pflanze mit genügend grossen Blättern um sich eine Tüte zu improvisieren. Also ass sie mit Widerwillen ein paar der Beeren, bis ihr gröbstes Hungergefühl verschwunden war. Dann marschierte sie weiter.

Jadzia bemerkte das das Gelände etwas anstieg und auf der Kuppe eines Hügels erkletterte sie einen Baum um sich um zu schauen.

Zuerst sah sie nichts bemerkenswertes, aber dann fiel ihr zwischen ein paar Bäumen etwas auf. Irgend etwas massives befand sich zwischen ein paar hohen Bäumen. Da sie es nicht genau erkennen konnte war es möglich das es nur ein grosser Felsen war. Aber sie glaubte es dort mehrmals kurz aufblitzen zu sehen. Ausserdem sah der Schatten etwas zu glatt und regelmässig aus um ein Fels zu sein. Zumindest ein natürlicher.

Sie merkte sich die ungefähre Richtung und wieder auf dem Boden machte sie sich auf den Weg.

Zwar folgte der Wildpfad nicht dem Weg den Jadzia wünschte, doch bald fand sie einen anderen der schon eher in die richtige Richtung führte.

Es wurde aber schon dunkel als Jadzia sich der Stelle näherte die sie von dem Baum aus erspäht hatte. Nicht nur das es ihr plötzlich ohne Grund unheimlich wurde, begann sich auch die Umgebung zu verändern und bedrohlicher zu werden.

Die Bäume begannen eine dunklere Rinde zu zeigen und wuchsen verkrüppelter und Parasitenbehangener als im übrigen Wald. Jadzia sah öfter Spuren grosser Tiere die sich rücksichtslos durch das Unterholz gedrängt hatten. Die Büsche wurden dorniger und rankten wilder umher. Es war schwierig für sie weiter voran zu kommen. Der Gesang der 'Vögel' war verstummt, dafür wurde das ständige Rascheln und Raunen der Blätter und das Brummen von sich bewegenden Insekten lauter.

Auch schien die Temperatur zu fallen, je weiter sie auf das grosse Gebilde vordrang. Noch immer konnte sie nicht genau sehen was es war, aber es war zumindest so gross wie ein Haus.

Zu dem Geraune des Waldes mischte sich plötzlich ein nuer Klang der Jadzia besonders Vorsichtig machte. Stimmen und Musik ertönten plötzlich vor ihr. Gleichzeitig bemerkte sie auch Lichter. Das unruhige Flackern zeigte ihr das es sich um Feuer handelte. Endlich hatte sie Zeichen für Zivilisation gefunden, aber gleichzeitig fühlte sie sich eher bedroht als erleichtert.

Vorsichtig schlich sie weiter und versuchte jedes verräterische Geräusch zu vermeiden. Als sie einen breiten plattgetrampelten Pfad fand nutzte sie die Gelegenheit sich ihrem Ziel schneller zu nähern, doch nach wenigen dutzend Metern schlich sie wieder zwischen die Büsche. Sie wollte ihr Glück nicht all zu sehr versuchen.

Zu recht wie sie gleich darauf feststellte. Kaum war sie drei Meter neben dem Pfad, als eine Gruppe Echsenwesen den Weg entlang kam. In ihre Mitte führten sie ein menschliches Paar mit sich. Die beiden jungen Menschen, ihrer Ähnlichkeit wegen hielt sie Jadzia für Geschwister, waren mit Stricken gefesselt. Die Echsenwesen führten sie zu dem grossen Gebilde.

Jadzia schlich weiter vorwärts denn von ihrer jetzigen Position konnte sie nichts erkennen.

Endlich kam sie an eine Stelle wo das Grünzeug dünner wuchs und ihr einen guten Ausblick auf die Szene vor sich erlaubte.

Was beobachtet Jadzia?

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