Ärger im Büro

Die Hälfte meiner Probezeit war vorbei, mein Chef Herr Waldhausen, bat mich zu sich ins Büro, ich saß vor seinem Schreibtisch, nervös sah er mich an:

" Lara deine Ausbilderin Frau Feldmann, hat mit mir gesrochen und sie ist mit deinen Leistung hier nicht zufrieden. Sollte da keine deutliche Steigerung von deiner Seite kommen, werden wir dich nicht aus der Probezeit übernehmen."

Mein Chef stand auf, das hatte mich wie der Schlag getroffen. Ich brauchte den Job, wir hatten mit dem Geld gerechnet, ich durfte ihn nicht verlieren, all diese Dinge gingen mir gerade durch den Kopf. Herr Waldhausen stand hinter mir, er legte seine Hände auf meine Schultern, ich spürte seine Lippen in meinem Nacken, dann sagte er völlig ruhig, aber auch bestimmend:

" Es sei denn, du bist zu mehr bereit, ich wäre nicht abgeneigt, dies auch als Leistungssteigerung zu verstehen."

Seine Hände führte er mich langsam in meinen Ausschnitt, ich ließ ihn gewähren, wie versteinert saß ich da, dann sagte er:

" Ich erwarte dich heute nach Feierabend, da vorne bei dem Griechen im Restaurant, dann werden wir weiter sehen."

Ich durfte gehen, und richtet beim hinausgehen meine Kleidung, Frau Feldmann sah mich an und ich ging zu meinem Schreibtisch. Am Abend ging ich dann zu dem Griechen, über dem Eingang hing ein Schild "Hotel & Restaurant", ich betrat die Location, mein Chef kam auf mich zu und begrüßte mich. Wir tranken einen Wein, er bestellte eine Kleinigkeit zu essen, dann fing er an:

" Es freut mich, das du gekommen bist, du bist sehr hübsch und du gefällst mir wirklich sehr, daher mache ich dir folgenden Vorschlag, wie treffen uns 2 mal in der Woche in einem Hotel, auch während der Arbeitszeit, dafür übernehmen wir dich und du erhältst einen finanziellen Ausgleich, ich stelle mir € 500,00 im Monat vor, zusätzliche Treffen würde ich gesondert vergüten."

Er sah mich an, ich konnte nicht antworten, ich war total überrumpelt, dann sagte er:

" Lara, du mußt mir jetzt und hier nicht antworten, sag mir einfach bis morgen Mittag in der Firma Bescheid, wie du dich entschieden hast, sollte dir mein Vorschlag gefallen, dann treffen wir uns morgen Abend."

Er gab mir eine Karte, dort stand ein Hotelname und auf der Rückseite eine Handynummer. Ich nahm sie und veließ das Restaurant. Im Bus rasten mir die Gedanken durch den Kopf, sollte ich es tun, das Geld könnten wir dringend gebrauchen, es war leicht verdient, zumindestens dachte ich das, Sex hatte ich gerne, wählerisch war ich die letzte Zeit auch nicht gewesen. Sex gegen Drink oder Sex gegen Geld und Ausbildung, was machte das schon.

Kurz vor 12.00 h wählte ich die Handynummer, mein Chef meldete sich nur mit den Worten:

" Ich höre, wie hast du dich entschieden?"

Ich sagte nur kurz: Ja. Und er sagte dann: " 18.00 h du weißt wo."