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Chapter 3 by kleinehexe kleinehexe

What's next?

Wehrlos

Du kommst aus dem Dunkel des Flurs und betrittst das Zimmer. Mit gesenktem Kopf sehe ich, wie deine Füße an mir vorbeilaufen. Ich verharre in meiner Position und konzentriere mich auf die Geräusche in meinem Rücken. Wo bist du? Was machst du?

Die Berührung deiner Hände, die sich plötzlich auf meine Schultern legen, lässt mich zusammenfahren. Zärtlich gleiten deine Fingerspitzen über meinen Hals hinauf, um dann einfach wieder zu verschwinden. Langsam teilst du meine noch ineinander ruhenden Hände und das verhängnisvolle Klicken des Karabiners verkündet die vollzogene Hochzeit der Manschetten. Reflexartig zerre ich an den Fesseln und habe die Gewissheit. Ich bin dir jetzt ausgeliefert. Das vertraute Gefühl aus Furcht und Lust steigt in mir hoch. Ich kenne es bereits aus unseren Spielen. Das Wechselbad der Gefühle. Die Furcht vor dem Verlust der Kontrolle und dem Reiz, sie zu verlieren, die Unsicherheit vor dem, was kommen wird und die Lust, es zu erleben.

Grob zieht deine Hand meinen Kopf in den Nacken, während die andere über meine Wange gleitet. Sie hat es nicht eilig auf dem Weg hinab zu meinen Brüsten. Mit geschlossenen Augen und offenem Mund genieße ich ihre derbe Massage, das Zwirbeln meiner harten Nippel bringt mich zum Stöhnen. Aber nicht lang. Zwei deiner Finger in meinem Mund bringen mich zum Schweigen. Tief zwingst du sie mir mehrfach hinein und gut befeuchtet von meinem Speichel gehen sie in meinen Schritt. Du lässt sie meine Spalte erkunden. Mit gekonntem Fingerspiel entfachst du meine Lust. Ich spüre, wie sie langsam in mich eindringen, sich in mir bewegen und meine Grotte erforschen. Meine Brüste heben und senken sich im Takt der steigenden Atemfrequenz, während du mich weiter fingerst. Nur deinen Kuss unterbricht mein Stöhnen und du eröffnest das Spiel unserer Zungen. Zärtlich kämpfen sie ihren Kampf, bis du mich meine eigene Nässe von deinen Fingern schmecken lässt.

Langsam dirigierst du meinen Oberkörper nach vorn. Da sind die Finger einer Hand, die sich auf meinem Rücken dem Hintern nähern. Ganz langsam kommen sie der verbotenen Zone näher. Wie im Reflex versucht mein Po dir zu entkommen. Aber du lässt es nicht zu. Mein spitzer Aufschrei quittiert den derben Hieb auf meinem Arsch. Du bringst mich zur Räson und machst mir klar, dass ich mich zu fügen habe. Ich wusste es. So wie es dir sonst in unserem spontanen Liebesspiel verwehrt bleibt, so wirst du es heute Nacht einfordern. Energisch ziehst du meine Fesseln nach oben und zwingst mich zum kalten Laminat. Wehrlos fixiert ist es mir unmöglich, dem Gel auf deinen Fingern zu entkommen. Ja, du hast die Ruhe weg dabei und lässt dir Zeit. Immer weiter bereitest du mich vor. Dann spüre ich ihn. Mit zusammengebissenen Zähnen ziehe ich scharf Luft ein, während du ihn ansetzt. Entspann dich, Marie! Langsam dehnt er mich auf. Ich fühle, wie er den Widerstand des Muskels überwindet. Mich betritt. Mich ausfüllt. Sanft tätscheln deine Hände meinen Hintern, als der Plug endlich komplett in mir ruht. Zufrieden mit dir knetest du meinen Arsch und entlockst mir den nächsten Schrei mit deiner strengen Hand. Aus meinem Blickfeld verschwunden, überlässt du mich mir selbst. Mühevoll richte ich meinen Oberkörper wieder auf und höre mit geschlossenen Augen auf meinen Atem. Ich versuche, ihn zu kontrollieren und mich zu entspannen.

Aber lang lässt du nicht auf dich warten. Deine Hand an meinem Kinn zwingt mich zum Blickkontakt. Der zärtliche Kuss und der darauffolgende strenge Blick verwirren mich. Als du dich erhebst, kann ich ihn sehen. Dein halb steifer Schwanz ist direkt vor mir. Ich weiß, was du von mir erwartest. Gehorsam führe ich meinen Mund zu ihm und nehme ihn auf. Mit zärtlichem Zungenspiel und leichten Kopfbewegungen lasse ich ihn wachsen und härter werden. Du weißt, wie ich orale Spiele mag und lässt mich gewähren. Dann spüre ich deine dominanten Hände an meinem Hinterkopf. Immer weiter drängst du mit jedem Stoß vorwärts. Ohne mich zu überfordern, forderst du mich. Der harte Phallus, der meine Lippen teilt, bringt mich zum Würgen und treibt mir die Nässe in die Augen. Es dauert nicht lange, bis schwarze Striche meine Wangen teilen. Na ja, ich habe ja extra für dich noch mal aufgelegt. Nach oben schielend sehe ich, wie du es mit jedem Stoß genießt, mein Gesicht zu ficken und mich zu benutzen. Tief knebelst du mich und raubst mir den Atem. In Panik reißen die Arme an ihren Fesseln. Ohne die Chance eines Entkommens ersehne ich deinen Rückzug. Als du mich endlich freigibst, ringe ich nach Luft. Wie im Nebel versuche ich die Fassung zurückzugewinnen. Wo bist du hin? Das Letzte, was ich höre, ist ein Rascheln hinter mir.

Dann wird es dunkel.

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