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Chapter 7
by Daemony
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Zurückweichen
Zu Bernhards großer Überraschung ließen ihre Hände plötzlich seine Haare frei. Es dauerte einige Sekunden, in denen er eifrig weiterleckte, bis er realisierte, was geschehen war. Hastig zog er sich zurück. Schwer atmend versuchte er, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Mühsam rappelte er sich auf. Seine noch immer geöffnete Hose drohte, ihm in die Kniekehlen zu rutschen. Er hielt sie krampfhaft fest. Die Gelegenheit, die Hose richtig anzuziehen und zu schließen, erhielt er nicht.
Sie war bereits mit Leichtigkeit aufgestanden und schritt langsam auf ihn zu. Obwohl sie keinerlei Gesten machte und völlig stumm blieb, empfand er unweigerlich eine tödliche Bedrohung, die von ihr ausging. Ein boshafter Zug umspielte ihren lächelnden Mund. Ihre Augen bohrten sich in die seinen.
Sein Verstand schien wie in Watte gepackt. Sein Tunnelblick war auf die nackte Frau gerichtet, die sich ihm stetig näherte. Die Welt ringsum war ausgeblendet. Was ist nur mit mir los, fragte er sich, einer Panik nahe. Er verstand die Erregung nicht, die ihn gepackt hatte. Solche Gefühle zu haben, war ihm verboten. Und doch schien sein Körper ein Eigenleben zu entwickeln. Begehrte er sie? Nein, nein! Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein!
Bernhard wich zurück, bis er an eine Kirchenbank stieß. Er stolperte, fiel beinahe hin. Mit einer Hand stütze er sich auf die Bank und fing sich ab. Mit der anderen fasste er noch immer **** den Hosenbund fest.
Die Fremde nutzte die Gelegenheit, um die Entfernung zwischen ihnen zu überbrücken. In einem Augenblick stand sie ihm direkt gegenüber, so nahe, dass ihre großen Nippel beinahe seine bloße Brust berührten.
„Weiche von mir, Dämon“, krächzte er mit rauer Stimme.
Ihr Gesicht hellte sich erfreut auf. Sie zwinkerte ihm kokett zu.
„Ah! Endlich hast du mich erkannt. Dann können wir ja jetzt endlich zur Sache kommen.“
Bernhard war wie vor den Kopf gestoßen. Was redete diese Frau da? Was sie andeutete, war unmöglich. Auch wenn sein Glaube die Existenz von Dämonen nicht ausschloss. Diese Unwesen wandelten nicht auf Gottes Erde. Und schon gar nicht betraten sie das geweihte Haus des Herrn.
Er musste dieser Farce ein Ende bereiten. Sofort. Sein Hals war wie zugeschnürt, sein Mund vollkommen ausgedörrt.
„Verlassen … Sie … meine … Kirche.“
Er brauchte mehrere Anläufe, bis er die wenigen Worte herausgebracht hatte. Währenddessen wankte er weiter rückwärts, seien Verfolgerin dicht auf dem Fuß. Sie hatte es nicht eilig, hielt nur einen gleichbleibenden Abstand.
„Warum sollte ich dich verlassen? Du hast mich doch selbst hereingebeten. Du hast gesagt, du freust dich darüber, dass ich da bin.“ Sie grinste boshaft und siegesgewiss.
Da berührte sein Rücken die Mauer. Seine Flucht war zu Ende.
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Kirche der Verderbtheit
Jetzt PUBLIC! Priester und Nonnen zutiefst verdorben.
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