In den Fängen des Drogenkartells

Julia arbeitet seit zwei Monaten für das FBI. Sie wurde extra angeworben, weil man wußte, daß das kolumbianische Drogenkartell auf der Suche nach einem weiblichen Kurier war, und der örtliche Pate ein besonderes Faible für junge hübsche Blondinen mit blauen Augen hat. Auch sonst entspricht Julia seinem Schönheitsideal: Die Beamten wußten, daß Manuel Sanchez auf zart gebaute Mädchen steht, die ihn an seine Jugendliebe erinnern. Julia ist nur knapp 170 cm groß, sehr trainiert mit einem flachen Bauch und kleinen Titten, die ohne BH kaum zu erkennen sind. Lediglich ihre Schenkel sind etwas zu kräftig geraten. Julia wirkt zwar sehr selbstsicher, ist aber sehr behütet aufgewachsen. Ihre Haare trägt Julia bis heute als Pferdeschwanz gebunden mit einem Pony. Ihr Lächeln ist unschuldig und naiv.

Als Julia der Job angeboten wurde, befand sie sich in der Ausbildung in einem Lebensmittelgeschäft. Als waschechte Kalifornierin surfte sie in jeder freien Minute. Daß gerade ihr etwas so Wichtiges übertragen werden sollte, machte sie wahnsinnig stolz.

Über das Risiko hatte niemand Julia aufgeklärt. Im Gegenteil sagten ihr die Männer in den dunklen Anzügen, daß da garantiert nichts passieren könne, weil immer jemand in ihrer Nähe wäre. Es sei auch nur ein einziges Mal, und ihr Land würde es ihr danken. Julia fühlte sich stolz und wichtig. Dabei war von Anfang an klar, wie gefährlich das werden würde. Niemand hielt es für nötig, das naive Mädchen einzuweihen. Obwohl alle wußten, was das letzte Mal passiert war und welche Vorlieben Manuel Sanchez bei Verräterinnen in seinen Reihen hat...