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Chapter 9 by gerard 2916 gerard 2916

Ist Jagdfeier mit Quälen der Füchse fertig?

        Petras nächste Qual!

Fred grinst mich an. Ich weiß nicht: Soll ich ihm eine Ohrfeige verpassen oder soll ich ihn küssen! Ich bin ja noch ganz wirr im Kopf von dem Erlebten und wundere mich über mich selbst. Meine bisherigen Erlebnisse sind ja im Grund ungeheuer deprimierend: genau genommen bin ich gejagt worden wie ein wildes Vieh und danach Opfer einer Massenvergewaltigung geworden und müsste nackt wie ich bin einfach davonlaufen. Aber da ist auch etwas Neues. Eine Lust, die ich nie für möglich gehalten hätte, ein begehrliches Ziehen im Unterleib, das ich schon kenne, das immer dann auftrat, wenn ich mich in meinen Fantasien an Grenzen der Demütigung, des Schmerzes, der Hilflosigkeit gebracht hatte. Bin ich etwa nicht nur eine Sub, sondern gar eine Masochistin? Das muss ich herausfinden. Ich kann nicht weglaufen, selbst wenn ich dürfte. Ich bin hier, um Erfahrungen über mich selbst zu sammeln und hoffe, dass der Schlossherr Fred und die anderen Mitspieler mich dabei unterstützen.

Offenbar hat Fred in meinem Gesicht etwas von meinen Gedanken gelesen, denn er sagt:

„Komm, Petra, wir suchen eine Dusche. Dort kannst Du Dich frisch machen und Kraft schöpfen! Ich habe den anderen Teilnehmern versprochen Dich und Deine Fähigkeiten vorzuführen, wie Du es von Deinen grausamsten häuslichen Fantasien kennst! Und keine Angst, Petra, Du wirst leiden bis an die Grenzen Deiner Möglichkeiten, aber Du wirst keinen Schaden davontragen, sondern gestärkt und selbstbewusst nach diesem Wochenende nach Hause gehen, denn ich bin im Besitz einer Zaubersalbe, die jede Wunde heilt. Schließlich befinden wir uns hier in einem Märchen der Grausamkeit, in dem alles grenzenlos, tabulos, möglich ist. Die Videos, die wir von Dir und Deinen Leiden erzeugen, werden ein Bombengeschäft werden, an dem Du klarer Weise beteiligt bist!“

In meinem Kopf schwirrt es von dem Gehörten. Ich bin hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Lust und einer vibrierenden, erwartungsvollen Angst. Kann ich Fred vertrauen? Ich will meine Grenzen kennenlernen, aber ich fürchte mich vor dem Unbekannten, vor dem Herantasten an diese Qualen, an den Wahnsinn meiner Tagträume. Eine Zaubersalbe! Hat man so etwas schon gehört? Ja, vielleicht in einem Märchen! Bin ich denn in einem Märchen gefangen? Weg mit diesen Gedanken! Ich wage es.

Fred bringt mich in den Duschraum für Damen.

„Fünf Minuten Petra! Die Mitspieler versammeln sich im Theaterraum und sind begierig, Dich leiden zu sehen! Ich warte vor der Tür!“

Mit einem **** mulmigen Gefühl drehe ich automatisch das warme Wasser auf und lasse es auf mich prasseln. Was erwartet mich in dem Theatersaal? Egal! Ich will, ich will, ich will da durch! Rasch trockne ich mich ab, öffne die Tür, lächle Fred an und sage:

„Ich bin bereit!“

Er grinst nur, bietet mir seinen Arm an. So wandeln wir, der korrekt gekleidete Schlossherr und die nackte Petra an seinem Arm, dem Theatersaal zu.

Es ist kein großes Theater, ein Drittelrund und eine kleine, halbkreisförmige Bühne, vor der, fußfrei, die restlichen sieben Teilnehmer in bequemen Fauteuils sitzen. Bei unserem Anblick schauen sie erst konsterniert, dann lächelnd und schließlich lachend und klatschen in die Hände. Ich spüre, dass mir die Röte ins Gesicht schießt und senke den Kopf instinktiv, obwohl sie alle mich ja schon nackt gesehen haben. Die Bühne ist nur um eine Stufe erhöht. Fred geleitet mich hinauf und ruft zwei Namen, die offenbar einer Art Bühnenarbeiter gehören, die durch eine Tür in der Hinterwand der Bühne eintreten. Einer von ihnen legt mir Hand- und Fußschellen an, der andere lässt einen Karabiner von der Decke herabsurren. In diesen werden meine Handmanschetten hinter meinem Rücken eingeklinkt. Zwischen meine leicht gespreizten Beine kommt ein Stab, der die Beine am Schließen hindert. Binnen Sekunden bin ich vollkommen wehrlos, hilflos und preisgegeben. Mir wird ungeheuer ängstlich zumute, Schweiß bricht mir aus. Ich will schreien, aber bringe keinen Laut heraus. Fred tritt zu mir, schaut mir in die angstgeweiteten Augen und sagt:

„Es wird sehr wehtun, Petra, aber denk daran: Du wirst keinen Schaden erleiden!“ Damit bindet er mir ein schwarzes Tuch über die Augen, dass ich nichts mehr sehen und nur dumpf hören kann, was geschieht. Mit einem Surren hebt der Flaschenzug meine hinter dem Rücken gefesselten Handgelenke an, dass ich mich wohl oder übel vor dem Publikum verbeugen muss.

Ich höre, dass Fred nun die Zuschauer darüber aufklärt, dass sie nicht nur zusehen, sondern auch etwas beitragen müssen. Darauf gibt es nun gemischte Reaktionen. Noch mehr, als er die Bedingungen des Beitrags verkündet:

„Jeder von uns Zuschauern darf und muss der Delinquentin Petra drei Hiebe mit einer der drei Peitschen oder mit einer nach der anderen verabreichen, wohin sie/er will und so heftig, wie sie/er will. Wer sich weigert bekommt die Hiebe selbst von mir verabreicht. Hier kommen die drei Peitschen!“

Bei diesen Worten höre ich, dass sich die Tür an der Rückseite der Bühne öffnet, höre eine Art rollendes Geräusch und dann wieder das Schließen der Tür.

Im Theater herrscht plötzlich Stille, dann betroffenes Räuspern, leises Kichern und ein lachendes „Das gefällt mir aber sehr!“ mit tiefer, männlicher Stimme. Mir kommt das alles unheimlich vor, meine Angst schnürt mir die Kehle zu. Fred beginnt wieder zu sprechen:

„So, da hätten wir die Instrumente für die erste Darbietung. Ein rollbarer Kleiderständer, allerdings ohne Kleider. Statt dieser hängen da drei Peitschen. Ich werde sie Euch jetzt demonstrieren.“

Ich höre seine Schritte, die sich von mir entfernen, ein Klicken und seine sich wieder nähernden Schritte. Der Schweiß bricht mir wider Willen aus, die Angst vor dem **** packt mich. Freds Stimme ist nun hinter mir.

„Das ist eine Saunapeitsche, ein Spielzeug, das vielleicht manche von Euch kennen und belächeln!“ Er macht eine Pause. Erleichtert seufze ich auf und höre Getuschel und unterdrücktes Gelächter von den Gästen. Fred lässt sich nicht beirren und spricht weiter:

„Deshalb verwende ich sie für Anfängerinnen, wie Petra! Und an besonders sensiblen Stellen, zum Beispiel für Hiebe zwischen die gespreizten Beine, entweder sanft, etwa so!“ Bei diesen Worten drischt er von unten zwischen meine Beine, etwa so, wie ich es schon etliche Male in sehr erregtem Zustand bei mir ausprobiert habe. Trotzdem zucke ich zusammen und stammle „Oh!“, weil es überraschend kommt und von jemandem Fremden.

„Oder aber so!“ Ich kreische auf und will mich unwillkürlich aufrichten, aber der **** in den Schultern ist genauso heftig wie der an meiner Fotze. Ich spüre Tränen, die im schwarzen Stoff der Augenbinde versickern. Freds Schritte entfernen sich und kommen wieder. Nun höre ich seine Stimme von der rechten Seite.

„Das ist eine kurze Single Tail Peitsche. Sehr zielgenau und mit breitem Wirkungsspektrum, von zart bis hart. Ich werde jetzt mit meinem nächsten Hieb einen zartrosa Striemen erzeugen, der rasch wieder verschwindet.“ Ich wappne mich, weiß ja nicht, wohin er zielen wird. Aber auf den brennenden ****, der quer über beide baumelnden Brüste auflodert, bin ich nicht gefasst. Ich bäume mich wieder schreiend auf, bis mich der **** in den Schultern zur Besinnung bringt und senke unwillkürlich den Kopf, um zu sehen, was der Hieb auf meine Brüste angerichtet hat, aber da ist nur die Schwärze der Augenbinde. Zitternd vor Angst höre ich Fred zum dritten Mal weggehen und wiederkommen. Er steht nun auf der linken Seite von mir und ich stelle ihn mir diabolisch grinsend vor, beginne entsetzlich zu zittern vor Angst und Aufregung.

„Das, meine Lieben, ist für mich die Königin der Peitschen, eine Bullenpeitsche, mit der man einen starken Mann zu Tode peitschen kann. Sie darf heute, am ersten Tag des Wochenendes, nur für den Rücken, den Arsch und die Schenkel benützt werden und nicht höher als bis zu den Achselhöhlen. Wer sich nicht daran hält, fliegt unbarmherzig hinaus. Im Übrigen braucht Ihr Euch an keine Regeln zu halten, womit, wie heftig und wohin Ihr schlagen wollt, bleibt Euch überlassen, also gebt Eurer Fantasie freien Lauf, drei Hiebe und nicht über die Achselhöhle sind die Regeln. Warum Ihr Euch keinen **** anzutun braucht, erfahrt Ihr später, Petra weiß schon Bescheid, darum wird sie alles, ausgenommen den ****, gelassen über sich ergehen lassen.“

Mir bricht der Angstschweiß aus, wieder und wieder, während er, offensichtlich, um mir Angst zu machen, mehrmals mit der Peitsche knallt, ehe dann ein höllischer, brennender **** von meinem Popo ausgehend mich in ein Feuermeer der Qual verwandelt, mich aufkreischend hochspringen, drehen und wenden und krümmen lässt. Nur sehr, sehr langsam klingt das Entsetzen, der lodernde **** ab. Ich höre meine eigenen Schreie nur dumpf, danach nur Schluchzen und ****. Das soll ich noch einundzwanzigmal ertragen und aushalten? Aber nicht alle werden so grausam zuhauen, tröste ich mich selbst! Hoffentlich ist das mit der heilenden Salbe kein Schmäh?

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