Als Forschungsobjekt erwacht.

- und benutzt -

Chapter 1 by meitantei meitantei

Stefanie wachte in der kühlen Atmosphäre eines krankenzimmerähnlichen Raumes auf. Sie hatte keine Ahnung, warum sie in diesem Zimmer war, denn sie konnte sich an nichts erinnern, was einen solchen Aufenthalt rechtfertigte. Die junge Frau schaute an sich herunter, um festzustellen, ob sie irgendwelche Verletzungen hatte, denn spüren konnte sie derlei nichts. Das einzige, was ihr ein wenig Unbehagen bereitete, war ihre Klitoris, die ein wenig juckte. Dies fand sie allerdings nicht beunruhigend. Aber auch ein Blick entlang ihres Körpers zeigte keine Verbände oder ähnliches.
Stefanie versuchte **** sich an die letzten Ereignisse zu erinnern. Doch es gelang ihr erst nach einigen Minuten anstrengendem Nachdenkens. Ja, sie war gestern noch in ihrer Stammkneipe gewesen. Und zwar allein. Nachdem sie sich von Frank getrennt hatte, wollte sie erst mal das Single-Leben geniessen. Ihre erste Überlegung war gewesen, wieder zu Richard, ihrem Freund vor Frank, zurückzugehen, denn dieser hatte alle ihre Bedürfnisse befriedigt. Sie hatte sich vom ihm getrennt, weil sie dachte, er sei zu dominant. Aber erst die Beziehung zu dem sanftmütigen Frank hatte ihr die Augen geöffnet. Richard war genau der Typ Mann, der zu ihr passte. Aber Stefanie hatte sich von ihm getrennt und sie glaubte nicht, dass er sie wieder zurücknehmen würde.
Diesen Gedanken hing sie noch nach, als sich plötzlich die Tür des Zimmers öffnete. Zu ihrer Überraschung betrat Richard das Zimmer. Er trug einen Arztkittel. Stefanie wusste allerdings, dass er kein Arzt war, obwohl er über diverse Doktortitel verfügte. Nein, Richard war in der Forschung tätig. Was aber sein Forschungsgebiet war, wusste sie nicht, denn darüber schwieg er und machte ein großes Geheimnis raus, obwohl sie ihn schon hartnäckig befragt hatte.
"Hallo Stefanie." wurde sie von Richard begrüßt. "Wie geht es dir?" fragte er mit großen Interesse.
Stefanie, die erst mal den Schock verdauen musste zögerte einen Moment, bevor sie antwortete.
"Was mach ich hier, vor allem, wo bin ich?" fragte sie mit zitternder Stimme seine Frage ignorierend.
Richard lächelte und schüttelte leicht den Kopf: "Hast du immer noch nicht gelernt. Zuerst die gestellte Frage zu beantworten, bevor du deine eigene stellst. Nun denn ich will dir noch mal verzeihen. Ich habe gehört, dass du Frank verlassen hast. Daher war ich ein wenig erstaunt, dass du dich noch nicht bei mir gemeldet hast. Denn du weißt ja, du gehörst zu mir. Du bist in meinem Labor. Ich war so frei dich an meiner Arbeit zu beteiligen."
Stefanie starrte ihn an. Das konnte er doch nicht ernst meinen. Unsicher starrte sie ihn an.
"Soll das heissen, du hast mich als Versuchskaninchn missbraucht?" ihre Stimme hatte einen leicht hysterischen Unterton.
"Du bist doch kein Versuchkaninchen. Du bist als freiwilliger Probant dabei. Die Einverständniserklärung hast du damals doch selber unterschrieben. Erinnerst du dich nicht mehr?" erklärte er beschwichtigend.
Stefanie dachte nach und plötzlich fiel ihr ein, dass sie einmal einige Seiten, die er ihr vorgelegt hatte unterschrieben hatte. Aber was es war, daran konnte sie sich nicht mehr erinnern.
"Aber das ist doch sicher verjährt." Sie konnte nicht glauben, dass sie so blauäugig gewesen war und sich nicht genau durchgelesen hatte, was ihr zum Unterschreiben vorgelegt worden war.
Richard schüttelte den Kopf.
"Nein, dass hat alles deine Richtigkeit. Nun, da du an der Testreihe beteiligt bist, sollte ich dir auch erklären, um was es in dieser Forschungsreihe geht. Also ich erforsche mit meinen Kollegen die Einsatzmöglichkeit von Nanorobotern, die wir schon vor einiger Zeit entwickelt haben. Diese kleinen Roboter können im Körper ihres Wirtes die tollsten Sachen machen. Je nachdem, wie sie programmiert wurden."
Stefanie starrte ihn an. Sollte er ihr tatsächlich diese Roboter injiziert haben.
"Soll das heissen in meinem Körper wandern diese Roboter rum?" Sie konnte sich nicht vorstellen, was das für sie bedeutete.
"Nicht ganz. Ich habe die Nanos, so nennen wir sie übrigens, nur in deine Klitoris injiziert. Und dort verbleiben sie. Die nötige Energie generieren sie übrigens selber. Als Treibstoff dient ihnen ein wenig von deinem Blut. Aber keine Sorge, die Anzahl der Nanos ist so gering, dass dir der Blutverlust gar nicht auffällt. Viel spannender ist die Arbeitsweise der Nanos. Diese kann ich mit Hilfe dieses Steuergerätes entsprechend beeinflussen. Zum Beispiel, wenn ich hier etwas ändere, durftest du ein leichtes Kribbeln verspüren."
Richard rieb mit dem Zeigefinger über den Tablet-PC. Sofort konnte Stefanie das angedeutete Kribbeln verspüren.

Was spürt sie genau?

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