Anja

Anja ging die Rolltreppe hinunter. Sie schämte sich. Zum einen hatte sie ihren Slip verloren. Er lag bestimmt noch im Keller. Doch sie wollte nicht nocheinmal zurück. Lars sollte nicht denken sie sei ein Dummchen oder so. Er hatte bestimmt schon gemerkt das sie unerfahren war. Aber was sie gerade im Keller erlebte. Wow. Sie spürte noch immer das Prickeln auf ihrer Haut. In der uBahn war es kühler als drausen. Eine Gänsehaut überzog ihre festen Schenkel. Auch ihre Brustwarzen standen nun vor. Sie hätte sich die Jacke holen sollen. Doch sie hatte sich zusehr geschämt. Grundlos. Das wuste sie jetzt. Lars hatte sie verführt. Ohne irgendwelche gründe. Und sie schämte sich. Sie hoffte das er morgen dort weitermachte wo er heute aufgehört hatte. Als die UBahn hielt nahm sie auf einem Viererplatz platz und legte ihren Rucksack zwischen ihre Beine. Sie war zwar eine Frau, war gepflegt und benahm sich steht ordentlich aber ein paar Dinge tat sie nicht. Sie schlug beim Sitzen mit Rock nie die Beine übereinander. Nicht aus irgendwelchen falschen Gründen. Sie trug einfach fast immer Jeans und da musste man die Beine nicht übereinanderschlagen. Und wenn sie einen Rock trug saß sie ebenfalls so da. Manchmal, ganz selten auch im Schneidersitz. Das war auch einer der Gründe warum Lars so oft Kabel unter ihrem Tisch verlegte. Und auch jetzt waren ihre Beine gespreitzt, was sie nicht warnahm.
Sie beachtete auch nicht die Gruppe Bundeswehrsoldaten die lautgröhlend in den Wagen stiegen. Sie sammelten sich im Mittelgang und waren schon leicht angetrunken. Sie brüllten immer wieder was was wie Ausscheider oder Abgänger klang. Sie wuste das man sie am besten ignorierte. Sie war schonmal von solchen Leuten angesprochen, und hatte dann aus Scham gleich den Wagen verlassen. Doch die UBahn fuhr schon weiter. Sie hörte die Typen singen. "Du hast drei geile Löcher. in die ich dir gern mit Vergnügen Stopf, Du hast drei geile Löcher. Doch eines dafon redet mir zu oft." Plötzlich ruckte die U-Bahn. Da fiel einem der Soldaten eine zue Bierdose aus der Hand und rollte zu ihren Vierersitz. Da die Dose gegen ihren Rucksack prallte nahm sie sie nicht war. Sie merkte nur wie einer der Soldaten plötzlich vor ihr stand und in die Hocke ging. Viel zu spät begriff sie was geschah. Sie hatte ja keinen Slip. Würde er nach oben schauen. Schnell presste sie ihre Schenkel zusammen. Doch war es noch rechtzeitig oder hatte der Soldat etwas bemerkt?