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Chapter 6 by The Pervert The Pervert

Wohin wendet sich Deanna jetzt ?

Weiter den Aussenkorridor entlang.

Deanna hörte nicht nur merkwürdige Geräusche aus dem Seitenkorridor, es drangen auch merkwürdige Gerüche daraus hervor. Außerdem behagte es ihr nicht sich durch Schrott und scharfkantige Trümmer zu klettern. Also machte sie weiter und folgte weiter dem Gang der der Schiffshülle folgte.

Wer oder was auch immer dieses Klebegespinst produziert hatte würde hoffentlich aus dem Seitengang gekommen sein und sich nicht viel weiter in den Gang hinein gearbeitet haben, hoffte Deanna. Auch waren die Wände hier etwas weniger verrußt. Aber leider hatte sich Deanna vertan. Nach einer weiteren Stunde hatte sie lediglich weitere zwanzig Meter zurück gelegt. Zwar waren die Wände hier tatsächlich sauberer und es herrschte mehr Helligkeit, aber das Gespinst wurde nicht weniger. Außerdem ließ ihre Aufmerksamkeit nach was sich darin zeigte das sie inzwischen schon drei mal an Resten des Klebezeugs hängen geblieben war, von den ganzen Haaren die sie sich außerdem ausgerissen hatte ganz zu schweigen..

Zwei mal hatte sie kleine Löcher aus ihrer Uniform schneiden müssen, aber ein mal hatte sie das zeug mit dem bloßen Oberarm berührt. Sie hatte das Zeug so nah wie möglich an ihrer Haut weg gebrannt und die Brandwunde mit Schmerzstillender Salbe aus ihrem Medokit versorgt. Nun klebte ein briefmarkengroßer Fleck des Klebwerks an ihrem Oberarm.

Endlich, eine halbe Stunde später lichtete sich der Vorhang aus Spinnweben und nach weiteren zwanzig Minuten hatte sich das Gespinst so weit gelichtet das Deanna nur noch selten ihren Phaser benutzen musste um vorwärts zu gelangen. Das war ihr ganz recht den die Energieanzeige sagte ihr das sie schon rund ein drittel ihrer Ladung verbraucht hatte. Der Gang lag nun frei und hell erleuchtet vor ihr und führte im weiten Bogen nach links. Also ging Deanna weiter, da sich bisher weder eine Tür noch eine weitere Abzweigung gezeigt hatte. Deanna folgte dem Gang gut fünfzig Meter als sie etwas sah was sie eigentlich schon viel früher erwartet hatte, eine Spinne.

Allerdings war der Anblick doch anders als sie erwartet hatte denn es handelte sich kaum um die Art Lebewesen dem das Gespinst im Gang hinter ihr zu verdanken war. vielmehr handelte es sich um eine Maschine, die den Gang voraus blockierte.

Der Körper bestand aus einem eiförmigen Körper der aus zahlreichen Flächen bestand und so nur annähernd glatt aussah. Aus diesem Körper ragten zwölf bewegliche Handlungsarmen von denen sechs hauptsächlich als Laufwerkzeuge und sechs als Manipulatoren konstruiert waren. Entsprechend waren die Beine etwas nach "unten" und die Arme nach "oben" abgewinkelt.

Aber im Moment versperrte die Konstruktion den Gang weil sie sich mit allen zwölf Extremitäten zwischen Wänden, Decke und Boden abstützte. Die Spinne hätte auch eine Art bizarre Tür sein können. Deanna hatte sich ihr durch den gebogenen Gang so weit genähert, bis sie Einzelheiten der Konstruktion erkennen konnte.

Kleine Lichter ließen erahnen das die Spinne zwar reglos dort postiert war, aber keineswegs deaktiviert.

Deanna vermutete das sie hier als Wachposten für irgend etwas eingesetzt war. Nun ergab sich für Deanna das Dilemma das sie nur entweder zu der Maschine hin marschieren konnte, um nach einer Möglichkeit zu schauen dort irgendwie weiter zu kommen, oder den Weg zurück zu dem Seitenkorridor zu nehmen und sich dort den weg weiter frei zu brennen.

Beide Ideen gefielen ihr nicht besonders.

*

Das Gehirn ließ sich ständig vom Zentralcomputer des Schiffes über alle seine Fortschritte unterrichten und hatte es instruiert in den Bereichen in denen die vier Frauen herum liefen auf jedes Vorkommnis zu achten und ihm gegebenenfalls Bescheid zu geben. Zwar gab es auf den Schiff hunderte Roboter aller größen, aber leider waren die Maschinen meist spezialisiert. Er hatte längst nicht so viele Geräte die Reparaturen durchführen konnten wie er gerne gehabt hätte.

Auch gab es mehrere verteilte Steuerzentralen die für weitere Maschinen die aber auch offline waren. Und obwohl genügend Wächterroboter aller Art im Schiff verteilt waren und diese über Handlungsarme verfügten waren sie nicht zur Reparatur des Schiffes geeignet.

Allerdings fand das Gehirn einen anderen Vorteil dieser Maschinen. Sie lieferten auch Daten aus Bereichen des Schiffes die noch nicht an die Kommunikationseinrichtungen des Computers angeschlossen waren.

Als ein Wächter plötzlich meldete das er eine der Frauen in dem Gang den er eigentlich auf entflohene Bioproben bewachen sollte näherte konzentrierte sich das Gehirn sofort auf diese Aktion.

Es erkannte das sich da Deanna Troi dem Wächter näherte. Zwar versuchte sich Deanna dem Wächter an die Wand gedrückt zu nähern ohne selber gesehen zu werden, aber da war natürlich zum scheitern verdammt. Die Sensoren des Wächters hatten Deanna schon bemerkt als sie noch einige Meter hinter der Gangbiegung gewesen war, alleine durch die Vibrationen die ihrer Schritte auf dem Boden hinterließen.

Das Gehirn ließ sich von dem Computer einige Daten über den Wächter, das Schiff etc. erklären und nach einigen klärenden Gegenfragen erwuchs in seinem kranken Geist ein perverser kleiner Plan.

Er erteilte seine Order und der Wächter wurde aktiv. Eine wilde sexuelle Erregung durchflutete das kranke Gehirn die früher seinen ganzen Körper hatte kribbeln lassen. Es genoß sie. Auch ohne Körper.

*

Q jr. registrierte die verstärkte Erregung des Gehirns und staunte erneut darüber das bei den Menschen, speziell bei den männlichen Menschen so viele Dinge durch den Sexualtrieb gesteuert wurden. Der Wille des Gehirns sich sexuelle Stimulation durch die vier Frauen zu verschaffen überwog bei weitem, zumindest im Moment, dem Willen dieses Experiment zu überleben.

Schließlich sollte es sich ja um einen Überlebenstest handeln. Nun, zwar schien das Experiment eine andere Motivation zu erhalten, aber solange die Versuchsobjekte weiterhin so agierten wie es gedacht war, war Q jr. zufrieden. Die Sache schien sogar interessanter zu werden als geplant.

Was tut sie also ?

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