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Chapter 5
by Stahlwerk
Wer, was, wo, wann?
Vorbereitung zum Strassenfest
Die Vorbereitung zum Straßenfest liefen auf Hochtouren. Lieferwagen hielten und starteten, Aufbauhelfer brüllten sich gegenseitig zu, Baustellenradios dröhnten, und überall der durchdringende Lärm von Werkzeugen. Einige Anwohner entflohen diesem Tumult in den Urlaub, andere beteiligten sich bei den Vorbereitungen.
Meine ältere Schwester arbeitet im winzigen Garten ihrer Erdgeschosswohnung. Die Terrassentür war nur angelehnt, der Vorhang hinter dem breiten Fenster zugezogen. Vorn über gebeugt stocherte sie mit einer Grabgabel im steinigen Boden herum. Die Haare hatte sie im Knoten im Nacken zusammengebunden, sie trug alte Slipper ohne Socken, Jeans und ein schulterfreies schwarzes Top, das mit Schnur hinter dem Hals zugebunden war. Die Sechsundvierzig jährige hielt sich für unbeobachtet und war sich nicht bewusst, dass sie ihre bleichen Brüste bei jedem Bücken präsentierte.
Die Nachbarn meiner Schwester waren mit Körners befreundet und im Urlaub, daher war es Kian möglich, in deren Garten zu warten und Sanja unbemerkt durch die Hecke zu beobachten. Längst hatte er gesehen, dass Sanja keinen BH trug und er malte sich aus, mit den schaukelnden Titten rau zu spielen. Doch er musste noch etwas Geduld haben.
Endlich verließ Sanja den Garten durch das kleine Gartentor auf die Straße, weil draußen ein Bekannter nach ihr rief. Es war Okomo aus Gabun, der eine von Sanjas ehemaligen Studienfreundinnen geheiratet hatte. Meine Schwester hatte dem Afrikaner sofort vertraut und Freundschaft angeboten. Nun stand sie auf der Straße und sprach mit ihrem Bekannten, ohne die geringste Ahnung zu haben, dass dieser von Kian bezahlt worden war, die Freundin seiner Frau eine Weile abzulenken. Ebenso war er dafür bezahlt worden, im Zweifelsfall alle Gespräche und auch das Zusammentreffen mit Sanja vollständig zu vergessen. Kian sah seine Chance gekommen, stieg schnell über die Hecke und schlüpfte durch die Terrassentür in Sanjas Wohnung. Erst da zog er die Skimaske über und blickte sich rasch um. Das Wohnzimmer, der einzige größere Raum in dem Apartment, war nicht sehr möbliert. Ein breiter Kleiderschrank, ein Futonbett, ein Schreibtisch mit Stuhl und ein winziger Kaffeetisch waren alles. Ein Fenster zog sich zur Gartenseite fast über die gesamte Breite, jedoch schütze der vorgezogene Vorhang Kian vor Entdeckung. Die Terrassentür war die einzige Tür des Raumes; gegenüber des Schreibtisches war der türlose Durchgang zum Flur, der zur eigentlichen Wohnungstür führte, über die man in den Eingangsraum des Wohnblockes mit Zugang zu dem Treppenhaus und Kellern kam. Im kurzen Flur befand sich die Einbauküche und die Tür zum Badezimmer. Kian konnte sich also entweder im Badezimmer verstecken oder im Wohnzimmer warten, wo ihm nur wenige Sekunden bleiben würden, um Sanja beim Eintreten zu überraschen.
Bad, Wohnzimmer oder eine bessere Idee?
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Das Maß ist voll, Sanja
Die nervende ältere Schwester
Über die Jahre ist sie leider ganz unausstehlich geworden. Ob eine rauhe Lektion hilft? (Alle Charaktere sind volljährig, keine Ausnahmen erlaubt)
- Tags
- Bad, Geschwister, Große Schwester, Brille
Updated on Apr 4, 2025
by Stahlwerk
Created on May 22, 2022
by Stahlwerk
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