Paris im Frühling

Joana bekommt Besuch aus der Heimat

Chapter 1 by Gordon17 Gordon17

Paris im Frühling war prickelnd, kaum kamen die ersten Sonnenstrahlen kehrte auch das Leben in die Stadt der Liebe zurück. Joana, 26, hatte sich hier für einige Wochen eingemietet, damit sie mit ihrer Architekturarbeit inspiriert von den unterschiedlichsten Stilen der Stadt vorankommen konnte. Die winzige Bleibe in Montmartre wirkte etwas vernachlässigt, aber die Gegend entschädigte für alles. In den nächsten Tagen sollte sie sich allerdings kaum auf ihre Arbeit konzentrieren können. Ihr guter Bekannter Claas wollte sie besuchen kommen und seine neue Freundin Miriam vorstellen. Mit Claas hatte Joana letztes Jahr in Hamburg eine kurze Romanze. Es war nicht von Dauer, aber Claas und sie verstanden sich immer noch prächtig. Und nun saß er in ihrem Wohnzimmer. Es fing sofort wieder an, zwischen ihnen zu knistern.

Freitag, Spätnachmittag. Der Tag ging langsam zu Ende, es herrschte Betriebsamkeit auf den Straßen. Claas stand im Wohnzimmer und aß einen Apfel. Sein schwarzes T-Shirt saß eng, er war verschwitzt, seine breiten Schultern und sein Brustkorb zeichneten sich ab. Joana sah die Brustwarzen unter dem dünnen Stoff. Er war 28, trug kurze blonde Haare, an den Seiten anrasiert, hatte strahlend blaue Augen, deren stechendem Blick Joana sich nur schwer entziehen konnte. Sie bemühte sich, sich auf die Sektflasche zu fokussieren, die sie gerade entkorkte, aber ihre Augen schwenkten wiederholt zu ihrem Gast. Ihm blieb das nicht verborgen, war es noch nie. Claas lächelte, sich seiner Anziehungskraft bewusst.

„Ist was, Joana?“ Er klang dreist und zärtlich zugleich. Seine Zähne gruben sich in den Apfel, Apfelsaft kleckerte über seine Unterlippe. Seine Zungenspitze folgte dem Saft, nahm ihn genüsslich auf. Dabei hielt er den Blickkontakt. Es pochte in Joanas Schoß, sie wurde sofort ein wenig feucht unter ihrer dünnen Stoffhose. Er hatte nicht vergessen, auf welche Signale ihr Körper immer schon reagiert hatte.

Aus dem Badezimmer war die Wasserleitung zu hören. Miriam war im Begriff, ein Bad zu nehmen. Die Badezimmertür war nur angelehnt, ihre Soundbar spielte groovige Dancehits. Joana schwanden die Sinne. Claas bewegte sich auf sie zu. Die unbekleideten Unterschenkel unter seinen Shorts berührten Joanas Beine, sie atmete sein After Shave ein – er hatte es seit ihrer gemeinsamen Zeit in Hamburg offensichtlich nicht gewechselt. „Das wird dauern bei ihr.“, flüsterte er. Wie erotisch sein Klang war. Der Apfel fiel in die Schale auf dem Tisch, Claas stütze sich auf der Tischplatte ab und streckte sich. „Wir haben also Zeit. Was ist dein nächster Schritt?“

Joana schluckte. Sie sehnte sich danach, ihn zu berühren. Claas blickte sie provozierend an, Joanas Widerstand brach. Sie machte den Schritt auf ihn zu, stand unmittelbar vor ihm. Claas schmunzelte. „Schau an“, zischte er, seine Lippen berührten fast ihr linkes Ohr. Seine Finger wanderten über ihren Busen, die Fingerkuppen drückten durch ihre dünne Bluse. „Zeig etwas mehr Initiative!“

Ohne eine Reaktion abzuwarten griff er ihre rechte Hand und schob sie in seine Shorts. Joanas Finger spürten sein Schamhaar. Er trug keine Unterwäsche. „Hatte heute Morgen keinen frischen Schlüpfer mehr!“, flüsterte er, während sein Mund ihren Hals fand. Sein Schwanz war hart, warm, er bewegte sein Becken, drückte gegen ihre Finger, atmete schwerer. Joana dachte nicht mehr nach.

Sie kniete sich vor ihn, fasste seine Hüften. Sein Geruch machte sie wahnsinnig. Sie zerrte seine Shorts herunter, starrte auf den steifen Schwanz, die pralle Eichel. Sie küsste sie, ihre Zunge verwöhnte den Schwanz, erst sanft, dann forscher werdend. Claas stöhnte, er packte ihren Hinter-kopf. „Jaaa“, stöhnte er, zog sie an seinen Schritt. Joana saugte an seiner Eichel, züngelte den Schwanz entlang, schmeckte ihn, dabei keuchte Claas immer mehr. Joana umfasste ihn, wichste erst langsam, danach schneller, spürten sein Zittern. Sein Schwanz war heiß, pochte, Joana war klar, dass sie ihn gleich soweit hatte.

„Mach weiter“, stöhnte er, seine Stimme erstarb, seine Finger krallten sich in ihr Haar. Joana hörte nicht auf, leckte schneller, wichste fester, fühlte, wie sein Körper sich versteifte. Sein Schwanz zuckte, und dann spritzte er – ein gedämpftes Stöhnen, sein Samen kleckerte über ihr Kinn. Claas sank zurück auf die Tischplatte, atmete schwer.

Joana stand vor ihm wie erstarrt, da kam Miriam aus dem Bad. Claas schmunzelte, stand auf, zog seine Shorts wieder hoch. „Nimm Platz!“, sagte er, als wäre es das Normalste von der Welt. Miriam betrat das Zimmer, nur mit einem Badetuch um ihre Hüften bekleidet. Joana stützte ein volles Glas Sekt herunter, ihr Herz pochte. Claas aß den Apfel weiter, schaute Joana tief in die Augen. Würde es eine Fortsetzung geben?

Würde es eine Fortsetzung geben?

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