Die Challenge

Hallo Thrillseeker

Willst du was richtig Versautes erleben?

So richtig kinky? Bis an deine Grenzen und darüber hinaus?

Nur wenn du wirklich mutig bist und das absolut Besondere suchst, dann haben wir was für dich.

Die absolute Challenge.

Herausfordernder als alles, was wir bis jetzt hatten.

Wie weit wirst du geht. Kommst du bis ans Ende?

Das Highlight deines Lebens.

Nächsten Freitag ist es wieder so weit.

Die nächste große Challenge wartet auf dich.

Wie immer: Dem Sieger die Beute.

Also traust du dir zu, die Glückliche zu sein?

Oder willst du einfach nur wissen wie weit es mit dir geht?

Bist du dabei?

Tel. 0123 4567890

Die Startplätze sind begrenzt. Nur die 5 ersten Anruferinnen dürfen mitmachen.

Diese Nachricht hatte ich heute in meinem Briefkasten. Na nicht ganz richtig. Mein Nachbar, der hatte diese Nachricht in seinem Briefkasten. Ein komischer Kerl. Er lebt mit 2 Frauen in der Wohnung und scheint sich von denen verwöhnen zu lassen. Die tun alles für ihn. Deshalb war ich neugierig.

Der Zettel schaute etwas hervor, und da habe ich zugegriffen. Sah erst wie eine Werbung aus. Aber dann. Schwarzer Druck auf rotem Tonpapier.

Nun sitze ich an meinem Schreibtisch in meiner Studentenbude.

Das Leben hat es gut mit mir gemeint. Ich bin eine wirklich hübsche junge Frau von 20 Lenzen und von Beruf Tochter. Papa zahlt die Bude, mein Taschengeld…

Aber was gewinnen würde mich ein bisschen unabhängiger machen.

Und Kinky. Ich mag es, wenn es versaut ist. Ich stehe auf SM.

Und meine Grenzen, die kenne ich noch gar nicht. Du Jungs, die ich kennengelernt habe, sind alles liebe Jungs. Ich brauche Kerle. Aber hier soll es sich um ein wirklich großes Ding handeln. Bin ich schon so weit? Soviel Erfahrung habe ich doch gar nicht. Wie auch? Ich bin zwar schon in ein SM Studio gegangen. Doch auf Dauer kann ich mir einen Meister nicht leisten. Und ich kann mich einfach nicht dazu überwinden meinen Neigungen nachzugeben, mich einem Mann unterzuordnen.

Dabei möchte ich geführt werden, genommen werden als wäre es das selbstverständlichste der Welt. Doch so weit bin ich nicht. Noch nicht.

Und nun liegt hier dieser Zettel.

Wie weit ich gehen werde? Keine Ahnung. Aber eine interessante Formulierung.

Es gibt nur einen Weg das herauszufinden.